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Hallo!
Ich muss ein Referat über die Freizeit im deutschen Kaiserreich halten.
Die Unterpunkte sind Kino, Kirmes, Sport.
Leider finde ich dazu so gut wie gar nichts.
Es wäre nett wenn mir da jemand helfen könnte.
Hallo!
Ich muss ein Referat über die Freizeit im deutschen Kaiserreich halten.
Die Unterpunkte sind Kino, Kirmes, Sport.
Leider finde ich dazu so gut wie gar nichts.
Es wäre nett wenn mir da jemand helfen könnte.
nun kino war am anfang des 20.jahrhunderts noch nicht sehr verbreitet und wenn man filme sehen konnte war das sehr teuer. die reichen hatten sicher als hobbys jagt,reiten oder pferderennen und zum teil auch schon tennis. bei den ärmeren war die kneipe wo auch getanzt wurde angesagt und ihr sport war noch in den kinderschuhen nämlich der fussball.war damals noch als fusslümmelei von ferkeln in kurzen hosen verschrien.=)
nun kino war am anfang des 20.jahrhunderts noch nicht sehr verbreitet und wenn man filme sehen konnte war das sehr teuer.
Wie rasant der Siegeszug des Kinos begann, lässt sich am deutlichsten mit den folgenden Zahlen belegen: Gab es 1905 in Berlin noch 16 Kinos, stieg deren Anzahl in den kommenden zwei Jahren auf stolze 139 an. 1913 waren es bereits 206 mit insgesamt 49695 Plätzen, die vor allem nach Feierabend von Arbeiterfamilien besetzt wurden. In jenen Jahren bekam der Film somit seinen Status als Massenmedium...
der fussball war damals noch als fusslümmelei von ferkeln in kurzen hosen verschrien.
...bei den ärmeren war die kneipe wo auch getanzt wurde angesagt und ihr sport war ...der fussball
Der Fußballsport wurde vorwiegend von den Besserverdienenden bevorzugt, Arbeiter hatten kaum die finanziellen Mittel für die hohen Anschaffungskosten der Ausrüstung.
@Jacobum: Kannst Du das näher erläutern, weil so richtig kann ich mir das noch nicht vorstellen. Ich denke das Kino, als Freizeitgestaltung hat seinen Durchbruch erst ab den 1920iger Jahren, zu Kaisers Zeiten war das wohl noch in der Entwicklung...
Wenn man es so will, dann ist das Kino bis heute in der Entwicklung, ich sage nur 3D-Filme.
Zu Zeiten des Kaisers kam hinzu, dass Seine Majestät diesem neuen Medium ggü. äußerst positiv eingestellt war und es auch zu Zwecken der Eigendarstellung zu schätzen wusste.
Ich darf hierzu noch einmal aus der erwähnten Magisterarbeit zitieren (die im Übrigen auch im Internet zu finden ist). Über den deutschen Filmpionier Oskar Meßter (1866-1943) heißt es:
In unseren Gefilden galt der Fotooptiker Oskar Messter, der 1896 als erstes einen Projektor mit dem sogenannten „Malteserkreuz“ entwickelte – jener Mechanismus, der den Film ruckweise vor die Beleuchtung herzieht, und der bis heute praktisch unverändert blieb.
Messter gehörte gleichzeitig zu den ersten Filmemachern unseres Landes und geriet auf diese Art und Weise schnell an die berühmt berüchtigte deutsche Bürokratie. Als er für Aufnahmen von Kaiser Wilhelm II. eine Genehmigung beantragte, wurde seine „Höllenmaschine“ nicht als Fotoapparat anerkannt und sein Antrag folglich abgelehnt. Erst zwei Monate später, im Mai 1897, konnte Messter bei einem Stapellauf eine Aufnahme des Kaisers ergattern, der daraufhin ein großer Befürworter dieser Technik wurde und sie fortan als Medium für die Präsentation seiner Person nutzte.
Die ersten öffentlichen Filmvorführungen gab es außerhalb der USA in Paris, Berlin und Wien. Seit etwa 1895 gab es darüber hinaus Wanderkinos, die da gesamte Reich flächendeckend beglückten und das neue Medium Film bekannt machten. Daneben wurden Filme in Varieté- und Zirkusvorstellungen gezeigt. Die ersten festen Kinos, wie wir sie heute kennen, gab es ab 1900.
nun kino war am anfang des 20.jahrhunderts noch nicht sehr verbreitet und wenn man filme sehen konnte war das sehr teuer.
@ Köbis
Das bezog sich auf Anfang des 20. Jh. und nicht auf die 30 Jahre davor. Und natürlich ist klar, dass sich das Kino mit zunehmender Zeit zu einem immer größeren Unterhaltungsfaktor für die Bevölkerung entwickelte.
Vielen Dank für eure Hilfe!!
Was mich aber ncoh interessiert ist, ob es auch öffentliche Veranstaltungen gab also Straßenfeste o.ä.. Und weiß vielleicht noch jemand etwas über die Kneipen. Gab es viele, wie sahen sie aus, gab es auch weibl. Bedienungen,was wurde dort getan, sind dort alle Schichten etwas trinken gegangen.
Und wie sah eigentlich so ein typischer Tag für die normalen Büregr aus? Und bei den Reichen??
S.80 ff.... das Reichsgesetz vom 21. Oktober 1878 gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie, das so genannte Sozialistengesetz. Dieses Gesetz, von dessen praktischer Umsetzung und letztlicher Wirkung im zweiten Hauptteil der vorliegenden Arbeit noch zu reden sein wird, verbot alle Vereine, "in welchen sozialdemokratische, sozialistische oder kommunistische auf den Umsturz der bestehenden Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Bestrebungen in einer den öffentlichen Frieden, insbesondere die Eintracht der Bevölkerungsklassen gefährdenden Weise zu Tage treten" und stellte die Beteiligung an solchen durch das Gesetz verbotenen Vereinen unter schwere Strafandrohung. ...
(Nach dem Außerkrafttreten des Sozialistengesetzes bildeten sich dennoch unabhängige Arbeiterturnvereine ...)... Nach der Reichsgründung im Jahre 1871 gehörten die Turner zu den
eifrigsten Propagandisten des neuen Reiches ...
... vertrat nunmehr einen affirmativen illiberalen Reichsnationalismus. Dieser neue Nationalismus richtete sich, wie die Reichspolitik, zunächst in erster Linie gegen den westlichen Nachbarn Frankreich, im Zuge der innenpolitischen Konflikte des Reiches aber auch gegen die Katholiken und später vor allem gegen die Sozialdemokraten ...
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