Wer etwas vergräbt, der erwartet oder hofft zumindestens, daß er an den Ort des Vergrabens zurückkehren würde. Beispiel aus der neueren Zeit: Meine Großmutter, 1945 in Ostbrandenburg ansässig, vergrub, bevor es aus Furcht vor den heranrückenden Sowjets und den marodierenden Polen in Richtung Westen ging, ihr wertvolles Porzellan im Wald hinter dem Haus. Dort liegt es heute noch, aber niemand weiß mehr genau wo, obwohl ich mit meinen Eltern in den 1980er Jahren vor genau jenem Haus stand.
Wer etwas vegräbt, der tut es, weil er zum Abzug gezwungen wird, hat aber noch Zeit wie im Falle der Römer in Germanien, seine Geld- und Goldmünzen zu vergraben.
Wer jedoch in wilder Flucht ist, eventuell sogar seine Waffen wegwirft, wird kurz davor oder danach auch ihn beschwerende Münzen wegwerfen, weil ihn deren Gewicht an der Flucht behindern würde, denn u. U. waren ja auch kleiner Flüsse zu durchschwimmen.