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Alexander Fleming.

Alexander Fleming ist es nicht. Vom Tätigkeitsfeld her ist es aber nah dran.

In gewisser Weise erfüllt Fleming die genannten Suchkriterien, da er durch die Erfindung des Penicillins natürlich auch viele Kinder und Soldaten gerettet hat, aber eben auch viele andere.

Bei der gesuchten Person wird die Rettung von Kindern und Soldaten in der Rezeption besonders hervorgehoben.
 
Wird das nicht langweilig, wenn ich jede zweite Aufgabe löse?

Ok, dann würde ich stattdessen die Antwort von @El Quijote akzeptieren, da die Suchkriterien wie geschrieben im Prinzip auch auf Fleming zutreffen. Falls ich mal wieder eine Frage stelle, werde ich versuchen, die Kriterien etwas spezifischer zu formulieren.

Eigentlich gemeint war Emil von Behring, der zusammen mit Kitasato Shibasaburō und Paul Ehrlich ein Antitoxin aus Blutserum gegen Diphterie entwickelte und dafür in der Presse als "Retter der Kinder" gefeiert und 1901 in den erblichen Adelsstand erhoben wurde. Durch die Entwicklung eines Antitoxins gegen Tetanus, wurde er zum "Retter der Soldaten", da dieses besonders im Ersten Weltkrieg vielen Soldaten das Leben rettete.

Die herausragende Ehrung außerhalb des Heimatlandes war natürlich der Nobelpreis für Medizin. Emil von Behring war 1901 der Erste, dem diese Auszeichnung verliehen wurde. Auch Paul Ehrlich bekam 1908 noch zusammen mit Ilja Metschnikow den Nobelpreis für Medizin.

Vor seiner wissenschaftlichen Tätigkeit war Behring als Militärarzt tätig.

@El Quijote, damit darfst Du die nächste Frage stellen.
 
"Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses", wird er (X) wohl nicht gesagt haben, als er auf dem Totenlager lag. De facto bekam es aber ganz nah bei einem Fluss abseits seines Körpers seine bis dato wohl vorvorletzte Ruhestätte (A). Vor einigen Jahren wurde das einige Jahrhunderte später wohl versteckte Herz bzw. sein Behälter im Rahmen archäologischer Untersuchungen gefunden. Eigentlich sollte sein Herz ganz wo anders hin, an einem Ort im fernen Ausland, den der Verstorbene immer mal zu "besuchen" vorhatte (B), es aber zu Lebzeiten nie schaffte. Er beauftragte einen seiner Vertrauten (Y, der in seinem Beinamen eine Farbbezeichnung trägt), das Herz an diesen fernen Ort zu bringen. Dieser Vertraute aber, der ihm 23 Jahre lang gefolgt war, begab sich auf den Weg, ließ sich aber in militärische Abenteuer ein und verstarb, ohne auch nur in die Nähe des Ziels gekommen zu sein. Er hatte nur etwa 1/4 der Strecke geschafft. Nach Ys Tod wurde das Herz wieder in die Heimat von X und Y zurückgeführt.

Wer ist X?
Wer ist Y?
Wo ist A?
Wo ist B?
An welchem Ort verstarb Y?
 
Ich werfe einfach mal etwas in die Menge:

Bei vom Leichnahm getrennt aufbewahrten Herzen denke ich immer an Habsburg/Österreich.
Ich sag mal A= Österreich.

Gruß, muheijo
 
Bei vom Leichnahm getrennt aufbewahrten Herzen denke ich immer an Habsburg/Österreich.
Ich sag mal A= Österreich.
Nein.

Dann ist es nicht Chopin, der liegt in Paris, sein Herz in Warschau.
Richtig, der ist es nicht.
Bitte auch dieses Kriterium nicht vergessen:
(Y, der in seinem Beinamen eine Farbbezeichnung trägt),

Liegt B im Nahen Osten?
Ja.
 
Ich weiß, dass das Herz Richards I. separat in Rouen beerdigt wurde und der Leichnam in Fontevraud.
Ein Ort den er immer besuchen (erobern) wollte war Jerusalem.
Aber von der Erzählung, dass sein Herz dorthin gebracht werden sollte, habe ich noch nie gehört.
Daher stimmt das wohl eher nicht ...
 
Mir fällt eigentlich nur einer ein, Kaiser Rotbart Lobesam, der in einem Fluß ertrunken ist

B wäre dann Jerusalem, die anderen Antworten auf die Fragen müsste ich googeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fällt eigentlich nur einer ein, Kaiser Rotbart Lobesam...
Und dessen Herz ist in sein Heimatland zurückgekehrt und liegt nur zwischen etwa 80 und 90 km vom Köper entfernt?
Lag Barbarossa auf einem Totenlager und konnte dort Anweisungen geben? Der ertrank doch beim Schwimmen.

Ich weiß, dass das Herz Richards I. separat in Rouen beerdigt wurde und der Leichnam in Fontevraud.
Ein Ort den er immer besuchen (erobern) wollte war Jerusalem.
Aber von der Erzählung, dass sein Herz dorthin gebracht werden sollte, habe ich noch nie gehört.
Daher stimmt das wohl eher nicht ...
Nein, der Verstorbene X, dessen Herz nach - korrekt - Jerusalem gebracht werden sollte, hat nie eine Reise in Richtung Jerusalem unternommen.
 
"Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses", wird er (X) wohl nicht gesagt haben, als er auf dem Totenlager lag. De facto bekam es aber ganz nah bei einem Fluss abseits seines Körpers seine bis dato wohl vorvorletzte Ruhestätte (A). Vor einigen Jahren wurde das einige Jahrhunderte später wohl versteckte Herz bzw. sein Behälter im Rahmen archäologischer Untersuchungen gefunden. Eigentlich sollte sein Herz ganz wo anders hin, an einem Ort im fernen Ausland, den der Verstorbene immer mal zu "besuchen" vorhatte (B), es aber zu Lebzeiten nie schaffte. Er beauftragte einen seiner Vertrauten (Y, der in seinem Beinamen eine Farbbezeichnung trägt), das Herz an diesen fernen Ort zu bringen. Dieser Vertraute aber, der ihm 23 Jahre lang gefolgt war, begab sich auf den Weg, ließ sich aber in militärische Abenteuer ein und verstarb, ohne auch nur in die Nähe des Ziels gekommen zu sein. Er hatte nur etwa 1/4 der Strecke geschafft. Nach Ys Tod wurde das Herz wieder in die Heimat von X und Y zurückgeführt.

Wer ist X?
Wer ist Y?
Wo ist A?
Wo ist B?
An welchem Ort verstarb Y?

Wir wissen mittlerweile, dass X zwar nach Jerusalem (B) wollte, es aber nie schaffte, dorthin zu reisen. Sein Herz wurde auf dem Weg nach Jerusalem mitgenommen, aber der damit betraute Y ließ sich auf andere militärische Abenteuer ein, in deren Verlauf er starb. Das Herz kam wieder zurück in das gemeinsame Heimtland von X und Y, an einen berühmten Ort A, dessen Namen ihr aber vermutlich (aber nicht unbedingt) mit etwas anderem assoziieren würdet.
 
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