Allgemeinwissen-Quiz (Googeln verboten!)

Ich schrieb ja auch "der bekannteste Exportschlager". Mit der Quantität hat das nichts zu tun. Alles richtig.

Angesichts des hereinbrechenden Herbstes kriegt man schon Lust, die Geschichte der Kanaren ein wenig vor Ort zu erforschen.:fs:


Dann will ich mal etwas einstellen: jeder kennt es, trägt es mehr oder minder zahlreich tagtäglich mit sich herum. benutzt es. Die deutsche Bezeichnung leitet sich von dem Beinamen einer alten Gottheit ab. Diese alte Gottheit erhielt ihren Beinamen von Federvieh, die im richtigen Moment schnatterten und so ein großes Unheil verhinderten.

Was ist damit wohl gemeint?
 
Ich denke in Richtung Geld, kann das aber mit dem von mir angenommenen historischen Ereignis und der davon ausgehend von mir unterstellten Gottheit nicht in Einklang bringen.
 
Die gemeinte Gottheit ist wohl Juno Moneta in deren heiligen Bezirk die Gänse schnatterten....

Lassen wir mal gelten.

Ergo:
Richtig! :winke:

Eigentlich waren Münzen gemeint. Münze leitet sich von der römischen Münzprägestätte, dem Tempel der Juno Moneta, ab. Den Beinamen Moneta erhielt die Göttin Juno, als die dort gehaltenen Gänse während der Belagerung des Kapitolshügels durch die Gallier bei einem nächtlichen Angriff der letzteren schnatterten und so die Römer warnten.

Dann will ich mal etwas einstellen: jeder kennt es, trägt es mehr oder minder zahlreich tagtäglich mit sich herum. benutzt es. Die deutsche Bezeichnung leitet sich von dem Beinamen einer alten Gottheit ab. Diese alte Gottheit erhielt ihren Beinamen von Federvieh, die im richtigen Moment schnatterten und so ein großes Unheil verhinderten.

Was ist damit wohl gemeint?

Ich gebe zu, ich hätte es oben ein wenig klarer formulieren können.:rotwerd: Natürlich hat nicht das Federvieh Juno ihren Beinamen verlieren, sondern die Tatsache, dass das Federvieh die Römer warnte.

Ich denke in Richtung Geld, kann das aber mit dem von mir angenommenen historischen Ereignis und der davon ausgehend von mir unterstellten Gottheit nicht in Einklang bringen.

Laut wiki:

Als diese [Gänse] die Bürger Roms vor angreifenden Feinden durch lautes Geschnatter warnten, schrieb man die Warnung Juno zu und gab ihr den Beinamen Moneta, die Warnerin bzw. Mahnerin. Gleichzeitig war sie noch die Schutzpatronin der frühen städtischen Münzstätte in Rom, da diese auf dem Kapitol in einem zum Juno-Tempel gehörenden Gebäude angeblich um 289 v. Chr. eingerichtet war.

Juno (Mythologie) ? Wikipedia

Anscheinend gibt es wohl einige andere mögliche Herleitungen des Beinamens Moneta:

Zur Erklärung des Namens gibt es eine ganze Reihe von Überlieferungen: Cicero berichtet, einst habe eine Stimme im Tempel vor einem Erdbeben gewarnt (lat. monere: mahnen, warnen), damit Vorsorge getroffen werden könne. Suidas berichtet, während eines Krieges mit Tarent sei den Röern das Geld ausgegangen, woraufhin sie einem Rat der Juno gefolgt und so wieder zu Mitteln gekommen seien. Als Dank sei danach die Münzstätte beim Tempel angesiedelt und Juno der Beiname "Moneta" gegeben worden. Tatsächlich läßt sich die Tatsache, dass wir unser Geld heute gelegentlich als "Moneten" (, ital. "monete", engl. "money") bezeichnen, auf den Tempel der Juno Moneta zurückführen, in deren Nähe sich tatsächlich die Münzstätte befand. Die Namensgebung erfolgte aber umgekehrt: Nicht der Tempel hat seinen Namen vom Geld, sondern das Geld von der Nähe zum Tempel.

