1. Weltkrieg

Ich bin sprachlos................................................... und nicht deutsch.
Schlicht Undeutsch!

Und im Paradies hätte ich mich viel lieber verführen lassen, (soll ja ein lecker Mädchen gewesen sein...) als den Moralapostel zu spielen.

Moment, moment.... ich bin ja Undeutsch, also kein Moralapostel.

Jetzt noch ne Pulle Trollinger, dann sind alle Welträtsel gelöst.

Sehr zum Wohle!
 
Topic: :) ---->

Danke, der Hinweis mit Ludendorf im Zusammenhang mit dem "totalen Krieg" hat mir sehr weitergeholfen. Aber was ist die psychologische Kriegsführung?

"psychologische Kriegsführung,
Anwendung psychologischer Erkenntnisse, um einen Kriegsgegner zu schwächen. »Das erste Opfer auf dem Schlachtfeld ist die Wahrheit«, sagt ein treffendes Sprichwort. Tatsächlich werden in jedem Krieg der eigene Erfolg, die Macht der eigenen Truppen und der eigenen Waffen übertrieben dargestellt und die Macht des Feindes ebenso wie dieser selbst entwertet.

Bereits 1741 setzten die österreichischen Truppen in der Schlacht bei Mollwitz Flugblätter und Zeitungsmeldungen gegen die preußische Armee ein. Auch die Befreiungskriege gegen Napoleon (1813-15) wurden propagandistisch vorbereitet; im ersten »modernen«, mit Maschinenwaffen und neuen logistischen Mitteln (z. B. den Eisenbahnen) geführten Krieg, dem der amerikanischen Nordstaaten gegen die Sezession der Südstaaten (1861-65), spielten die Zeitungen und Propagandaschriften beider Seiten eine große Rolle.

Die Mittel wurden im Lauf der Zeit immer weiter verfeinert; neben direkte Propaganda traten gezielte Desinformationen über die Absichten eines Feindes und systematische Versuche, feindliche Soldaten zum Überlaufen zu bewegen. Der Einsatz neuer Techniken, etwa Radio, Film und Fernsehen, erleichterte seit Ende der 1930er-Jahre die psychologische Kriegsführung entscheidend. Während des Vietnamkriegs (1946-75) wirkte sich die Tradition, die Medien intensiv einzubeziehen, schließlich gegen den Krieg aus; immer weniger Menschen in den USA standen Ende der 1960er-Jahre hinter der Kriegsführung und den Kriegszielen ihrer Regierung. Deshalb wurde im Golfkrieg gegen den Irak (1991) die Kriegsberichterstattung wieder strikt reglementiert. "
aus dem Brockhaus.
 
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