Aussterben der Neandertaler

Ich finde Rassisten sind Menschen die unsere heutige Spezies irgend welche Kreuzungen mit Affenmenschen andichten wollen um dann Unterschiede zu denken wo es keine gibt. Afrikaner sind nicht anders als wir. Wir sind eine Spezies. Und wir haben nichts mit Neandertalern zu tun. Das ihr persönlich beleidigend werdet zeigt mir nur das ich Recht habe.
Neanderthaler waren keine Affenmenschen. Punkt.
Dass Du persönlich sie als solche betrachtest, tut hier nichts zur Sache, da ansonsten Konsens darüber herrscht (auch und vor allem in der Wissenschaft), dass die Neanderthaler Menschen waren.
Ob also in Afrikanern ein paar Neanderthaler-Spuren zu finden wären, ändert nichts daran, dass sie trotzdem zu 100% Menschen sind. Genau wie alle anderen heute lebenden Menschen auch.
 
4%

Hallo

Und wir haben nichts mit Neandertalern zu tun. Das ihr persönlich beleidigend werdet zeigt mir nur das ich Recht habe.

Der Einzige der hier permanent beleidigt, bist du, aber als Vertreter der "MayaRasse" bist du ja was besonderes und die Maya erst recht, wobei du vor 2000 v.Chr. es sehr schwer hast, Maya anzutreffen oder zu definieren, was davor war, weißt du nicht..

Im übrigen sind 4% wiss. + hist. Fakt und keiner der dir geantwortet hat, hat diesen 4% Anteil negativ bewertet, also abwertend gebraucht, außer dir :scheinheilig:

Du kannst dich dagegen streuben, aber da deine Vorfahren (da waren sie mitnichten Maya) aus Sibirien stammen, haben sie die 4% schon mitgebracht , deine Reinrassigkeit ist somit geplatzt, wie eine Luftblase, mal ganz abgesehen davon, das es noch mehr Ethnien neben Maya und Nahua in Guatemala, Mexiko und Co gibt und gab.
Woher willst du also wissen, das nicht deine Vorfahren vor 2000 Jahren sich mit den anderen Ethnien gemischt haben?

mfg
schwedenmann


P.S.
Ich klinke mich hier aus, obwohl ich hier die ominösen 4% in Spiel gebracht habe,, das wird mir zu langsam echt zu blöd, hat mit einer Diskussion nichts zu tun, da könnte man genauso mit einem Trotzkisten diskutieren und nie Recht bekommen.
 
Welche Reinrassigkeit? Es gibt keine Menschenrassen. Wir sind eine Art und alle gleich. Mit was sich meine Vorfahren vor 2000 Jahren gemischt haben ist deshalb völlig egal, weil alle Homo sapiens sapiens waren. Aber nicht mit Affenmenschen. In unserer Kultur sind die Ahnen sehr wichtig und werden verehrt. Sie haben uns zu dem gemacht was sie sind und ich bin stolz auf sie. Und dabei ist es völlig egal ob einer meier Urahnen vieleicht mal aus Teotihuacán kam und Olmeke war oder vielleicht sogar mal ein Polynesier. Aber alle meine Vorfahren sind Menschen. Und zwar richtige Menschen. Homo sapiens sapiens. Kein Neandertaler. Wenn euch diese Ansicht beleidigt tut mir das sehr leid denn das will ich nicht. Aber so etwas werde ich niemals annehmen oder glauben. Dafür respektiere ich meine Ahnen zu sehr. Und ich denke solche Behauptungen sind extrem respektlos und beleidigend.
 
Mit was sich meine Vorfahren vor 2000 Jahren gemischt haben ist deshalb völlig egal, weil alle Homo sapiens sapiens waren. Aber nicht mit Affenmenschen. In unserer Kultur sind die Ahnen sehr wichtig und werden verehrt. Sie haben uns zu dem gemacht was sie sind und ich bin stolz auf sie.
Dann beleidigt die Vorstellung, dass Neandertaler genetische Spuren in Dir hinterlassen haben, Deine religiösen Gefühle? Das wird immer skurriler.

Nebenbei ist das alles geistiger Dünnpfiff. Du hast nicht den Hauch einer Ahnung, mit wem sich Deine Vorfahren gemischt haben.
 
