ketzer97
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Ich bin in letzter Zeit einigen Renaissance-Kirchen über den Weg gelaufen und habe sie besichtigt. Ich bin schon seit langem ein Freund der gotischen Kunst, aber auch die Renaissancebauten haben was. Ohne Frage, besonders in der Ornamentik und im Kuppelbau hat man damals riesige Fortschritte gemacht, und die Fassaden sind beeindruckend in Symmetrie und Gleichmäßigkeit.
Auch die Dekorationen in den Innenräumen sind ein großer Fortschritt, so realistisch konnte man vorher gar nicht malen.
Aber: Die Renaissance-Sakralbauten waren erstaunlich duster. Die Fenster kamen mir im Vergleich zur Gotik erstaunlich klein und unbedeutend vor, und die Farben der Fresken konnten in der Dunkelheit gar nicht richtig leuchten. Haben die Architekten der Renaissance Fensterfläche und damit Licht geopfert, um die neuen Stilmerkmale durchzusetzen?
Insofern wären die Renaissance-Bauten ja eher mit neuartigen und romanisierten Bau- und Dekorationsteilen ausgekleidete romanische Gebäude. :grübel:
Auch die Dekorationen in den Innenräumen sind ein großer Fortschritt, so realistisch konnte man vorher gar nicht malen.
Aber: Die Renaissance-Sakralbauten waren erstaunlich duster. Die Fenster kamen mir im Vergleich zur Gotik erstaunlich klein und unbedeutend vor, und die Farben der Fresken konnten in der Dunkelheit gar nicht richtig leuchten. Haben die Architekten der Renaissance Fensterfläche und damit Licht geopfert, um die neuen Stilmerkmale durchzusetzen?
Insofern wären die Renaissance-Bauten ja eher mit neuartigen und romanisierten Bau- und Dekorationsteilen ausgekleidete romanische Gebäude. :grübel: