In welcher Zeit wir uns befinden besagt einerseits meine gestrige Ankündigung und andererseits ein Liebeslied aus dieser Zeit und hat auch den Hauch von ein bissel Spitzweg-Romantik.
Aber erstmal zu einem Vers aus einen „Liebeslied“ aus der Zeit in der wir den Gesuchten finden:
„... Lass Dir nicht zu Herzen gehen, was man Dir (schlechtes) über unsere Liebe sagt, geliebtes Mädchen, denke daran, dass ich gesagt habe, dass mir auf Erden nichts lieber werden kann, als allein Dein Angesicht...“
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Der hier gesuchte stand in den Ruf ein Freak zu sein. So würde man diesen Herren wohl heute charakterisieren.
Irgendwann kommt ja aber dann die Zeit, wo man sich Sorgen macht, was nun mit alle dem was man so besitzt geschehen soll.
Und da kam er auf die Idee eine Stiftung zu gründen. Eine Stiftung die Einnahmen hatte, was zur Versorgung und Förderung von Studenten verwendet werden sollte.
Infrage kam da als Partner eine Stadt. Diese war sein Favorit.
Schlau wir er war, behielt er sich jedoch schriftlich einen >Nießbrauch< vor.
Die Stadt willigte ein, er bekam ein Haus wo er sein Besitztum deponierte und auch der Stiftungsvertrag war unter Dach und Fach.
Aber es kam sehr bald zu einem Streit. Dieser wurde allerdings von beiden Seiten rasch beigelegt. Nicht zuletzt auch dadurch, der Stifter erklärte, dass er auf die jährlichen Erträge aus seiner Leibrente auf 11 Jahre verzichtet, um hierdurch das Stiftungskapital so weit zu erhöhen, dass schließlich 17 Präbenden bezahlt werden können.
Nun wäre der Namen dieses Herren zu nennen, der als der Gründer des „Collegium ... in ... in die Historie einging.