Fulcher
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Yaroslav. Tysyachu let nazad, 2010 (Ritterfürst Jaroslaw)
Einer dieser neueren, mit Patriotismus aufgeladenen Historienfilme aus Russland. Das ganze spielt vor ziemlich genau tausend Jahren: Der russische Fürst Jaroslaw muss sich gegen ein noch heidnisch geprägtes Volk, eine Räuberbande und Verräter in den eigenen Reihen behaupten.
Visuell war's ganz okay (nur dass die Heiden sehr an die Klischee-Barbaren in "Fall of the Roman Empire" erinnert haben, also bißchen viel Fellkleidung bei diesen Leutchen. Ansonsten sahen Köstüme und Rüstungen besser aus als in den meisten anderen Historienfilmen (auch oder gerade was britische Produktionen anbelangt, siehe R. Scott). Schauspieltechnisch gibt's nicht viel zu sehen (besonders der Hauptdarsteller wirkt recht hölzern). Die Kampfszenen sind recht solide in Szene gesetzt, aber jetzt auch nix "neues". Immerhin enthält die BlueRay auch den russischen Originalton, was nämlich bei DVDs früher oft nicht der Fall war. Für Genre- (und Putin-)Fans durchau annehmber, jedenfalls besser als der schwache Film über Alexander Newski, wenige Jahre zuvor.
Einer dieser neueren, mit Patriotismus aufgeladenen Historienfilme aus Russland. Das ganze spielt vor ziemlich genau tausend Jahren: Der russische Fürst Jaroslaw muss sich gegen ein noch heidnisch geprägtes Volk, eine Räuberbande und Verräter in den eigenen Reihen behaupten.
Visuell war's ganz okay (nur dass die Heiden sehr an die Klischee-Barbaren in "Fall of the Roman Empire" erinnert haben, also bißchen viel Fellkleidung bei diesen Leutchen. Ansonsten sahen Köstüme und Rüstungen besser aus als in den meisten anderen Historienfilmen (auch oder gerade was britische Produktionen anbelangt, siehe R. Scott). Schauspieltechnisch gibt's nicht viel zu sehen (besonders der Hauptdarsteller wirkt recht hölzern). Die Kampfszenen sind recht solide in Szene gesetzt, aber jetzt auch nix "neues". Immerhin enthält die BlueRay auch den russischen Originalton, was nämlich bei DVDs früher oft nicht der Fall war. Für Genre- (und Putin-)Fans durchau annehmber, jedenfalls besser als der schwache Film über Alexander Newski, wenige Jahre zuvor.