Liest Du eigentlich unsere Beiträge richtig? Affenmenschen sind etwas völlig anderes. Neanderthaler werden schon seit weit über hundert Jahren zu den Menschen gerechnet - auch wenn Herr Pakal diese Ansicht nicht teilt. In Europa hat man z.B. auch Schwarzafrikaner zeitweise für nicht menschlich gehalten. Wir sind uns alle einig, dass das ebenfalls nicht stimmt.
Setz mal spaßeshalber in Deine Beiträge "Neger" überall da ein, wo Du über den Neanderthaler sprichst. Dann bekommst Du eine Vorstellung davon, wie das auf uns andere wirkt.
 
Um das Thema vom unappetitlichen Anteil auf den anderen unappetitlichen Anteil zu lenken:
Vielleicht sind die Entdeckungsreisen des 18. und frühen 19. Jahrhunderts ein Indikator für a) die Art und Weise, wie sich einander fremde Kulturen/Völker beim ersten Aufeinandertreffen verhielten und b) ob und inwiefern sich unterschiedlich aussehende Menschen zueinander paarungsverhielten.

zu a) lässt sich sagen, dass es häufig gewalttätig zuging (interessanterweise mussten die später so "gefügigen" Bewohner O-Tahitis zunächst von Wallis in Grund und Boden geballert werden, weil sie eingangs genau das Gegentum von gastfreundlich waren, während die Bewohner Hawaiis eingangs ebenso freundliche Gastgeber waren wie die vieler anderer Inseln. Insgesmat lässt sich sagen, dass sich beim Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen von -zumindest einseitig - völligem Ignorieren der anderen über dauerhafte Feindseligkeiten, anfängliche Feindseligkeiten, anfängiliche Freundschaftlichekeit bis zu relativ dauerhafter Freundschaftlichkeit alles abspielte. Warum nicht so oder ähnlich zwischen HSS und Neanderns?
b) Und jetzt: Sex! (Lerfz) Von u. a. den Seeleuten auf Cooks Reisen ist überliefert, dass sie manche Bewohnerin der bereisten Weltgegenden durchaus als optisch abstoßend empfanden (u. a. des westlichen Pazifik und der nordlichen Westküste Nordamerikas). Das hinderte einzelne (sic!) von Ihnen nicht, sich mit diesen Damen zu paaren, sei es aus Ignoranz, Neugierde, Notg***ier. Männer sind da eben, nunja... In Anbetracht des erheblichen Wertes, das ein gesundes Weibchen in den kleinen Jagdgruppen unserer Frühzeit mit sich brachte, galt sicherlich aus beiden Richtungen das Motte "Versuch macht kluch", wo sicherlich auch hier alles von Liebe über Neugier, beiderseitige Triebbefriedigung bis hin zu Pakals reiner Vergewaltigung mit im Spiel war. Ob sich die damaligen Menschen vor einem Stelldichein erst mit akademischen Erwägungen im Sinne von 'ist die jetzt aus meiner Spezies oder ist sie es nicht' wage ich heftig zu bezweifeln. My two golden dublons...
 
Meine Vorfahren haben sich jedenfalls nicht mit sowas gekreuzt.
Na,wenn man Deine kruden Thesen hierfür voll nehmen würde, dann dürften sich Deine Vorfahren wohl nur untereinander in einem relativ kleinen Sippenverband gekreuzt haben,
weil andere Sippen und Völker hat man ja seit dem Neolithikum entgegen der europäischen Sozialromantik totgehauen.
Und ob das Ergebnis dann so wünschenswert wäre,wage ich mal zu bezweifeln. Es gibt da Beispiele aus entlegenen Gebirgstälern und gewissen Adelsgeschlechtern, die zeigen, zu was ein-,zweihundert Jahre Inzucht führen, wie das bei mehreren tausend Jahren wäre,wollen wir uns mal besser nicht ausmalen:D:D
Aber im Ernst:
Bevor Du hier wirre Thesen aufstellst und Gefahr läufst,Dich damit zum Affen zu machen ,empfehle ich Dir ,Dich erst mal eingehend mit dem Stand der anthropologischen Forschung zu beschäftigen .
Dafür,das Neandertaler Menschen waren spricht u.a.:
Das Gehirnvolumen der Neandertaler betrug rund 1200 bis 1750 Kubikzentimeter, was im Durchschnitt etwas größer ist als beim heutigen Menschen,insoweit sollte man vielleicht froh sein,einige HN-Gene mitgekriegt zu haben.
Auf Grund des FOXP2-Gen und des Zungenbeins waren Neandertaler sprechfähig.
Feuer- und Werkzeugbenutzung,das Kochen von Nahrung und soziales Verhalten wie die Pflege verletzter Sippenmitglieder und Bestattungen sind nachgewiesen.
Speere und Steinwerkzeug wurden u.a.nicht nur von den Maya sondern auch von den Neandertalern benutzt .
Die Bewehrung von Lanzen mit Blatt-und Levallois-Spitzen ist nachgewiesen.Man fertigte also aus mehreren Materialien zusammengesetzte Waffen.
Ebenso ist die Herstellung von Birkenpech nachgewiesen.
Die Kultur der späten Neandertaler ähnelte daher der des Homo sapiens im frühen Jungpaläolithikum/Aurignacien

