Eine Tätigkeit, die jemandem Nutzen stiftet, ist produktiv
Demnach verrichtet X eine im volkswirtschaftlichen Sinne produktive Tätigkeit, wenn er eine Bank überfällt, weil das jemandem (ihm selbst) Nutzen stiftet?
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Eine Tätigkeit, die jemandem Nutzen stiftet, ist produktiv
Es ist durchaus richtig, dass dass beide einen gesellschaftlichen Zweck erfüllen, der Unterschied besteht allerdings darin, die Produktion von Handys kann durch innovation effektiver gestaltet werden.
Mit dem Effekt der Ausdehnung der Produktion, der Ausweitungs des Geschäfts, höherer Einnahmen, die höhere Löhne und höhere Besteuerung erlauben, was der gesamten Gesellschaft zu gute kommt.
Auf welche Weise kann man die Produktion von Konten effektiver gestalten um sie besser verkaufen zu können?
Nein, dadurch werden die Produktivkräfte nicht verbessert, es findet ja keine Ausweitung oder Effizienzsteigerung der Produktion gesellschaftlich relevanter Waren dadurch statt.
Es wird nur Personal eingespart, dessen Arbeitskraft anderswo einsetzbar wäre, was allerdings nur dann etwas nutzt, wenn diese Arbeitskraft auch irgendwo benötigt wird.
Ja, aber der Unterschied besteht darin, dass Akteure die für die Distribution von Bedarfsgütern sorgen eine gesellschaftlich notwendige Aufgabe erfüllen.
Diejenigen Akteure die etwa auf Aktienmärkten damit beschäftigt sind Papiere zwischen verschiedenen Depots hin und her zu schieben, tun das nicht.
Da gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Z. B. Online-Banking anstatt von Filial-Banking, schnellere Überweisungen, bis hin zu Sofortüberweisungen (gegen Aufpreis), bessere Möglichkeiten für die Kunden, an das Geld auf ihren Konten zu kommen, bzw. damit zu bezahlen, etwa durch EC- oder Kreditkarten, speziell beim Onlinebanking höhere Sicherheitsmaßnahmen, wie etwa Kombination von Passwort/Pin und Tan, Übersicht über verschiedene Konten und Depots, bei einem Wertpapierdepot Informationen zu den einzelnen Aktien und vieles mehr.
Gerade das ist es doch, was Fortschritt ausmacht: Durch Innovationen kann das gleiche Produkt oder die gleiche Dienstleistung mit weniger Arbeitskräften erbracht werden und die Arbeitskräfte können dann entweder in derselben Zeit mehr produzieren oder ein Teil der Arbeitskräfte steht für andere Aufgaben zur Verfügung.
Na ja, Banken und Börsen tun ja schon etwas mehr.
Dadurch wären Bank- oder Fondsangestellte beschäftigt, die auch wiederum Steuern und Sozialversicherungsabgaben zahlen.Wenn sich Milliardär X entschließt, dass er aus Spaß an der Freude mit ein Bisschen Spielgeld an der Börse Hochfrequenzhadel betreiben müsste, geht jede einzelne Aktion die da betrieben wird in das BIP mit ein. Dem entsprechend, würde er sich mit seinem Kollegen Y zusammentun und nichts weiter tun als zwischen den beiden Depots die immer gleichen Aktienpakete hin und her zu handeln, ist das auf dem Papier eine Steigerung des BIP.
Dadurch wären Bank- oder Fondsangestellte beschäftigt, die auch wiederum Steuern und Sozialversicherungsabgaben zahlen.
Ja, nur dass die Zahlung von Steuern un Sozialversicherungsabgaben an und für sich keinen Mehrwert für den allgemeinen Wohlstand bringt.[...]
Die Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems durch Sozialversicherungsbeiträge oder die Instandhaltung der staatlichen Infrastruktur bei Schiene und Straße mittels Steuerzahlungen scheinen für dich, also kein gesellschaftliches Bedürfniss zu sein.relevante gesellschaftliche Bedürfniss
Insofern wird die Aktion dadurch vielleicht angenehmer, es wird aber kein Plus an gesellschaftlich notwendigen Tätigkeiten verrichtet.
Wenn die Maschine einfach nur das gleiche Pensum ableistet wie vorher der menschliche Arbeiter ohne dass man für diesen noch Verwendung hat, ist dadurch nichts gewonnen, außer für den Arbeitgeber, der die Sozialversicherungsbeiträge einspart.
.Der entsteht erst, wenn relevante gesellschaftliche Bedürfnisse gedeckt werden, nicht wie @Clemens64 schrieb die Bedürfnisse von irgendjemandem.
