Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
hallo liebes Forum,
wer kann mir bei meiner Facharbeit zum beschriebenen Thema helfen.
Würd mich über Ideen und schnelle Antworten freuen.:winke:
MFG
Nico
Mit dem "Verräter" ist das so eine Sache. Natürlich musste dazu der Fahneneid auf den Führer gebrochen werden. Aber vergessen wir nicht, dass auch unser heutiges demokratisches Grundgesetz eine Möglichkeit zum Widerstand einräumt, wenn einer Gefahr für die Demokratie mit anderen Mitteln nicht begegnet werden kann. Und andere legale Mittel gab es damals nicht. Hauptmotiv war damals tatsächlich die Verhinderung einer bedingungslosen Kapitulation mit zu befürchtender Bestrafung für die verübten Greueltaten, also ein erfolgreicher Ausgang des Krieges. Mit Hitler war dies unmöglich. Er hörte nicht mehr auf die Mitarbeiter seiner Nachrichtendienste, sondern berief sich ausschließlich auf seine Intuition und wollte nichts von der Stärke seiner Gegner wissen. Und seine Meinung war durch Medikamente seines Leibarztes stärkstens getrübt. So folgte zwangsläufig eine Niederlage der anderen. Das Recht zum Widerstand war also gegeben.Interessant ist, dass sich die Fragestellung mittlerweile verändert hat. Der "Verräter" tritt in den Hintergrund und verstärkt stellt sich die Frage, wie der Narrativ vom "Patriot" auch - von völkisch-nationaler Seite - politisch zu instrumentalisieren ist. Es geht nach wie vor nie alleine um die Vergangenheit, sondern immer auch um die Frage der Anwendung auf die aktuellen Bezüge.
Mit dem "Verräter" ist das so eine Sache. Natürlich musste dazu der Fahneneid auf den Führer gebrochen werden.
Zunächstmal reden wir hier nicht von irgendwelchen Zivilisten, sondern von Akteuren, die der Armee und damit der bewaffneten Macht des Staates angehören. Die haben immer eine gesteigerte Möglichkeit zum Widerstand, einfach weil sie auf den dafür nötigen Waffen sitzen und innerhalb der Streitkräfte und somit auch des Staatsapparats, sofern einigermaßen ranghoch einigermaßen vernetzt sind.Aber vergessen wir nicht, dass auch unser heutiges demokratisches Grundgesetz eine Möglichkeit zum Widerstand einräumt, wenn einer Gefahr für die Demokratie mit anderen Mitteln nicht begegnet werden kann.
Was die Wertigkeit betrifft: dem Amtseid von Regierungspersonen wurde ja kürzlich offiziell eine echte Eid-Eigenschaft abgesprochen. Für den militärischen Eid fehlt mir eine solche Bewertung.
Und dazu gehört auch die Stellung zum Eid, damals wie heute. Unabhängig von irgendwelchen ominösen Forensregeln.ja das wollte ich mit auf die unterschiedlichen sichtweisen der personen von damals und heute im bezug auf die leitfrage beziehen.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen