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Das stimmt ganz sicher nicht. Er galt zwar als Kriegsheld, aber bei der Obersten Heeresleitung hatte er als kleiner Geschwaderkommodore nix zu suchen oder gar sagen.
Richthofen fiel im April 1918, als die deutsche Frühjahrsoffensive in vollem Gang war und die Entente noch einmal schwer in Bedrängnis brachte. Da hat niemand von Kapitulation geredet, sondern vom Siegfrieden. Und vom Leben in den Schützengräben wird er, einquartiert in einem franz. Schloss bei Kognak und Zigarren, nicht viel mitbekommen haben.
Besorgniserregend? Der Film hat doch kaum was mit der Realität zu tun.
@Marcia: Du hast den Film nicht gesehen, stimmts? Mit "verwegenen Kriegshelden" ist spätestens nach 20 min Schluss. Von Ballerspiel kann da auch keine Rede mehr sein...
Richthofen selbst hat es nie über den Rittmeister (=Hauptmann) und damit zum Geschwaderkommodore hinausgebracht. Er hatte das Kommando über 4 - 5 Staffeln (von rund 80), aber Hindenburg wird sich wohl kaum mit ihm über größere strategische Operationen unterhalten haben, dafür war er schlichtweg als Militär zu unbedeutend (dafür aber in der Propaganda sehr wichtig).
.. und 1922 wurde der letzte freilebende Wisent dort gewildert. Alles was heute noch (oder besser wieder) existiert, sind Auswilderungen aus Gattern und Zoos.@Scorpio: ...Richthofen bekam ebenfalls einen Wisent frei zum Abschuß, und dieses Abenteuer ist sein letztes in seinem Buch.
Wie ich jetzt erfahren habe, ist Richthofen tatsächlich einmal mit Hindenburg und Ludendorff zusammengetroffen. Und zwar an seinem letzten Geburtstag dem 2. Mai 1917. Er wurde von Wilhelm II. eingeladen und aß mit dem Kaiser, Hindenburg und Ludendorff zu Mittag.
Es gibt aber auch Richthofens Buch "Der rote Jagdflieger" online, ich glaube bei Projekt Gutenberg.
Du hast es ziemlich bald gelesen, es ist ganz interessant, auch in psychologischer Hinsicht. Meine Güte, waren das naive Kindsköpfe!
Ludendorff unterhielt sich mit ihm über Taktik und Strategie, wobei er "inquisitorische Fragen" stellte. Der alte Hindenburg wollte von Richthofen nur wissen, mit wieviel Schuß man einen Wisent erlegen könne.
Was während des Treffens mit Ludendorf und während der Treffen mit Hindenburg sonst noch so geplaudert und gefachsimpelt wurde, darüber erfährt der Leser des roten Kampffliegers nüscht.Hindenburg hatte mir einen Monat vorher gesagt: »Nehmen Sie sich recht viel Patronen mit. Ich habe auf meinen ein halbes Dutzend verbraucht, denn so ein Kerl stirbt ja nicht. Das Herz sitzt ihm so tief, daß man meistenteils vorbeischießt.« Und es stimmte. Das Herz, trotzdem ich ja genau wußte, wo es saß, hatte ich nicht getroffen. Ich repetierte. Der zweite Schuß, der dritte, da bleibt er stehen, schwerkrank. Vielleicht auf fünfzig Schritt vor mir.
Ich denke, Du hast das Buch gelesen?
Da stand das nämlich drin.
Das kann aber nicht aus dem Richthofen'schen Buch stammen.
Hindenburg riet Richthofen viele Kugeln mitzunehmen:
Was während des Treffens mit Ludendorf und während der Treffen mit Hindenburg sonst noch so geplaudert und gefachsimpelt wurde, darüber erfährt der Leser des roten Kampffliegers nüscht.
Weiß jemand von euch, wo ich den alten Richthofen-Film auf DVD bekomme (von mir aus auch auf Englisch)? Finde den leider nirgendwo...
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