Die Neandertaler lebten ja schon ein paar 10 000 Jahre mit Birken zusammen...
Deshalb waren die späteren Neandertaler auch schlank und auf ihrer hellen Haut schwarz getupft. Das machte sie für Homo Sapiens Sapiens besonders attraktiv.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Die Neandertaler lebten ja schon ein paar 10 000 Jahre mit Birken zusammen...
Lol, el Quichote ..
aber was ist wahrscheinlicher? Das ein Neuankömmling auf die Idee kommt, aus diesen Bäumen Pech herzustellen oder ein Eingeborener?
Also Birke grün schälen, die Rinde Luftdicht abschließen, dadrüber ein mehrere Stunden brennenendes Feuer zu entzünden und drunter ne Steinplatte, um das Kondensat aufzufangen? Und dann damit kleben?
Schaberklingen kannten beide, und der Neandertaler in Europa schon vor dem Kontakt mit Homosapiens, soweit ich weiß. Und in einem Ast eingeklebt sind das hervorragende Messer. Wie denn so ein Neandertaler im ganzen aussah, weiß übrigens wohl keiner.., also ob schlank oder fett etc.
... Ich kann mir nicht denken das sie einfach besonders freundlich und selbstlos waren.
Lol, el Quichote ..
aber was ist wahrscheinlicher? Das ein Neuankömmling auf die Idee kommt, aus diesen Bäumen Pech herzustellen oder ein Eingeborener?
Also Birke grün schälen, die Rinde Luftdicht abschließen, dadrüber ein mehrere Stunden brennenendes Feuer zu entzünden und drunter ne Steinplatte, um das Kondensat aufzufangen? Und dann damit kleben?
Schaberklingen kannten beide, und der Neandertaler in Europa schon vor dem Kontakt mit Homosapiens, soweit ich weiß. Und in einem Ast eingeklebt sind das hervorragende Messer. Wie denn so ein Neandertaler im ganzen aussah, weiß übrigens wohl keiner.., also ob schlank oder fett etc.
Warum sollen uns die Neandertaler in ihre Geheimnisse eingeweiht haben? Was haben sie davon? Ich kann mir nicht denken das sie einfach besonders freundlich und selbstlos waren. Wissen vermitteln ohne gemeinsame Sprache ist auch sehr schwer.
Ich finde es übrigens allerliebst, dass hier davon ausgegangen wird, man müsste sich unsterblich ineinander verlieben, um Sex miteinander zu haben und Kinder zu zeugen. Es gibt da durchaus andere Konstellationen, die noch nicht mal was mit Vergewaltigung zu tun haben.
@Pakal
Natürlich wurden Technologien zwischen verschiedenen Gruppen weitergegeben. Was meinst Du denn, wie sich die Menschheit sonst weiterentwickelt hätte?
Und diese Kleingruppen konnten es sich normalerweise nicht leisten,bewaffnete Auseinadersetzungen untereinander zu führen. Denn invoviert wären in erster Linie die Stärksten der Gruppe gewesen,die besten Jäger. Und die Gefahr,daß diese bei einer solchen Auseinandersetzung getötet oder schwerer verletzt wurden war sehr hoch.Wenn aber z.B bei einer Gruppe von 20 Personen ca. 25% Jäger waren und von denen 2-3 ausfielen, dann war klar,was das für die Gruppe selbst bei einem Sieg bedeutete- das Aus oder zumindest eine längere Hungerperode,die die Gruppe noch weiter geschwächt hätte.
Also gab es logischerweise nur zwei andere Alternativen : Einander ausweichen oder miteinander kooperieren. Und dies
e Kooperation konnte im Austausch von Informationen, Waren, Techniken oder in zeitweiligen gemeinsamen Jagdaktionen bestehen, für die die einzelne Gruppe zu klein war.
Und bei längerem oder regelmäßigerem Kontakt und Männer-oder Frauenüberschuß ergab sich dann zwangsläufig ein entsprechender Austausch.
