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Inwieweit werden die altaiischen Sprachen heute noch als Sprachfamilie angesehen oder eher einem Sprachenbund zugerechnet?
Der Wiki-Artikel zum Thema, der ja wirklich fundiert aussieht, schreibt auch nichts von einer altaischen Sprachfamilie, sondern von einer Sprachgruppe, .
Grob gesehen zeigt die altaische Sprachfamilie eine Ausgliederung in drei Hauptzweige: Turksprachen, mongolische und tungusische Sprachen.
(Harald Haarmann, Lexikon der Sprachen, München 2002, S. 44, Becks Wissenschaftliche Reihe)
Wikipedia ist sicher in vielen Fällen sehr unzuverlässig, aber gerade dieser Artikel trägt das Prädikat "Lesenswert", was schon mal ein Hinweis darauf ist, daß da nicht irgendwelcher Mist geschrieben wurde.Wiki mag das schreiben. aber die Sprachforschung spricht von einer "altaischen Sprachfamilie".
Mein Eindruck ist, dass es womöglich eine herrschende Meinung gibt bezüglich begrifflicher Differenzierungen zwischen Gruppe, Familie, Bund, Stamm usw., aber von einer einheitlichen Handhabung nicht die Rede sein kann, auch nicht in allen Teilen der Wikipedia.Wiki mag das schreiben. aber die Sprachforschung spricht von einer "altaischen Sprachfamilie".
Altaische SprachenDie altaischen Sprachen, manchmal auch Altaisprachen oder kurz Altaisch genannt, sind eine in Eurasien weit verbreitete Gruppe oder Sprachfamilie von etwa 60 Sprachen mit rund 160 Millionen Sprechern (annähernd 185 Mio. inklusive Zweitsprechern). Die Bezeichnung geht auf das zentralasiatische Altai-Gebirge zurück. Dazu gehören die Turksprachen, mongolischen und tungusischen Sprachen.
Dieser Text zählt doch aber weiter unten letztlich auch nur die widerstreitenden Positionen auf. Ich verstehe nicht ganz, wieso das "widerlegen" soll, was ich geschrieben habe. :nono:Es gibt auch diese Meinung:
Altaische Sprachen
Bist du nun glücklicher, Turandot? Das ist doch ein Streit um Kaisers Bart und damit lässlich!
So eindeutig ist das leider nicht. Claus Schönig, der Autor des Artikels, ist Gegner der altaischen Hypothese und argumentiert natürlich entsprechend. Aber er zählt auch auf der ersten Seite einige Wissenschaftler auf, die diese Hypothese nach wie vor vehement vertreten. Ich weiß nicht, welcher Standpunkt momentan die Mehrheitsmeinung ist.also der Aufsatz von Turandokht ist super. Scheint zu bestätigen, dass nunmehr eher nicht von einer genetischen Verwandtschaft ausgegangen wird, sondern von einer starken Beeinflussung. also von diffizil, sprich kleinen Abweichungen kann eher keine Rede sein, sondern von der Frage, sind die altaiischen Sprachen wirklich miteinander verwandt oder haben sie sich nur beeinflusst.
Mit dem Vergleich von ein paar Wortreihen ist es eben nicht getan. Wenn es so simpel wäre, warum ist man sich denn noch nicht einig geworden?ja aber wenn man sich die Wortgleichungen anschaut, hat man sehr wenige Übereinstimmungen in Grundwörtern
Na dann viel Spaß beim alleine spekulieren.... :winke:ach wild spekulieren macht doch auch Spaß))
Das das japanische auch zu den altaiischen sprachen gehört haut mich vom Hocker.
Aber das wird ja nur von wenigen Wissenschaftlern behauptet gibt es nähere forschungen dazu?
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