Ich hatte es so verstanden, dass es sich um DNS von Mäusen handelte, deren mDNA auf einen skandinavischen Abstammungszweig deutet.
Es sind zwei Zitate in der Studie:
1.) "For example, a recent radiocarbon date 903 to 1036 CE (1033 ± 28 y B.P. uncalibrated) on house-mouse (
Mus musculus) bones collected at a fossil site on Madeira Island (34) and colonization dates of 910 to 1185 CE for this species established by molecular dating methods using mitochondrial DNA (mtDNA) D-loop sequences (35) suggest that explorers had accidentally introduced this alien species on several Macaronesian islands by this time (Azores, Madeira, and the Canary Islands)" Man hat also auf Madeira Hausmausknochen gefunden, die zwischen 903 und 1036 zu datieren sind. Die Art scheint vorher auf Madeira fremd gewesen zu sein. Die Studie nimmt weiterhin an, dass Madeira keine Ausnahme war, sondern "Entdecker" auch die Azoren und Kanaren mit Mäusen beglückten. Woher diese mittelalterliche Mäuse kamen, steht da nicht.
2.) "Genetic characterization of modern Macaronesian
Mus musculus populations present in the Azores shows that this species followed a complex colonization history from multiple geographical origins (37), with two of the mitochondrial D-loop sequences indicating an origin in northern Europe (Denmark, Norway, Iceland, Ireland, Sweden, Finland, and the Faroe Islands) (38)."
Heutige Hausmäuse auf den Azoren, den Kanaren und Madeira deuten darauf hin, dass viele geografische Regionen diese Hausmäuse genetisch beeinflussten. Zwei Marker weisen auf Skandinavien hin. Wann diese Marker auf den Inseln zu erst auftauchten, steht da nicht.