Aufarbeitung der deutschen Vergangenheit

Ein Betrunkener welcher im Suff, weder weiß das es ein Gedenkstein ist noch das es um Holocaustopfer geht, ist sicher kein Nazi.

Ein "Betrunkener" ist gar nicht fähig es zu tun, da er mindestens 2 oder mehr sieht und gar nicht weiss, welchen er zu erst gezielt zerkratzen soll.

Und er hat natürlich - rein zufällig - die entsprechenden Handwerkszeuge dabei, die Oberfläche des Stahls zu zerkratzen. Natürlich, jeder "Betrunkene" hat sowas schon standardmäßig bei sich.
 
Okay, wenn es so stabil ist dann ist mein Kommentar Unsinn, wusste ich gar nicht. Ich weiß aber das Betrunkene Idioten häufig alles mögliche mutwillig im Rausch zerstören.
 
Ein Betrunkener welcher im Suff, weder weiß das es ein Gedenkstein ist noch das es um Holocaustopfer geht, ist sicher kein Nazi.
Naja, mildernde Umstände wird das Gericht schon bewerten.

Aber in den meisten Fällen sind Gedenksteine, -Nadeln usw. nicht durch durch Besoffene in Gefahr sondern durch rechtsextreme, unsere Gesellschaft ablehnende Menschen. Und leider auch durch das bewusste Wegsehen von Zeugen.
 
[FONT=&quot]Was Erfurt anbelangt...[/FONT]
[FONT=&quot]Da wo DenkNadeln an auch Nachts belebten Straßen/Plätzen stehen incl. Straßenbeleuchtung habe ich wenig bedenken.[/FONT]
[FONT=&quot]Ich habe bedenken bei stilleren Gegenden, denn wie ich schrieb, da stehen auch welche.[/FONT]

[FONT=&quot]Gott sei Dank ist bis jetzt, sie stehen ja nun schon teilweise ein paar Jahre, noch nichts vorgekommen.[/FONT]

[FONT=&quot]Mal rein Hypothetisch...[/FONT]
[FONT=&quot]Sollte man da, weil man zufällig vorbeigeht, solche Subjekte bemerken, ist es wohl das Beste, vorausgesetzt man hat ein Handy in der Tasche, man ruft die Polizei an.[/FONT]
[FONT=&quot]Und nebenbei bemerkt, in einer Naziuniform stehen die dort ganz bestimmt nicht.[/FONT]
[FONT=&quot]Als Einzelperson sich mit denen, vielleicht in Bekleidung der Frau, anzulegen, da sind dann schon mal paar Wochen – wenn du glück hast – Krankenhaus fällig.[/FONT]
[FONT=&quot]Sicher, der Staatsanwalt nimmt die Strafanzeige auf und ???[/FONT]
[FONT=&quot]Zu Herrn Gauck (einfordern von Zivilcourage) habe ich meine eigene Meinung. Damit soll es aber von mir genug sein, es gleitet ins politische Tagesgeschehen ab.[/FONT]
 
Eine interessante Ausstellung befindet sich u.a. auf Rügen zum touristischen Größenwahn des NS-Regimes zu "PRORA".

https://www.proradok.de/

Es ist auch deshalb interessant, weil es die Nutzung in der DDR aufgreift und u.a. die Rolle der Bausoldaten beleuchtet.

Bemerkenswert fand ich eine Aussage zur architektonischen Wirkung der NS-Bauten, die in der von Speer formulierten "Ruinentheorie" seinen Niederschlag fanden.

In diesem Sinne sollte die Monumentalität der NS-Bauten ähnlich unvergänglich sein wie die Bauten des römischen Reichs. Und so - trotz einen möglichen politischen Untergangs - dennoch weiter in seinen Bauwerken präsent sein.

Am Rande ist es sicherlich bemerkenswert, dass man in Berlin diskutiert, ob sich die zeitgenössische Architektur in der Hauptstadt nicht sehr stark in der Kontinuität des NS-Systems bewegen würde.
 
Man betritt in - einem sehenswerten - Neustrelitz eine Kirche und sieht eine engagierte Ausstellung zum Widerstand in NS-Regime.

Interessant auch deswegen, weil die große Bandbreite des Widerstands thematisiert wird ohne Verkürzungen auf den konservativen militärischen Widerstand.

https://mv.vvn-bda.de/ausstellung-deutschland-muss-leben-deshalb-muss-hitler-fallen-in-neustrelitz/

Interessant ist dabei, dass der "mediale Widerhall" in Web sehr gering ist und man Probleme hat überhaupt einen halbwegs aussagekräftigen Link zu finden. Manche Formen des Erinnerns unterliegen - vermutlich - einer stärkeren Verdrängung, wie das wohl auch u.a. auf das NKFD zutrifft.
 
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