Wenn das keine Menschen waren,was waren es dann ?

Übrigens,die von Dir als antierotisch und damit paarungshinderlich angesehenen Überaugenwülste
kamen auch bei frühen Homo-Sapiens-Formen vor ,galten damals also wohl durchaus als sexy :D
Daher können Paarungen mangels erotischer Attraktivität wohl nicht ausgeschlossen werden.
 
Bei Wikipedia steht eindeutig dass es keienrlei Fossil gibt das einen Mischling darstellt. Und dass diese DNA Theorie angezweifelt wird und gar nichts aussagt. Es ist nur eine Theorie. Und die wurde an keinem einzigen Amerikaner getestet.
 
Wikipedia ist natürlich die letzte göttliche Instanz. Nein Danke. Man sollte etwas Know How haben um Tante Wiki zu vertrauen. Und das kein Test der DNA durchgeführt worden ist, ist der Beweis, das keine DNA unserer Cousins eingekreuzt worden ist?
Klingt nach sehr sauberer wissenschaftlicher Argumentation.:D
Im Ernst, wenn ich nicht nach was Suche finde ich auch nichts.

Apvar
 
Um das Thema vom unappetitlichen Anteil auf den anderen unappetitlichen Anteil zu lenken:
Vielleicht sind die Entdeckungsreisen des 18. und frühen 19. Jahrhunderts ein Indikator für a) die Art und Weise, wie sich einander fremde Kulturen/Völker beim ersten Aufeinandertreffen verhielten und b) ob und inwiefern sich unterschiedlich aussehende Menschen zueinander paarungsverhielten.
Wie bereits geschrieben, halte ich es für sicher, dass auch in prähistorischer Zeit immer wieder mal Menschengruppen aneinandergeraten sind. Es wurden diverse Knochen sowohl von Hss als auch von Hsn gefunden, die das belegen. Trotzdem fällt es mir schwer, an eine Art "Urfeindschaft" zu glauben.

Den von Dir angesprochenen Punkt a) halte ich für nicht vergleichbar. Die Konflikte, die dem entsprachen, waren von einer sehr festen Vorstellung eigener Nationalität und eigener "Rassezugehörigkeit" der europäischen Beteiligten geprägt. Ich halte es für äußerst zweifelhaft, dass Steinzeitmenschen sich selbst als Angehörige eines einheitlichen Volkes oder einer Rasse betrachtet haben.

Wenn es unter ihnen zu Konflikten kam, dann gab es dafür vermutlich keine abstrakten Gründe, sondern ganz konkrete. Etwa Konkurrenz um ein Jagdgebiet. In dem Fall dürfte es den Beteiligten egal gewesen sein, ob die "gegnerische" Gruppe von uns heute als Hss oder als Hsn eingestuft wird.

Aus ähnlichen Gründen fällt es mir schwer, einen "prähistorischen Genozid" für möglich zu halten. Wie hätte bei einer Mehrzahl der Hss-Sippen eine gemeinsame Bereitschaft hergestellt werden sollen, alle Hsn-Sippen als Feinde zu betrachten? "Verwechselungen" mit Jagdwild kann man wohl ausschließen. Dazu waren sie sich einfach zu ähnlich. Sprachbarrieren? Hatten damals überhaupt größere Menschengruppen eine gemeinsame Sprache? Kann eigentlich auch kein Kriterium sein. Ich sehe nicht, welchen Vorteil sich die eine Gruppe davon versprochen haben sollte, die andere Gruppe auszurotten.

Was den Sex betrifft: Vielleicht entsprachen beide nicht dem "Schönheitsideal" des jeweils anderen. Vielleicht war "Schönheit" für sie aber auch weit weniger wichtig als andere Merkmale - wie z.B. das "gebärfreudige Becken" oder genug Speck, um auch Notzeiten zu überleben.