Vor allem hätte die Isolation einer solchen Gruppe zwangsläufig innerhalb von zwei, drei Generationen zu Inzucht führen müssen. Wie Genetiker heute wissen, ist sowas ungesund für eine Gesellschaft. Auch deshalb war es für die Menschen damals überlebensnotwendig, nicht jeden Fremden sofort anzugreifen. Die Menschen damals wussten zwar noch nichts von Genetik, aber auch ohne solches Wissen ist Verpaarung unter Blutsverwandten in jeder menschlichen Gesellschaft tabuisiert. Das würde sogar dann gelten, wenn die Neandertaler tatsächlich Tiere gewesen wären. Selbst in tierischen Gesellschaften ist Inzucht nämlich ein Ausnahmefall.Ich kann mir vorstellen, dass es bei den kleinen Gruppen schnell zu einem Männer- oder Frauenüberschuss kommen konnte. Zwar ist der Geschlechtsverhältnis bei Geburten im Durchschnitt fast gleich, das heißt aber nicht, dass die 7 oder 8 Frauen einer hypothetischen Eiszeitjägergruppe immer genau die gleiche Anzahl Jungen und Mädchen geboren und diese auch das Erwachsenenalter erreicht haben. Gab es zu viele Jungen, war das gut für die Jagd, aber schlecht für die Nachkommenzahl. Gab es zu viele Mädchen, konnte es mehr Nachkommen geben, aber leider zu wenig zu essen. Trafen die Kleingruppen immer mal wieder auf andere Kleingruppen, konnte das ausgeglichen werden. Eine Gruppe von 20 - 30 Induviden, die über Generationen völlig isoliert von anderen Menschen lebten, dürften eher nicht zu unseren Vorfahren zählen.
Richtig. Und ein Austausch von technologischem Wissen musste schon dadurch passieren, dass nicht innerhalb der Sippen "geheiratet" wurde, sondern über Sippengrenzen hinweg.@Pakal
Natürlich wurden Technologien zwischen verschiedenen Gruppen weitergegeben. Was meinst Du denn, wie sich die Menschheit sonst weiterentwickelt hätte?
Genauso ist es. Hohes Risiko, null Gewinn. Die Menschen hatten schon schwer genug mit ihrer feindseligen Umwelt zu kämpfen. Da mussten sie sich nicht noch zusätzlich mutwillig Feinde machen.Und diese Kleingruppen konnten es sich normalerweise nicht leisten,bewaffnete Auseinadersetzungen untereinander zu führen. Denn invoviert wären in erster Linie die Stärksten der Gruppe gewesen,die besten Jäger. Und die Gefahr,daß diese bei einer solchen Auseinandersetzung getötet oder schwerer verletzt wurden war sehr hoch.
Um mal eine sachliche Antwort zu versuchen: Es gab damals keine Krankenhäuser, keine nennenswerte medizinische Versorgung, keine als "sicher" geltenden Lebensumstände. Die Risiken des Lebens waren extrem hoch, und üblicherweise fallen vor allem die Jüngsten diesen Risiken zum Opfer. Ich meine Kindersterblichkeit. Folge: Um überleben zu können, brauchte eine Sippe Nachwuchs. Nachwuchs war die einzige Altersvorsorge. Die Zeugung von Nachwuchs war also keine Frage von Liebe, sondern schlichte Notwendigkeit. Vielleicht sogar Pflicht. Wie im viktorianischen England, als den jungen Frauen vor der Hochzeitsnacht von ihren Müttern gesagt wurde: "Augen zu und an England denken..."Man muss sich nicht unsterblich verlieben dafür. Allerdings sinkt die Wahrscheinlichkeit exponentiell das man mit jemanden Sex hat den man unattraktiv findet je weniger Liebe im Spiel ist.
Zur Frage nach der Verdrängung: Auch wenn es später ein echtes Aussterben gab - zumindest vor 40.000 bis 30.000 Jahren scheint es in Europa ja noch durchaus einige Prädatoren gegeben zu haben welche ähnliche Beuteschemen hatten wie die Neandertaler.
Konkurrenz durch den Sapiens hat natürlich ganz sicher zu Problemen für Neanderthaler geführt, aber offenbar gab es durchaus Möglichkeiten auch weiterhin die Jagdgründe mit anderen Jägern zu teilen oder Rückzugsgebiete.
Und gleich Frage Nummer 2: Hätten wir überhaupt die Möglichkeit eine Verdrängung archäologisch von einer Vermischung zu unterscheiden? Es ist ja sehr unwahrscheinlich genau die erste Mischlingsgeneration zu finden - nach ein paar Generationen würde man aber kaum noch Unterschiede sehen. Ähnlich ist es wohl kulturell. Ob dort Beeinflussung entstand indem man Artefakte fand und nachbaute oder aktiver Austausch stattfand dürfte kaum feststellbar sein.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen