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askan schrieb:Naja, ich habe ja bloß eine Zeitungsmeldung vor vor ein paar Jahren wiedergegeben, als dieser nigerianische Nobelpreisträger ermordet wurde.
Naja, die kann ich halt irgendwie nicht so ganz entdecken. Besonders unter den Umständen unter denen sie passieren. Das erwirtschaftete Kapital wird ins Ausland transferiert und Stellen werden abgebaut.Lili schrieb:Außerdem sollte man die positiven sozialen Aspekte ausländischer Investitionen nicht vernachlässigen, wie es Mercy bereits angeführt hat.
Und wenn ein Unternehmen Pleite macht, wird auch transferiert.Linker schrieb:Naja, die kann ich halt irgendwie nicht so ganz entdecken. Besonders unter den Umständen unter denen sie passieren. Das erwirtschaftete Kapital wird ins Ausland transferiert und Stellen werden abgebaut.
Mercy schrieb:Und wenn ein Unternehmen Pleite macht, wird auch transferiert.
Es gibt keine nationale Wirtschaft mehr, also ist auch nichts mehr national zu regeln; Ausland - was ist denn das? Kleingeisterei?
Das ist immerhin schon ein Fortschritt, dass du in deiner Betrachtungsweise von der nationalen Wirtschaft Abstand genommen hast. Jetzt musst du aber auch erläutern, was die Unterschiede zwischen der supranationalen Wirtschaft z.B. der EU als kapitalistischem Zentrum und der Peripherie sind.Linker schrieb:Die Grenzen des Nationalstaat mögen heute verschwimmen und das ist auch gut so, aber ein gravierender Unterschied zwischen kapitalistischen Zentrum und Peripherie bleibt.
Die Lohnkosten sind in allen Industrienationen regional unterschiedlich. Was wäre sonst die Ursache gewesen, ganz aktuell, bei DC über den Standort Bremen zu pokern?florian17160 schrieb:Zum leitartikel. hat überhaubt schon mal jemand in betracht gezogen, das die lohnkosten im osten wesentlich geringer sind? und mit osten mein ich nicht nur tschechien, sondern auch ostdeutschland. aber wir sind ja eine EU. von wegen
Wo?askan schrieb:Bald wird es sich, aber kaum noch einer leisten können.
sobald die ghettobildung sich durch hartz4 herrausgebildet hat, wirst du es wissenMercy schrieb:
kommt in die Abteilung Prophetieflorian17160 schrieb:sobald die ghettobildung sich durch hartz4 herrausgebildet hat, wirst du es wissen
das klinkt so, als wenn ein politiker auf eine frage antwortet, viel erzählt, aber nichts sagtLinker schrieb:Der Unterschied zwischen Zentum und peripherie ist ziemlich offensichtlich, aber ich lege in trotzdem gern dar.
Die Peripherie dient als Absatzmarkt für die Produkte des Zentrums, als Liferant von Rohstoffen. Das wäre ja nichts Neues. Ich bin mir durchaus bewusst, dass jetzt sofort das Argument kommt, dass Industrien zunehmend auch in Länder der Peripherie ausgelagert werden. Das stimmt, allerdings entsteht für die Peripherie dadurch nicht wirklich ein Vorteil. Die ausländische Industrie tritt nur begrenzt mit der nationalen Wirtschaft in Interaktion, denn im Land bleibt nichts außer ein paar ärmlichen Löhnen, während die Produkte für das Zentrum ausgeführt werden und ebenso die Profite. Für das Handelsverhältnis zwischen Zentrum und Peripherie, hat das daher keinen wirklichen Vorteil, im Interesse der Peripherie.
Das Kapital ist sicherlich in den letzten Internationaler geworden, aber deswegen löst es noch lange nicht den Widerspruch zwischen Zentrum und Peripherie auf.
Dieser Widerspurch tritt allerdings wirklich nicht mehr so einfach, wie vielleicht früher zwischen Nationalgrenzen auf.
Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen.florian17160 schrieb:das klinkt so, als wenn ein politiker auf eine frage antwortet, viel erzählt, aber nichts sagt
Linker schrieb:Der Unterschied zwischen Zentum und peripherie ist ziemlich offensichtlich, aber ich lege in trotzdem gern dar.
Die Peripherie dient als Absatzmarkt für die Produkte des Zentrums, als Liferant von Rohstoffen. Das wäre ja nichts Neues. Ich bin mir durchaus bewusst, dass jetzt sofort das Argument kommt, dass Industrien zunehmend auch in Länder der Peripherie ausgelagert werden. Das stimmt, allerdings entsteht für die Peripherie dadurch nicht wirklich ein Vorteil. Die ausländische Industrie tritt nur begrenzt mit der nationalen Wirtschaft in Interaktion, denn im Land bleibt nichts außer ein paar ärmlichen Löhnen, während die Produkte für das Zentrum ausgeführt werden und ebenso die Profite. Für das Handelsverhältnis zwischen Zentrum und Peripherie, hat das daher keinen wirklichen Vorteil, im Interesse der Peripherie.
Das Kapital ist sicherlich in den letzten Internationaler geworden, aber deswegen löst es noch lange nicht den Widerspruch zwischen Zentrum und Peripherie auf.
Dieser Widerspurch tritt allerdings wirklich nicht mehr so einfach, wie vielleicht früher zwischen Nationalgrenzen auf.
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