MfG
 
Wieviele Fehlzuordnungen es bei den Funden der Vergangenheit gab????
Also wieviele HN als HS und umgedreht zu geordnet wurden, weiß keiner. Es ist ja nicht so, das immer ganze Skelette gefunden wurden. Eher Bruchstücke und dann hieß es, kann nur HNvHS sein.
Also das mit den nicht gefundenen Individuen mit gemischten Eltern ? Nicht erkannt triffts wohl eher. Zumindest die Verwendung von Birkenpech zeugt von einem wahrscheinlichen Technologietransfer Von HN nach HS. Die Neandertaler lebten ja schon ein paar 10 000 Jahre mit Birken zusammen, die Homosapiens nicht ...
Und da ist eine Technik, die man nicht eben mal nachmacht, das muß man lernen, besser gezeigt kriegen..
Und , pakl, woher willst Du wissen, das die Menschen sich nicht einfach herzlich zugetan waren, auch wenn sie einander als "nicht so schön" (optisch) ansahen?

Und dann ist "es" einfach passiert, beim gegenseitigen Wärmen, oder dank Krankenpflege oder was auch immer? Was die "Haarigkeit" angeht, ich kenne einige, Männer und Frauen, die sind ganz schön pelzig. Warum sollten unsere Vorfahren keine Neandertaler /rinnen geheiratet haben? Sowas stiftet Frieden, und nebenbeibemerkt, nicht alle Maya sind gutausehend, oder? Also , komm mal runter von dem Baum, auch Deine Vorfahren stammen von behaarten Menschen ab...
 
Genau da liegt der Kasus Knacktus. Die Population der Menschen, bei der der Verdacht der Vermischung mit dem Neandertaler besteht, ist ein eine Teilpopulation der Menschen, die auf die mitochondriale "Eva" zurückgehen.

Das ist so interessant, dass ich Dich um eine Erläuterung bitte.

hatl
 
Eine These zum "Aussterben" des Neandertalers ist das allmähliche Aufgehen in neuen Bevölkerung. Das können sich zumindest Silvana Condemi und ihr Team vorstellen. Sie haben möglicherweise Kieferknochen eines Mischlings Neandertaler / H. sapiens entdeckt:
Antropus - Neue Studien und Forschungsergebnisse
http://www.plosone.org/article/fetchObject.action?uri=info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0059781&representation=PDF

Das Genom des Neandertalers ist inzwischen vollständig entschlüsselt. Wer sich dafür näher interessiert kann hier die entsprechenden Datensätze herunterladen, es sind "nur" ca. 1,7 GB.:pfeif:

Auf die im Jahr 2010 veröffentlichte Arbeitsstudie bezieht sich noch dieser Spiegelartikel. Wenn 99,7 % des Genoms zwischen Neandertaler und h.sapiens sowieso identisch sind, ist der Streit um den klenen Unterschied vielleicht nur aus Sicht der Genetiker nachvollziehbar. Immerhin scheinen wir dem Neandertaler eine verbesserte Immunabwehr zu verdanken:
Medizin: Schützenhilfe aus dem Neandertal | Medizin- Frankfurter Rundschau
bzw. Sex with Neanderthals Gave Humans Immunity Boost | Neanderthals & Denisovans | HLA Genes & Human Immune System | Out-of-Africa Theory & Human Evolution | LiveScience
Der Schwerpunkt dieses Erbes liegt mitnichten in Europa, sondern im südlichen Sibirien und Zentralasien, eigentlich direkt auf der Route von Afrika nach Amerika. :winke:

Da weitere Fortschritte in der Genetik zu erwarten sind, könnte auch dieses Projekt Wirklichkeit werden und wir diskutieren eines Tages mit einem modernen Neandertaler. Angeblich muss sich nur noch ein "abenteuerlicher junger weiblicher Mensch" finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stephan2,