Die Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems durch Sozialversicherungsbeiträge oder die Instandhaltung der staatlichen Infrastruktur bei Schiene und Straße mittels Steuerzahlungen scheinen für dich, also kein gesellschaftliches Bedürfniss zu sein.
Ohne Banken und Versicherungen kann eine moderne Wirtschaft nicht existieren,
Bisher gab es langfristig noch immer genügend Bedarf an Arbeitskräften, allerdings erfordert der durch technologischen Fortschritt erfolgende Strukturwandel, dass Arbeitskräfte möglicherweise nicht von der Ausbildung bis zur Rente das gleiche machen können, sondern gegebenenfalls auch mal umschulen und sich weiterbilden müssen und generell steigt der Bedarf an gut ausgebildeten Arbeitskräften.
Der Bankräuber ist nicht produktiv, weil er für sich zwar Werte schafft, aber nur dadurch, dass er sie anderen wegnimmt.
Vielleicht argumentiert Shinigami jetzt, dass ein Autobauer auch nichts anderes tut, denn würde er das Auto nicht verkaufen, täte es ein Konkurrent.
Also doch, schön dass du das zumindest einsiehst. Der Rest ist Wortklauberei, weil du mal wieder nicht einsehen kannst, dass du dich verrannt hast.Natürlich ist das ein gesellschaftliches Bedürfniss.
Wenn sie unabdingbar sind dann haben sie auch Einfluss auf die Verbesserung der Produktivkräfte.Banken schöpfen Geld und bestimmen, wer es als Kredit bekommt. (Damit haben sie Einfluss auf die Verbesserung der Produktivkräfte. )Ich will damit in keiner Weise bestreiten, dass Banken und Versicherungen für das Funktionieren einer modernen Industriegesellschaft unabdingbar sind.
Allerdings hat ihr Wirken keinen direkten Einfluss auf die Verbesserung der Produktivkräfte und nur die kann das Gesamtwohlstandsniveau anheben.
Wenn sie unabdingbar sind dann haben sie auch Einfluss auf die Verbesserung der Produktivkräfte.
Banken schöpfen Geld und bestimmen, wer es als Kredit bekommt. (Damit haben sie Einfluss auf die Verbesserung der Produktivkräfte. )
Schön dass du meine vorherigen Beiträge offensichtlich nicht zur Kenntnis genommen hast.Also doch, schön dass du das zumindest einsiehst.
Der Rest ist Wortklauberei, weil du mal wieder nicht einsehen kannst, dass du dich verrannt hast.
Offensichtlich schon, denn das Wirtschaftswachstum wird im BIP berechnet und nicht im Wachstum der Realwirtschaft.Es ist offensichtlich keine Wortklauberei und den Rest kann ich nur zurück geben.
Offensichtlich schon, denn das Wirtschaftswachstum wird im BIP berechnet und nicht im Wachstum der Realwirtschaft.
In der modernen (und auch schon etwas älteren) Volkswirtschaftslehre wird der Begriff Produktivkräfte nicht verwendet, was damit in etwa gemeint ist, wird Produktionspotenzial genannt. Wie der Name schon sagt, wird mit dieser Größe bezeichnet, wie viel in einer Volkswirtschaft produziert werden kann. Die Produktion wird durch das Bruttoinlandsprodukt gemessen. Das ist zugleich die wichtigste Messgröße für den Wohlstand einer Volkwirtschaft, wobei schon den Leuten, die Mitte des vorigen Jahrhunderts das Konzept entwickelten, dessen Schwachstellen, die Shinigami zum Teil aufzudecken versucht hat, bewusst waren. Man kann also sagen, dass das BIP als Maß für den Wohlstand einer Volkswirtschaft unter bestimmten Bedingungen in die Irre führen kann, offensichtlich falsch ist aber die pauschale Aussage, dass das BIP in Hinblick auf den Lebensstandard nicht aussagefähig ist.Und genau deswegen ist das am BIP gemessene Wirtschaftswachstum im Hinblick auf die reale Entwicklung der Produktivkräfte auch nicht aussagekräftig.
Und ebenso wenig ist es im Hinblick auf die Entwicklung des allgemeinen Lebensstandarts, der wiederrum eng an die Realwirtschaft gekoppelt ist, aussagekräftig.
Deswegen rangiert ein Land wie Luxemburg bspw. mit einem hohen Anteil des BIPs im Finanz- und Immobiliensektor in Sachen Lebensstandard weit vor bspw. Deutschland mit einem ungleich höheren Anteil des BIPs in der Realwirtschaft.offensichtlich falsch ist aber die pauschale Aussage, dass das BIP in Hinblick auf den Lebensstandard nicht aussagefähig ist.
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