Heidr
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In dieser äußerst Mühsamen Debatte hier, die sich durch eine merklich persönliche Färbung auszeichnet, erscheint mir die Diskussion über die Existenz einer germanischen Ethnie rein subjektiv.
Um die Existenz einer germanischen Ethnie zu klären, ist es zunächst notwendig, den Begriff 'Ethnie' zu definieren. Das hat hier niemand gemacht...
Eine Ethnie bezieht sich auf eine Gruppe von Menschen, die sich durch gemeinsame Charakteristika wie Sprache, Kultur, Geschichte und Abstammung definiert.
Im spezifischen Kontext der Germanen ist die Identifikation einer Ethnie nicht nur durch linguistische und genetische Aspekte begründet. Sondern umfasst vielmehr auch kulturelle und soziale Praktiken, die in archäologischen Funden und historischen Dokumenten ihren Niederschlag finden.
Ja man darf die Germania auch anführen wenn sie sich gegen die eigene Argumente richtet. Und nicht nur wenn es bei der eigenen Argumentation hilft.
In dieser Diskussion bleibt außerdem unerwähnt, dass das ältere Futhark – ein übrigens bedeutsames und herausragendes Zeugnis gemeinsamer kultureller Merkmale – in einem weiten geographischen Bereich Kontinentaleuropas seit dem Jahr 160 n. Chr. archäologisch nachgewiesen wurde. Der bislang älteste Runenfund in Skandinavien, der auf das Jahr 0 n. Chr. datiert wird, verstärkt die Argumentation einer geteilten kulturellen Identität einschließlich der Nordgermanen.
Es erscheint mir fraglich, warum einige Menschen beträchtliche Energie darauf verwenden, konstruierte Argumente vorzubringen, um die Existenz einer germanischen Ethnie zu bestreiten oder umzuterminieren.
Es wird versucht das offensichtliche zu Leugnen. Das was man den Nazis (vollkommen zu Recht) vorwirft findet heut zu Tage genau so statt. Man versucht den Germanen den aktuellen Zeitgeist retroperspektiv aufzudrücken und sie so (schon wieder) im eigenen Interesse zu ideologisieren.
Lasst uns die Germanen doch ganz objektiv einfach Germanen sein.
Um die Existenz einer germanischen Ethnie zu klären, ist es zunächst notwendig, den Begriff 'Ethnie' zu definieren. Das hat hier niemand gemacht...
Eine Ethnie bezieht sich auf eine Gruppe von Menschen, die sich durch gemeinsame Charakteristika wie Sprache, Kultur, Geschichte und Abstammung definiert.
Im spezifischen Kontext der Germanen ist die Identifikation einer Ethnie nicht nur durch linguistische und genetische Aspekte begründet. Sondern umfasst vielmehr auch kulturelle und soziale Praktiken, die in archäologischen Funden und historischen Dokumenten ihren Niederschlag finden.
Ja man darf die Germania auch anführen wenn sie sich gegen die eigene Argumente richtet. Und nicht nur wenn es bei der eigenen Argumentation hilft.
In dieser Diskussion bleibt außerdem unerwähnt, dass das ältere Futhark – ein übrigens bedeutsames und herausragendes Zeugnis gemeinsamer kultureller Merkmale – in einem weiten geographischen Bereich Kontinentaleuropas seit dem Jahr 160 n. Chr. archäologisch nachgewiesen wurde. Der bislang älteste Runenfund in Skandinavien, der auf das Jahr 0 n. Chr. datiert wird, verstärkt die Argumentation einer geteilten kulturellen Identität einschließlich der Nordgermanen.
Es erscheint mir fraglich, warum einige Menschen beträchtliche Energie darauf verwenden, konstruierte Argumente vorzubringen, um die Existenz einer germanischen Ethnie zu bestreiten oder umzuterminieren.
Es wird versucht das offensichtliche zu Leugnen. Das was man den Nazis (vollkommen zu Recht) vorwirft findet heut zu Tage genau so statt. Man versucht den Germanen den aktuellen Zeitgeist retroperspektiv aufzudrücken und sie so (schon wieder) im eigenen Interesse zu ideologisieren.
Lasst uns die Germanen doch ganz objektiv einfach Germanen sein.