der von Dir verlinkte "Spiegel" weis immer ganz genau was wir nicht wissen:
Ein zentrales Rätsel in der Evolution des Menschen ist gelüftet: Im Erbgut des modernen Menschen finden sich Spuren des Neandertalers - die beiden Arten haben sich vor Jahrtausenden tatsächlich gepaart.
Super! (Deine anderen Quellen sagen, dass es könnte möglich gewesen sein)
Sei mir net bös,
aber ich vermute der Schreiberling des auflagenheischenden Blattes hatte womöglich Sex mit der Fruchtfliege. :autsch:
Das zeigen nicht nur Forschungen der Universität Kalifornien, wonach männliche Fruchtfliegen verstärkt Alkohol konsumieren, wenn ihnen Sex verwehrt bleibt. Viel entscheidender sind die genetischen Ähnlichkeiten: Etwa 60 Prozent der Gene der Drosophila melanogaster entsprechen dem menschlichen Erbgut.
Der Spiegel halt...:cry:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieviele Fehlzuordnungen es bei den Funden der Vergangenheit gab????
Also wieviele HN als HS und umgedreht zu geordnet wurden, weiß keiner. Es ist ja nicht so, das immer ganze Skelette gefunden wurden. Eher Bruchstücke und dann hieß es, kann nur HNvHS sein.
Also das mit den nicht gefundenen Individuen mit gemischten Eltern ? Nicht erkannt triffts wohl eher. Zumindest die Verwendung von Birkenpech zeugt von einem wahrscheinlichen Technologietransfer Von HN nach HS. Die Neandertaler lebten ja schon ein paar 10 000 Jahre mit Birken zusammen, die Homosapiens nicht ...
Und da ist eine Technik, die man nicht eben mal nachmacht, das muß man lernen, besser gezeigt kriegen..
Und , pakl, woher willst Du wissen, das die Menschen sich nicht einfach herzlich zugetan waren, auch wenn sie einander als "nicht so schön" (optisch) ansahen?

Und dann ist "es" einfach passiert, beim gegenseitigen Wärmen, oder dank Krankenpflege oder was auch immer? Was die "Haarigkeit" angeht, ich kenne einige, Männer und Frauen, die sind ganz schön pelzig. Warum sollten unsere Vorfahren keine Neandertaler /rinnen geheiratet haben? Sowas stiftet Frieden, und nebenbeibemerkt, nicht alle Maya sind gutausehend, oder? Also , komm mal runter von dem Baum, auch Deine Vorfahren stammen von behaarten Menschen ab...

Ich kann das verstehen. Ich habe selber auch Freundinnen die ich nicht attraktiv finde aber eben gute Freunde sind. Aber das ist etwas anderes. Eine Freundschaft ist etwas anderes als eine Paarbildung. Sorry mein Deutsch reicht hier nicht aus um zu sagen was ich meine, ich hoffe du verstehst es. Und nein nicht alle bei uns sind gutaussehend. So wie bei jedem Volk. Aber wir sind nicht behaart, nur auf dem Kopf. Wenn ich das auf damals beziehe sind das schon ziemliche Unterschiede. Niemand weis wie Neandertaler drauf waren, wie sie gedacht haben und welche Kommunikation möglich war. Wenn man mit seiner Familie dort durchzieht, wie soll man überhaupt kommunizieren, wenn Neandertaler anders sprechen? Ich stelle mir es schwer vor mit jemanden Freundschaft zu schliessen mit jemanden den ich nicht verstehe. Und selbst wenn, es ist ja nicht nur so dass die Neandertalerin nicht in mein Schönheitsideal passt. Die würde mich sicher auch nicht mögen, weil das gesicht anders ist, haare nur auf kopf und breitere schultern und dafür viel schmalere hüfte habe. diese unterschiede verhindern keine freundschaft aber sicher das man ein paar wird.
 
Stephan2,

der von Dir verlinkte "Spiegel" weis immer ganz genau was wir nicht wissen:

Super! (Deine anderen Quellen sagen, dass es könnte möglich gewesen sein)
Si mir net bös,
aber ich vermute der Schreiberling des auflagenheischenden Blattes hatte womöglich Sex mit der Fruchtfliege. :autsch:

Der Spiegel halt...:cry:

Also irgendwie verstehe ich Deinen Beitrag nicht:
1) auf welchen Spiegelartikel beziehst Du Dich, es sind nämlich zwei verlinkt?
2) In welchem der verlinkten Artikel wird Sex zwischen H.sapiens und Neandertaler nur als Theorie dargestellt? Die Frage ist aufgrund der Arbeiten von Pääbo geklärt: Es gab ihn. Diskutiert wird, ob er sich an Hand der jeweiligen Fundstücke belegen läßt über den Umfang etc.
3) Was in diesem Zusammenhang die Fruchtfliege zu suchen hat, erschließt sich mir gar nicht, oder soll sie jetzt als Überträger neandertalischer DNA auf H.sapiens dienen?
 
