Einzelne Fragen zu Römischen Gegenständen!

Ganz einfach, guggst du hier:

https://www.quora.com/What-did-Hitler-think-of-the-ancient-Romans

Fällt dir nich auf ne, das A.H. die selbe Standarte benutzte, den Adler drauf, das Fähnchen darunter, so wie die Römer, das er die Römer verherrlichte, das Römer ebenso etwas gegen Anders-denkende hatten usw. Ebenso das Augustus Statue ebenso die Hand leicht erhoben nach vor ausgestreckt hält oh und bei den Nazis wars das selbe, das Zufall ne, ach komm.
Geschichte interessant , gut und schön, aber ich verehre keine Mörder und Kriegsverherrlicher!
Sorry, aber Frieden ist, was die Menschheit will.
Greets
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei allem Verständnis für deine Position, aber du kannst doch nicht den Römern vorwerfen, dass die Faschisten sich an ihrer Bildsprache bedient haben.
 
Fällt dir nich auf ne, das A.H. die selbe Standarte benutzte, den Adler drauf, das Fähnchen darunter, so wie die Römer, das er die Römer verherrlichte, das Römer ebenso etwas gegen Anders-denkende hatten usw. Ebenso das Augustus Statue ebenso die Hand leicht erhoben nach vor ausgestreckt hält oh und bei den Nazis wars das selbe, das Zufall ne, ach komm.
Geschichte interessant , gut und schön, aber ich verehre keine Mörder und Kriegsverherrlicher!
Sorry, aber Frieden ist, was die Menschheit will.
Greets

Wer war zuerst da? Rom oder die Faschisten? Wenn Du weitere Symbole Roms suchst, die kopiert worden sind und zum Teil mißbraucht worden sind, wie wäre es mit den Rutenbündeln, sprich Fascis?

Fascis – Wikipedia

Man sollte schon unterscheiden wann was gemacht worden ist. Und eventuell sogar die versuchen die Hintergründe nach zu vollziehen.
 
Ganz einfach, guggst du hier:

https://www.quora.com/What-did-Hitler-think-of-the-ancient-Romans

Fällt dir nich auf ne, das A.H. die selbe Standarte benutzte, den Adler drauf, das Fähnchen darunter, so wie die Römer, das er die Römer verherrlichte, das Römer ebenso etwas gegen Anders-denkende hatten usw. Ebenso das Augustus Statue ebenso die Hand leicht erhoben nach vor ausgestreckt hält oh und bei den Nazis wars das selbe, das Zufall ne, ach komm.

Falsch, die Nazis haben die Germanen vergöttert und als Übermenschen dargestellt, während sie die Römer als Untermenschen präsentierten, die von den heroischen Germanen im Teutoburger Wald vernichtend geschlagen wurden.
Mussolini war derjenige, der das Imperium Romanum wieder auferstehen lassen wollte, aber das nur am Rand. Den Rest haben bereits El Quijote und Apvar geschrieben. Den Römern vorzuwerfen, dass Generationen später irgendwelche ideologisch Verblendeten deren Standarten nutzten und das als Begründung zu nehmen den Nationalsozialismus und das Imperium Romanum in Beziehung zu setzen, das erfordert schon einige heftige Verknotungen in den Hirnwindungen.

Geschichte interessant , gut und schön, aber ich verehre keine Mörder und Kriegsverherrlicher!
Damit hast Du Dich endgültig als Diskussionspartner disqualifiziert. Das ist schlicht und ergreifend geistiger Dünnschiss und ein verbaler Angriff auf alle, die hier im Forum aktiv sind.
 
