Lukullus
Aktives Mitglied
Vergangenes Wochenende durfte ich bei einer Nachbarin (Baujahr ca. 1945) eine aus frühen Tagen bekannte, jedoch aus meinem Alltag weitgehend verschwundene Kochgepflogenheit beobachten. Sie kochte die Schalen von Gemüse (Karotten, Sellerie, Petersilienwurzel, Kohlrabi) als Grundlage für eine Brühe aus.
Bei meiner Oma-Generation (geboren frühes 20. Jh.) war es weitverbreitet Sitte, dass rund ums "eigentliche Kochen" fast immer etwas auf dem Herd oder gerade in der kalten Jahreszeit auf den Öfen simmerte. Häufig waren darin Dinge die zuvor als Reste angefallen waren.
Was kennt Ihr aus Eigenanschauung oder Wissen aus der Historie an (Reste-)Verwertungen die heutzutage weniger bis kaum noch eine Rolle spielen - so à la Spargelschäl auskochen?
Bei meiner Oma-Generation (geboren frühes 20. Jh.) war es weitverbreitet Sitte, dass rund ums "eigentliche Kochen" fast immer etwas auf dem Herd oder gerade in der kalten Jahreszeit auf den Öfen simmerte. Häufig waren darin Dinge die zuvor als Reste angefallen waren.
Was kennt Ihr aus Eigenanschauung oder Wissen aus der Historie an (Reste-)Verwertungen die heutzutage weniger bis kaum noch eine Rolle spielen - so à la Spargelschäl auskochen?