Abstammung der Habsburger

Wenn ich mich an alte Stiche recht entsinne, hieß Endingen zumindest im 17. Jh. schon Endingen, das läge natürlich immernoch 300 Jahre ungefähr zwischen dem gewünschten Zeitschnitt (14.Jh.).

Deinem Link entnehme ich, dass Endingen am Kaiserstuhl schon "immer" so hieß,
Kurzer Wegweiser durch die Endinger Geschichte

Endingen ist eine alemannische Siedlung, wahrscheinlich aus dem 4. oder 5. Jahrhundert n. Chr. und wurde 862 zum erstenmal urkundlich erwähnt. Ursprünglich waren es drei Siedlungsanlagen: Östlich der Karolingerbesitz mit der St. Peterskirche und Fronhof, der später an das Kloster Andlau im Elsaß überging; dem höher gelegenen südlichen Teil, Ober-Endingen mit der St. Martinskirche, Lehen des Klosters Einsiedeln in der Schweiz; und dem nordwärts gelegenen Niederdorf, das vor einigen Jahrhunderten Ackerfeld wurde, in neuester Zeit aber wieder bebaut worden ist.
Ein Geschlecht der Herren von Endingen hatte das Vogt- und Schultheißenamt; ihr Sitz war die Koliburg oberhalb der Stadt. 1321 wurde diese von den Herren von Üsenberg - mit Unterstützung der Endinger Bürger - zerstört. Die Üsenberger gaben um 1290 Endingen das Stadtrecht und hatten das Vogt- und Schultheißenamt inne, bis 1379 ihr Stamm ausgestorben war und Endingen vorderösterreichisch wurde. Von 1415 - 1428 war es Freie Reichsstadt. 1806 kam Endingen zum Großherzogtum Baden.
Das heimelige Bild von idyllischem Gepräge ist Endingen erhalten geblieben; es fügt sich beglückend in die fruchtbare Landschaft von Äcker, Reben und Wälder des aus der Rheinebene herausragenden Kaiserstuhls.

Grüße Repo
 
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