Voltaire?
Aber im Ernst, um so mehr man sich damit beschäftigt, desto schwerer fällt die Wahl.
Vielleicht Hugo Capet
Ohne dessen Tatkraft gäbe es vielleicht Frankreich so gar nicht oder....
Ist halt schwierig. Definieren wir Frankreich nun über den Staat oder die Kultur.
Rovere brachte ja den Aspekt Esskultur noch obendrein ins Feld.
Bei Frankreich und Kultur fallen mir auf Anhieb die großen Schriftsteller, Dichter und Dramatiker ein: Voltaire, Rousseau (geborener Schweizer, aber bei Paris gestorben), Molière, Racine, Balzac, Dumas, Hugo, Villon, Diderot, d'Argens. Wem soll man nun den Vorzug geben, wer gestaltete mehr unser Bild von Frankreich?
Bei Österreich denken wir an Mozart oder Haydn, bei Frankreich an Rameau, Lully, Offenbach (wenngleich in Dtl. geboren), Charpentier...
Der namenhaften Maler, Architekten usw. ist eine fast noch längere Liste zu widmen. Und alle schufen sie, vielleicht mehr noch als die Herrscher, das, was wir uns unter Frankreichs Lebensart und Kunst vorstellen.