Das grosse Quiz-Forum (Googeln erlaubt!)

Etwas Leichtes: Gesucht wird ein Erfinder und Unternehmer, der am Ende des 19. oder am Anfang des 20. Jahrhunderts prognostiziert hatte, dass die weltweite Nachfrage nach Autos 1 Million nie überschreiten würde.

Das erinnert mich an den Politiker (glaub ich), der bei der Vorstellung des ersten Telefonsapparats meinte, das sei ein großartiges Gerät, und jede Stadt sollte eins haben... :)

Naja, mein Google Fu versagt, daher zumindest i-was geraten: Gustav Hartmann.
 
Nein, der war`s nicht. Apropos "Politiker": Wilhelm II. meinte auch, Automobil würde sich nie durchsetzen: Er glaubte an das Pferd. :D
 
Morgen, am 09.09. kommt dann mein Rätsel.
Wird ein Ausflug ins:

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Hätte ich bald vergessen.
Guten Appetit bei diesem norwegischen Abendessen serviert auf einem Wikingerschiff:

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In welcher Zeit wir uns befinden besagt einerseits meine gestrige Ankündigung und andererseits ein Liebeslied aus dieser Zeit und hat auch den Hauch von ein bissel Spitzweg-Romantik.

Aber erstmal zu einem Vers aus einen „Liebeslied“ aus der Zeit in der wir den Gesuchten finden:

„... Lass Dir nicht zu Herzen gehen, was man Dir (schlechtes) über unsere Liebe sagt, geliebtes Mädchen, denke daran, dass ich gesagt habe, dass mir auf Erden nichts lieber werden kann, als allein Dein Angesicht...“
***
Der hier gesuchte stand in den Ruf ein Freak zu sein. So würde man diesen Herren wohl heute charakterisieren.
Irgendwann kommt ja aber dann die Zeit, wo man sich Sorgen macht, was nun mit alle dem was man so besitzt geschehen soll.
Und da kam er auf die Idee eine Stiftung zu gründen. Eine Stiftung die Einnahmen hatte, was zur Versorgung und Förderung von Studenten verwendet werden sollte.
Infrage kam da als Partner eine Stadt. Diese war sein Favorit.
Schlau wir er war, behielt er sich jedoch schriftlich einen >Nießbrauch< vor.
Die Stadt willigte ein, er bekam ein Haus wo er sein Besitztum deponierte und auch der Stiftungsvertrag war unter Dach und Fach.
Aber es kam sehr bald zu einem Streit. Dieser wurde allerdings von beiden Seiten rasch beigelegt. Nicht zuletzt auch dadurch, der Stifter erklärte, dass er auf die jährlichen Erträge aus seiner Leibrente auf 11 Jahre verzichtet, um hierdurch das Stiftungskapital so weit zu erhöhen, dass schließlich 17 Präbenden bezahlt werden können.

Nun wäre der Namen dieses Herren zu nennen, der als der Gründer des „Collegium ... in ... in die Historie einging.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit googlen ist es relativ leicht*, ohne kannte ich diesen Herrn bis eben gar nicht:

(*die "17 Präbenden" haben es schließlich ausgespuckt)

Amplonius Rating de Berka
Der stiftete das Collegium Porta Coeli in Erfurt, wo er eine Zeit lang studierte und erster Doktor der Universität wurde.
Gelebt hat er später in Köln, wo er auch gestorben ist.

Von mir läuft ja derzeit das Rätsel ohne googeln- wer hier ein Rätsel einstellen will, kann sich gerne vordrängeln.

Gruß, muheijo
 
Ja, ja, wenn man keinen umfassenden google – check macht.
Ist natürlich richtig!
Gesucht war:
Amplonius Rating de Berka (1363 oder 1364 in Rheinberg/heutiges BL NRW – 1435 Köln/BL ebenda).
Der Herr von gestern...
Auch unschwer durch google zu erkennen.
Leonardo da Pisa oder auch Fibonacci (um 1170 in Pisa – 1240 ebenda). Rechenmeister in Pisa. Er gilt als einer der bedeutendsten Mathematiker des Mittelalters.
 
Von mir läuft ja derzeit das Rätsel ohne googeln- wer hier ein Rätsel einstellen will, kann sich gerne vordrängeln.

Das andere Rätsel ist ja inzwischen gelöst, aber da hier seit fast zwei Wochen niemand ein Rätsel eingestellt hat, drängle ich mich tatsächlich mal vor.