Das ist schlicht und ergreifend geistiger Dünnschiss und ein verbaler Angriff auf alle, die hier im Forum aktiv sind.
Arg überzogen! Außerdem fühle ich mich von AlecVentrue nicht angegriffen. (Allerdings wirkt seine Bewunderung von Vin Diesel etwas irritierend, wenn er sich dermaßen gegen Gewalt einsetzt…)

Bei allem Verständnis für deine Position, aber du kannst doch nicht den Römern vorwerfen, dass die Faschisten sich an ihrer Bildsprache bedient haben.
Ein Bisschen kann man das schon, finde ich. Jedenfalls ist es den Römern bestimmt nicht zugutezuhalten, dass den Nazis ihre Bildspache besonders gefiel, auch wenn die Jahrhunderte dauernde Ideologisierung des Stils eine große Rolle spielte.

Der (maskuline) Geist der Klassik ist heute noch an unserer Kultur abzulesen; die klassizistische Strenge wurde mangels finanziellem Aufwand zur Kargheit, die selbstherrliche Ornamentik zur schamlos dargebotenen Marke. Wie wird also eine weiterhin klassikverbundene Epoche die Gepflogenheiten der alten Römer bewerten? Das Kolosseum in Rom bspw. müsste eine Stätte der Besinnung sein. Stattdessen ist es ein Ort der Sensation.

Für und auch gegen AlecVentrues Ansichten spricht die Entstehung des Christentums. Dafür, da dies ein Anzeichen ist, dass schon damals viele über die Römer ähnlich dachten. Und dagegen, da die frühen Christen AlecVentrues Verallgemeinerung widerlegen.
 
Ein Bisschen kann man das schon, finde ich. Jedenfalls ist es den Römern bestimmt nicht zugutezuhalten, dass den Nazis ihre Bildspache besonders gefiel, auch wenn die Jahrhunderte dauernde Ideologisierung des Stils eine große Rolle spielte.
Natürlich bauten die Römer (vor allem die julisch-claudische Familie und die Flavier sowie Trajan und Hadrian) monumental. Und dass das den Faschisten gefiel (zunächst einmal den italienischen Faschisten) steht völlig außer Frage. Das macht aus den Römern aber keine Nazis.

Der (maskuline) Geist der Klassik ist heute noch an unserer Kultur abzulesen; die klassizistische Strenge wurde mangels finanziellem Aufwand zur Kargheit, die selbstherrliche Ornamentik zur schamlos dargebotenen Marke.
Auch der Klassizismus hat nichts mit dem Faschismus zu schaffen. Warum ist der Geist der Klassik "maskulin"? was genau wird schamlos dargeboten? Ist nicht klassizistische Strenge/Kargheit ein Widerspruch zu selbstherrlicher Ornamentik? Vielleicht in einem eigenen Thread?

Für und auch gegen AlecVentrues Ansichten spricht die Entstehung des Christentums. Dafür, da dies ein Anzeichen ist, dass schon damals viele über die Römer ähnlich dachten. Und dagegen, da die frühen Christen AlecVentrues Verallgemeinerung widerlegen.
Da müsstest du näher ausführen.
 
die Nazis haben die Germanen vergöttert und als Übermenschen dargestellt, während sie die Römer als Untermenschen präsentierten, die von den heroischen Germanen im Teutoburger Wald vernichtend geschlagen wurden.
Das stimmt so nicht. Hitler war gar nicht so germanentümelnd wie andere, der war durchaus ein Bewunderer der römischen und griechischen Kultur. Ändert natürlich nichts an dem Umstand, dass man den Römern nicht die Nazis vorwerfen kann.
 
Das macht aus den Römern aber keine Nazis.
Klar, Begriffe wie »Nazi« oder »Faschist« würde ich nicht anachronistisch verwenden. Eine vergleichende Aussage jedoch, dass bspw. viele Nazis und viele antiken Römer eine ausgesprochene Lüsternheit auf Brutalität bewiesen, lasse ich gelten.

