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Ich bräuchte mal Infos über die Rolle der Frau im 10.Jh.
Frau schrieb:... Die soziale Stellung der Frauen innerhalb der bäuerlichen und handwerklichen Unterschichten ist schwer faßbar; die schriftlichen Quellen, die nahezu ausschließlich von Männern geschrieben wurden, geben darüber wenig Auskunft. Das wichtigste Wikrungsfeld der Frau war die Familie; das war grundsätzlich bei allen Ständen der Fall.
Besser als die soziale Stellung der Frau ist deren rechtliche Position im Mittelalter dokumentiert. Seit dem Frühmittelalter unterstanden die Frauen der sogenannten Geschlechtsvormundschaft, weil sie von Natur aus nicht waffen- und wehrfähig waren. Darum besaßen sie keine volle Rechts- und Handlungsfähigkeit (egal, ob Freie, Minderfreie oder Unfreie - Anm. von mir). Bei freien Frauen übte die Vormundschaft (Munt) der Vater aus, nach der Eheschließung der Ehemann. Besser gestellt war die Witwe, da sie nach dem Tod des Gatten von dessen Vormundschaft frei wurde, aber nicht unter die Munt des Vaters zurückkehrte...
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In den hochmittelalterlichen Haus- und Hofverbänden (was wohl aber ebenso bereits für das 10. Jh. anwendbar ist - Anm. von mir) lebten unfreie Frauen, die mit unfreien Männern in gültiger Ehe verheiratet waren. Beide Partner unterstanden der personenrechtlichen Herrschaft des Herrn. Wie der Mann war auch die unfreie Frau in der Freizügigkeit und in der Gattenwahl beschränkt... Mithilfe in der Land- und Hauswirtschaft sowie Arbeiten im Textilgewerbe (Spinnen, Wirken, Stricken o.ä.) bildeten das Berufsumfeld.
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