1. und 2. Marokkokrise
Hallo,
ich schreibe nächsten Donnerstag eine Klausur über das Thema Krisen vor dem ersten Weltkrieg. Deshaln hoffe ich ihr könnt mir bei meiner Argumentation helfen.
Im Unterricht werden immer die Marokkokrise und der Balkankrieg als eine der Ursachen mit genannt und dienen als Beispiel für die aggressive Politik des Deutschen Reiches.
Allerdings habe ich in verschiedenen Quellen gelesen, dass Frankreich die Initiative ergriff und die Madrider Konventionen (1880) verletzte. Leider habe ich wenig über diese Konventionen erfahren. Nur so viel:
Man gewährte dem Sultan von Marokko Souveränität und alle beteiligten Länder (u.a. Deutschland und Frankreich) sollten gleiche wirtschaftliche Rechte erhalten.
Wenn ich das ganze richtig verstehe, hat Frankreich diesen Vertrag gebrochen und mit seiner "friedlichen Durchdringung" Marokkos Deutschland provoziert. Auch wenn Deutschlands Gründe für sein Handeln wohl keine wirtschaftlichen sondern politische waren, kann ich nicht falsches daran erkennen seine zugesicherten Rechte zu verteidigen.
Vielmehr habe ich das Gefühl, dass England und Frankreich diese Krise provoziert haben, indem sie untereinander Kolonien aufteilten, ohne andere Mächte dabei zu konsultieren. Man stelle sich vor Deutschland hätte einfach mit der "friedlichen Durchdringung" begonnen.
Am Ende der Krise hat man sich hingestellt und so getan als wäre Deutschland der Aggressor und hätte völlig zu Unrecht gehandelt.
Aus meiner Sicht konnte man sich mit einem mächtigen Deutschen Reich nicht anfreunden und ignorierte so seinen Status.
Was sagt ihr dazu?
Gruß
SimGeh
P.S.
Eigentlich finde ich das Thema würde besser in den 1. Weltkrieg passen. Leider kann ich in dem Thread nichts posten!
Hallo,
ich schreibe nächsten Donnerstag eine Klausur über das Thema Krisen vor dem ersten Weltkrieg. Deshaln hoffe ich ihr könnt mir bei meiner Argumentation helfen.
Im Unterricht werden immer die Marokkokrise und der Balkankrieg als eine der Ursachen mit genannt und dienen als Beispiel für die aggressive Politik des Deutschen Reiches.
Allerdings habe ich in verschiedenen Quellen gelesen, dass Frankreich die Initiative ergriff und die Madrider Konventionen (1880) verletzte. Leider habe ich wenig über diese Konventionen erfahren. Nur so viel:
Man gewährte dem Sultan von Marokko Souveränität und alle beteiligten Länder (u.a. Deutschland und Frankreich) sollten gleiche wirtschaftliche Rechte erhalten.
Wenn ich das ganze richtig verstehe, hat Frankreich diesen Vertrag gebrochen und mit seiner "friedlichen Durchdringung" Marokkos Deutschland provoziert. Auch wenn Deutschlands Gründe für sein Handeln wohl keine wirtschaftlichen sondern politische waren, kann ich nicht falsches daran erkennen seine zugesicherten Rechte zu verteidigen.
Vielmehr habe ich das Gefühl, dass England und Frankreich diese Krise provoziert haben, indem sie untereinander Kolonien aufteilten, ohne andere Mächte dabei zu konsultieren. Man stelle sich vor Deutschland hätte einfach mit der "friedlichen Durchdringung" begonnen.
Am Ende der Krise hat man sich hingestellt und so getan als wäre Deutschland der Aggressor und hätte völlig zu Unrecht gehandelt.
Aus meiner Sicht konnte man sich mit einem mächtigen Deutschen Reich nicht anfreunden und ignorierte so seinen Status.
Was sagt ihr dazu?
Gruß
SimGeh
P.S.
Eigentlich finde ich das Thema würde besser in den 1. Weltkrieg passen. Leider kann ich in dem Thread nichts posten!