Auch der Klassizismus hat nichts mit dem Faschismus zu schaffen.
Hat es insofern, dass wesentliche Merkmale des Klassizismus sich recht ähnlich interpretieren lassen. Diese wären: 1. Die Bevorzugung geometrischer, künstlicher Formen → die Verneinung organischer Formen zugunsten selber erfundener Formen, d.h. , ja keine Organik, resp. Natürlichkeit → befürwortet die Errichtung eines unnatürlich wirkenden, lebensfeindlichen Umfeldes (widerspricht völlig der Meinung, der K. sei Ausdruck des Humanismus). 2. Die strenge Beschränkung → die Tilgung ausschweifender Gestaltungsweisen → Befehlshaberei, Anspruch auf Alleinherrschaft. 3. Das unverblümte Promoten von Selbstherrlichkeit, sowie Kriegstreiberei → Gold und nochmals Gold, Kränze, martialische Symbole → will geckenhaft durch Macht und Drohung beeindrucken. 4. Monumentalität → Machtanspruch. 5. Und schließlich der allgegenwärtige Hinweis auf eine längst vergangene Geschichte → will den Herrschaftsanspruch legitimieren.

Das sind m.M.n. genügend Punkte, um den Klassizismus (im weitesten Sinne) für den Faschismus zu prädestinieren. (Habe momentan wenig Zeit, um in einem neuen Thread näher auf das Thema einzugehen, das hier sicherlich zu weit führt. Vgl. aber die dt. Wikipedia, wo der »Neoklassizismus« als Herrschaftsarchitektur recht gut erläutert wird.)

Da müsstest du näher ausführen.
(Anm.: hätte statt »Entstehung« »Ausbreitung« schreiben sollen.) Da habe ich in erster Linie die moralischen Gebote des Christentums im Kopf (bspw.: Du sollst nicht töten), die anscheinend dringend nötig waren.
 
Arg überzogen! Außerdem fühle ich mich von AlecVentrue nicht angegriffen. (Allerdings wirkt seine Bewunderung von Vin Diesel etwas irritierend, wenn er sich dermaßen gegen Gewalt einsetzt…)
Ist es nicht. Arg überzogen ist es, die Römer pauschal als Mörder und Kriegsverherrlicher zu bezichtigen und denjenigen, die sich mit römischer Geschichte beschäftigen eine Verherrlichung dieser vermeintlichen "Mörder und Kriegsverherrlicher" vorzuwerfen. Ersetze Römer in diesem Kontext mit einer heute lebenden Bevölkerungsgruppe oder Kultur und Du wirst selbst merken, dass das geistiger Dünnschiss ist.

Das stimmt so nicht. Hitler war gar nicht so germanentümelnd wie andere, der war durchaus ein Bewunderer der römischen und griechischen Kultur. Ändert natürlich nichts an dem Umstand, dass man den Römern nicht die Nazis vorwerfen kann.
Vollkommen richtig, daher schrieb ich auch ....
Falsch, die Nazis haben die Germanen vergöttert und als Übermenschen dargestellt, während sie die Römer als Untermenschen präsentierten, die von den heroischen Germanen im Teutoburger Wald vernichtend geschlagen wurden.
... und nicht Adolf Hitler. Er war ja nicht allein die treibende Kraft hinter der Nazi-Ideologie.