Gesucht wird ein Schiff.

Es ist nach einem geographischen Ort benannt. An diesem Ort liegt heute eine Art Schwesterschiff zu dem gesuchten Schiff als Museumsschiff. Das gesuchte Schiff selber ist leider untergegangen.

Das Schiff hält einen Rekord, für den es von der Post eines Inselarchipels mit einer Briefmarke geehrt wurde.
 
Der nächste Hinweis:

Es gibt bzw. gab noch mehrere Schwesterschiffe (im weitesten Sinne, die Schiffe waren nicht alle baugleich), von denen vier bis heute erhalten sind. Nur eines davon ist aber noch seetüchtig. Es fährt heute unter einem anderen Namen und anderer Flagge und war bis vor kurzem gern gesehener Gast auf Hafengeburtstagen und anderen maritimen Großveranstaltungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war etwas tricky, aber es ist die Priwall, eine Viermastbark, die zu den (Flying) P-Linern gehörte.
"Priwall" ist auch ein Teil von Travemünde, wo die Passat als Museumssschiff vor Anker liegt.
Die Priwall hält den Rekord für die Kap Horn Umrundung, die Falkland-Inseln gaben zum Gedenken daran die Briefmarke heraus.

Gruß, muheijo
 
Das war etwas tricky, aber es ist die Priwall, eine Viermastbark, die zu den (Flying) P-Linern gehörte.

Die Antwort ist absolut richtig!

Die Flying P-Liner waren Windjammer der Hamburger Reederei F. Laeisz und waren für ihre Schnelligkeit und (relative) Sicherheit bekannt. Die Namen der Schiffe begannen alle mit einem P.

Die heute noch existierenden Schiffe sind:

Passat: Museumsschiff am Priwall in Travemünde
Pommern: Museumsschiff in Finnland
Peking: Seit 2020 als Museumsschiff in Hamburg
Padua: Heute als Krusenstern Segelschulschiff in Russland mit Heimathafen Kaliningrad. Die Krusenstern war bis zu Beginn der Coronapandemie regelmäßiger Gast beim Hamburger Hafengeburtstag und anderen maritimen Großveranstaltungen in Deutschland.

Ein weiteres sehr bekanntes Schiff der Flying P-Liner war die Pamir, deren Untergang 1957 mit Getreide an Bord das endgültige Ende der Frachtfahrt mit Großseglern einläutete. Beim Untergang starben 80 der 86 Besatzungsmitglieder, überwiegend junge Kadetten, da die Pamir zu diesem Zeitpunkt als Segelschulschiff diente.

Die Priwall selbst wurde 1941 an Chile verschenkt und ging 1945 verloren, als an Bord transportiertes Salpeter durch Selbstentzündung in Brand geriet. Dabei kamen 20 Besatzungsmitglieder ums Leben. Der ausgebranntes Rumpf sollte noch in einen Hafen geschleppt werden, sank dann aber kurz vor Erreichen des Hafens.

Die Priwall ist nach einer Halbinsel im Lübecker Stadtteil Travemünde benannt, wo heute die Passat liegt, wie muheijo schon erwähnte.

Flying P-Liner – Wikipedia
Priwall (Schiff) – Wikipedia
 
Schiffe raten ist doch eine schöne Sache. Ich habe auch eins:

Das gesuchte Schiff hat einen ungewöhnlich langen Namen, weshalb man meist nur das erste/die ersten zwei Wörter benutzte. Es war auch sonst ungewöhnlich im Vergleich zu seinen "Artgenossen".
Es liegt schon lange auf dem Meeresgrund, aber eine (m.M.n. äußerst hässliche) "Replika" liegt in einem Hafen des Heimatlandes des Originals.

Gruss, muheijo
 
:D:D

Wenn du so fragst, weißt du wohl die Antwort. Thema und Sprache weisen jedenfalls in die richtige Richtung.

:D:D

Gruß, muheijo
 
Nein, ich dachte, das sei die richtige Antwort.:(
Echt?
Ich hatte auf die Schnelle kein Schiff gefunden, das so heißt*.
Wie auch immer, ich denke, ich habe dann einen guten Tipp gegeben.

*EDIT: *an-die-Stirn-patsch* Aua!
Nein, es ist nicht die Santa Maria.
*peinlich*

EDIT 2:
Die Insel, bei der die Santa Maria unterging, hat eine größere Nachbarinsel. Auf der wurde das gesuchte Schiff gebaut.

Gruß, muheijo
 
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