hatl
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Hast Du den Keller gelesen?dass Keller den deutschen Quellen vorbehaltlos Glauben schenkt
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Hast Du den Keller gelesen?dass Keller den deutschen Quellen vorbehaltlos Glauben schenkt
Nein, habe ich nicht und werde es voraussichtlich auch nicht machen. Sein Buch steht unter Revisionismusverdacht. Ich verfolge lediglich ein wenig die Debatte um sein Buch.Hast Du den Keller gelesen?
"Seit den Fünfzigerjahren herrschte bei der westeuropäischen Historikerschaft weitgehend der Konsens, dass es 1914 keinen organisierten „Franktireur-Krieg“ (Französisch für Freischärler) gegeben habe, nur vereinzelt Attacken von Privatleuten. Meist habe z. B. Eigenbeschuss deutscher Soldaten auf ihre Kameraden oder Echos von Kämpfen diesen falschen Eindruck hervorgerufen.Ist das denn so, wie du es beschreibst?
wie sich das unterscheidet? Ich sehe inhaltlich einen Unterschied zwischen "vorbehaltlos Glauben schenken" (so deine Darstellung) und "in ein neues Licht setzen" & "deutsche Quellen genauso ernst nehmen wie belgische, alliierte" - - stell dir vor, man würde in Krumeichs Text "in ein neues Licht gesetzt" mit "vorbehaltlos Glauben schenken" ersetzen: das würde die Aussage sehr verkehren.Wie unterscheidet sich das inhaltlich von der Aussage, dass Keller den deutschen Quellen vorbehaltlos Glauben schenkt
Gut, dann wäre es an der Zeit Kellers Vorbehalte gegenüber deutschen Quellen, beim Namen zu benennen.wie sich das unterscheidet? Ich sehe inhaltlich einen Unterschied zwischen "vorbehaltlos Glauben schenken" (so deine Darstellung) und "in ein neues Licht setzen"
?? was meinst du damit?Kellers Vorbehalte gegenüber deutschen Quellen
gepostet - aber diese Frage bezog sich eindeutig auf diese deine Formulierung:Ist das denn so, wie du es beschreibst?
meine Frage galt also sichtbar und eindeutig dem fett markierten Abschnitt samt Kontext. Siehe #314 und #317Und in diesem Punkt sehe ich keinen Grund, den deutschen Quellen vorbehaltlos Glauben zu schenken, wie es Keller wohl macht. Im Gegenteil, warum sollte man die generelle Quellenkritik am deutschen Weißbuch und den deutschen Quellen der 20er Jahre, die seit über 60 Jahren in der deutsch-belgischen Historikerkommission formuliert wurde, auf einmal über den Haufen werfen.
du glaubst, dass Krumeich sowas gemeint hat, obwohl du seinen Text gelesen hast???Das "neue Licht" ist mMn, dass er alle Vorbehalte der deutsch-belgischen Historikerkommission fallen lässt.
Welche Vorbehalte hat er denn? Ich bin ganz Ohr, wenn du sie beim Namen nennen kannst, wie ich in #327 bereits bemerkte.Die Frage an dich ist noch offen: schenkt Keller den deutschen Quellen vorbehaltlos Glauben?
Und der Konsens war, dass man den deutschen Quellen nicht vorbehaltlos Glauben schenken kann.Diesen Konsens hat jetzt der lange Zeit in Santa Barbara (Kalifornien) lehrende Kunsthistoriker und Propagandaexperte Ulrich Keller aufgekündigt.
Das ist doch offensichtlich. Was "glaubst" du denn?du glaubst, dass Krumeich sowas gemeint hat, obwohl du seinen Text gelesen hast???
Mit Verlaub: du behauptest, Keller würde deutschen Quellen vorbehaltlos Glauben schenken - das sind nicht meine, sondern deine Worte. Charmanterweise gelingt dir diese Behauptung ohne Keller zu lesen:Welche Vorbehalte hat er denn? Ich bin ganz Ohr, wenn du sie beim Namen nennen kannst.
Hast Du den Keller gelesen?
...was soll ich dazu sagen? Dir gratulieren für so profunde Argumentationstechnik?Nein, habe ich nicht und werde es voraussichtlich auch nicht machen. Sein Buch steht unter Revisionismusverdacht. Ich verfolge lediglich ein wenig die Debatte um sein Buch.
Du willst es einfach nicht sehen. Noch mal langsam, für dich zum x. Mal.Ich stelle fest, dass du deine Behauptung nicht belegen willst oder kannst
Noch mal langsam, für dich
Kannst du das nachweisen, belegen? (bis jetzt kamen dazu von dir keine Nachweise: du kennst Kellers Publikation nicht, sondern stattdessen negative Kritiken und entnimmst deine Überlegungen aus diesen, so weit ich das nachvollziehen kann)Und in diesem Punkt sehe ich keinen Grund, den deutschen Quellen vorbehaltlos Glauben zu schenken, wie es Keller wohl macht.
Stimmt's oder stimmt's nicht?
Wenn er das getan hat, ist die Aussage "Er schenkt deutschen Quellen vorbehaltlos Glauben" zutreffend. "
Der Angreifer kann sich sicher nicht auf die HLKO berufen.
Zumindest Verletzungen durch Schrotschüsse wurden dokumentiert und von deutscher Seite entsprechend propagandistisch aufbereitet.
Bürgerkriege sind wohl die schlimmsten aller Kriege. Das haben auch die Nazis gewusst und dafür gesorgt, dass während des II. Weltkriegs die Nationalisten aller Couleurs ihre „unabhängige Staaten“ oder zumindest vorläufig scheinbare Autonomie bekamen – Beispiele: Slowaken, Kroaten, Serben, Ukrainer, Norweger, Franzosen.
Die Devise Teile und Herrsche ist alt und funktioniert immer noch: So zerfleischen sie sich gegenseitig und ersparen dem Okkupator Truppen, die er dort stationieren müsste, wenn sie sich gemeinsam gegen ihn stellten.
Ich habe u.a. aus der konservativen Welt zitiert. Deren Artikel ist überwiegend neutral, wenn man auch u.U. eine gewisse Sympathie für Keller herauslesen kann.du kennst Kellers Publikation nicht, sondern stattdessen negative Kritiken und entnimmst deine Überlegungen aus diesen
"König Albert I., der während des gesamten Krieges an der Front blieb, weigerte sich bis zum Herbst 1918, an den alliierten Offensiven teilzunehmen; diese waren in seinen Augen nutzlos. Die Todesrate in der belgischen Armee war daher eine der niedrigsten: Einer von 50 belgischen Soldaten starb im Krieg, bei der französischen Armee war es dagegen jeder sechste."
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