Hat es insofern, dass wesentliche Merkmale des Klassizismus sich recht ähnlich interpretieren lassen. Diese wären: 1. Die Bevorzugung geometrischer, künstlicher Formen → die Verneinung organischer Formen zugunsten selber erfundener Formen, d.h. , ja keine Organik, resp. Natürlichkeit → befürwortet die Errichtung eines unnatürlich wirkenden, lebensfeindlichen Umfeldes (widerspricht völlig der Meinung, der K. sei Ausdruck des Humanismus). 2. Die strenge Beschränkung → die Tilgung ausschweifender Gestaltungsweisen → Befehlshaberei, Anspruch auf Alleinherrschaft. 3. Das unverblümte Promoten von Selbstherrlichkeit, sowie Kriegstreiberei → Gold und nochmals Gold, Kränze, martialische Symbole → will geckenhaft durch Macht und Drohung beeindrucken. 4. Monumentalität → Machtanspruch. 5. Und schließlich der allgegenwärtige Hinweis auf eine längst vergangene Geschichte → will den Herrschaftsanspruch legitimieren.
Und was sollen wir Deiner Meinung nach daraus schlussfolgern? Die gesamte Geschichte, die nicht unseren heutigen, in Wohlstand, Frieden und technischem Fortschritt gewachsenen Moralvorstellungen entspricht, vergessen und verdammen (was wohl für 99,9% der gesamten Menschheitsgeschichte seit der Sesshaftwerdung gelten würde)? Alle aus dieser Zeit vorhandenen Relikte und Bauwerke zerstören?
Du vergisst dabei, dass all das, was in der Vergangenheit geschehen ist, im Guten wie im Schlechten, uns heute zu dem macht, was wir sind.

(Anm.: hätte statt »Entstehung« »Ausbreitung« schreiben sollen.) Da habe ich in erster Linie die moralischen Gebote des Christentums im Kopf (bspw.: Du sollst nicht töten), die anscheinend dringend nötig waren.
Das Christentum verbreitete sich vor allem aufgrund des Heilsversprechens, das die alten Religionen nicht bieten konnten. Aus dem selben Grund verbreiteten sich in dieser Zeit auch andere neuartige monotheistisch geprägte Religionen (Mithras-Kult, Sol Invictus, Iuppiter-Dolichenus ...), die ebenfalls ein paradiesisches jenseitiges Leben versprachen und in direkter Konkurrenz zum Christentum standen. Mit der christlichen Moral hatte das wenig zu tun, zumindest spielte sie nicht die entscheidende Rolle. Immerhin frönten die christianisierten Römer noch sehr lange Zeit ihren Gladiatorenkämpfen und waren auch nicht sonderlich keusch oder sittsam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser ganze Thread ist ausgesprochen absurd. Bei anfänglichem Lesen dachte ich, dass AlecVentrue einfach nur ein bisschen naiv im Hinblick auf die römische Antike ist und seine Wissenslücken (anerkennenswerterweise) schließen möchte. Gerne hätte ich noch einige Anmkerungen gemacht, zum Beispiel zur Frage, inwiefern man antike Porträts überhaupt als Abbild der Wirklichkeit verstehen darf und welche Rolle die Intentionen des jeweiligen Typus, der Zeitstil und so weiter spielen (von wegen "die waren ja alle hässlich. Bäh"). Nachdem ich nun aber gesehen habe, in welche Richtung sich die Diskussion entwickelt, ist mir das zu blöd.

Vielleicht noch ein Wort dazu: AlecVentrue, findest Du es nicht widersinnig, dass Du auf der einen Seite (wie Deine Fragen zeigen) kaum etwas von der römischen Antike verstehst, und uns auf der anderen Seite polemisch darüber belehren willst, dass die Römer Faschisten, Nazis oder was auch immer gewesen seien? Ich empfehle Dir, Dich eingehender mit Geschichte und insbesondere den antiken Quellen zu befassen. Den ersten Schritt hast Du getan, indem Du Dich hier mit Fragen zu Wort gemeldet hast. Wenn Du zeigst, dass Dein Interesse nicht nur dem Zweck dienen sollte, stumpfes Bashing zu betreiben, ist der ein oder andere (darunter auch ich) sicher gerne gewillt, Dir Auskünfte, Literaturemfpehlungen etc. zu geben.
 
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AlecVentru hat sich am 9. Mai angemeldet, war am 13. Mai das letzte mal hier, solange du ihn nicht markierst, wird er gar nicht mitbekommen, dass hier geantwortet wurde und es ist unwahrscheinlich, dass du ihn mit deinem Ärger noch erreichst.
 
Das mag sein. Vielleicht kehrt er aber auch irgendwann zurück und findest meinen Post vor. Foren sind ja geduldig...
 
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