Arx und Tempel der Iuno Moneta (Santa Maria in Aracoeli)

Mir persönlich gefällt die Version von den wachsamen Juno-Gänsen am besten.;)
 
2014 ist dieser Thread also eingeschlafen. Ich hab da mal was zu nörgeln.

Die schwarz-rot-goldene Flagge war die Fahne des Freicorps Lützow.
__________________
One zu googlen, denn das ist ja nicht erlaubt, hatten die wirklich schon diese Flagge? Die Frage war ja woher die Farben kommen und die kommen von der Uniform, wobei das Gold wohl von den polierten Messingknöpfen her rührt.
Wisst ihr, woher die Bezeichnung Mark für unser Geld kommt?
 
Ja.
Es wurde ein Pfund Silber gestempelt ( mit einer Marke versehen )

Man beachte den Wertverfall seitdem.

Anscheinend ist dieser thread komplett eingeschlafen.
 
Wie heißen die Dinger, mit denen im Supermarkt an der Kasse auf dem Förderband die Einkäufe separiert werden ?

Hihi, ich habe einen eigenen, ganz persønlichen Begriff dafür gefunden:
"Kommunikationskiller". Er verhindert den letzten Rest menschlicher Interaktion - man muss nicht einmal mehr an der Kasse irgendetwas sagen.

Gruss, muheijo
 
Die korrekte Bezeichnung lautet "Warentrenner". Wem das zu deutsch ist, der darf auch "Warenseparator" sagen.
Laut einer offenbar allgemeingültigen Konvention darf man es wohl auch als "das Ding da" bezeichnen.
 
Den Warentrennscheit kannte ich tatsächlich nicht. Daher bin des Titels Quizkönig nicht würdig. Du hast die richtige Lösung dann allerdings etwas vorschnell preisgegeben. Vielleicht solltes Du noch eine Frage stellen.
 
Die Feder

Ein Federchen flog durch das Land;
Ein Nilpferd schlummerte im Sand.

Die Feder sprach: "Ich will es wecken!"
Sie liebte, andere zu necken.

Aufs Nilpferd setzte sich die Feder
und streichelte sein dickes Leder.

Das Nilpferd sperrte auf den Rachen
und musste ungeheuer lachen.


Frage: Wer schrieb dieses Gedicht?
 
Ich hätte da auch was...

„Verzeihung - war schon gestern hier, ohne Sie anzutreffen.

Ich bin der Baron von Tschmltrzklütsch.“

Wer (Name) kommt auf solch einen Namen und in welcher Geschichte kommt er vor?
 
Danke!
Aber der „Don Quijote“ ist es nicht.

Diesen seltsamen Namen „Baron von Tschmltrzklütsch.“ hat Joachim Ringelnatz erfunden.
Baron von Tschmltrzklütsch gibt an, er wohne im Hotel „Kaiser“ in Uchtritz.“
Die ganze amüsante Geschichte findet man auch im Netz.
Es ist die Geschichte: „Die Ode an Elisa“.
Joachim Ringelnatz - Erzählungen (projekt-gutenberg.org)
Bei mir in einen Buch mit 54 Autoren:

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Danke!
Aber der „Don Quijote“ ist es nicht.

Diesen seltsamen Namen „Baron von Tschmltrzklütsch.“ hat Joachim Ringelnatz erfunden.
Baron von Tschmltrzklütsch gibt an, er wohne im Hotel „Kaiser“ in Uchtritz.“
Die ganze amüsante Geschichte findet man auch im Netz.
Es ist die Geschichte: „Die Ode an Elisa“.
Joachim Ringelnatz - Erzählungen (projekt-gutenberg.org)
Bei mir in einen Buch mit 54 Autoren:



Vielen Dank für die Auflösung und den Link. Gut vorstellbar das es wirklich so statt gefunden hat oder aber nur eine ausgedachte Erzählung ist. :)
 
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