Wenn man mit seiner Familie dort durchzieht, wie soll man überhaupt kommunizieren, wenn Neandertaler anders sprechen? Ich stelle mir es schwer vor mit jemanden Freundschaft zu schliessen mit jemanden den ich nicht verstehe.
...dämmert dir dunkel was, wenn ich das Stichwort Fremdsprachenunterricht erwähne? :winke::D du selber. obwohl ein Mustermaya, redest ja hier in einer anderen Sprache als deiner eigenen :winke:
warum sollte es damals, sofern es sprachliche Kommunikation gab, unmöglich oder unerwünscht gewesen sein, den anderen zu verstehen??? es hat doch sonst zu allen Zeiten geklappt (die italienischen Goten schickten Gesandte zu den Persern, um diese gegen Byzanz aufzuhetzen - gotisch, spätlatein, griechisch, persisch: jeder sprach anders, und doch vermochte man zu kommunizieren)
 
Stephan2,

man kann doch nicht den Spiegel als Quelle bemühen.
Spiegel und Wissenschaft passen doch wenig zueinander.

Es ist doch völlig belanglos.
 
Stephan2,

man kann doch nicht den Spiegel als Quelle bemühen.
Spiegel und Wissenschaft passen doch wenig zueinander.

Es ist doch völlig belanglos.

Da nicht jeder von uns Genetiker ist, ich bin jedenfalls keiner, dürfte auch der Spiegel als Einstiegsliteratur akzeptabel sein. Er hat zumindest den Vorzug eines deutschsprachigen Artikels und bietet Ansätze oder sogar Links für weitere Informationen., bspw. das Max Planck Institute for Evolutionary Anthropology. Spätestens dort dürften sich dann auch Literaturangaben für den "anspruchsvollen" Foristen finden.

Ergänzung: In diesem Artikel "A long anthropological debate may be on the cusp of resolution" vom 18.06.2013 findet sich eine kurze Zusammenfassung zur Problematik der menschlichen Herkunft, die Entdeckung der Flores-Menschen hat ja alles noch ein bißchen mehr verkompliziert. Das Resumee lautet jedenfalls:

Put another way, Mitochondrial Eve had children with Denisovans and Neanderthals. We are all progeny of the people who came out of Africa. And most of us are progeny of early cultural mixing in multiple regions, too.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pakal, ich knn Dir aus Erfahrung sagen, 1000 x berührt, 1000 x is nix pssiert und es hat buuumm gemacht ...Und man muß sich nicht verstehen, um sich zu verlieben.

Und was sprachliche Kommunikation angeht, ein Lebewesen braucht kein Zungenbein, um z.B. "primitives " Englisch zu sprechen. Es ist nur schwerer verständlich.
auf Youtube gibt ein Video, in dem ein Husky gerufen wird.

Dialog: (Husky auf dem Sofa, guckt Fernsehen)
xx, come here
no, i wont
xx, Come here
no, ireally wont
xx
i ´m coming
xx, come here
i´m soon coming

Und nebenbei, auch mein Hund versteht Uhrzeiten, Aussagen wie in einer Stunde das und das, etc., ich verstehe sie allerdings lange nicht so gut :)

Für eine einfache Unterhaltung reichen übrigens 300 Substantive und Verben, "gehoben " sinds ~ 1000, also so eine schwarze Kunst ist Sprache nun auch nicht. Auch so körpersprachlich und mimisch beschränkte Wesen wie Homo sapiens sollten in der Lage sein, die Sprache völlig fremder Menschen zu erlernen, die "Kindersprache " von Katzen jedenfalls kann Mensch erlernen (rudimentär), Hund und Katze schaffen vom Verständnis her locker 60-300 Wörter ...

Wenn also eine fruchtbare Vermischung möglich war, hat sie mit Sicherheit auch stattgefunden. Immer wieder. Und da nun mal das Leben lebensgefährlich ist, und ohne Technik, Antibiotika etc in Eurasien der Eiszeit besonders, die beiden über 10 000 Jahre nebeneinander lebten und laufend Homo Sapiens aus den günstigeren Regionen "nachgewandert" sind, ist es also für mich durchaus möglich, das die Neandertaler einfach von Homo sapiens sapiens "aufgesogen" wurden.

Zu der Sache mit den "Rückzugsgebieten"
Es ist ja nicht so, das Gruppen in die weniger guten Regionen abgewandert sind. Da wohnten ja auch schon welche, nur Sapiens ist da nicht hingezogen, so das Neandertaler da länger reinblütig überlebten.
 
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