H
Hulda
Gast
Engel begegnen mir ständig.
Keine Angst: Ich lebe nicht in ständigem Austausch mit Himmelsboten, ihr Abbild(?) drängt sich mir in Form von Schlüsselanhängern etc. nur an vielen Orten auf. Daraus schließe ich, dass das Interesse an diesen geflügelten Wesen durchaus aktuell ist.
Also bietet es sich an, sie einmal (kunst-) historisch zu beleuchten, wobei ich auf Hilfe und Beteiligung aus dem Forum hoffe. :friends:
Ein Engel, besser gesagt eine Gestalt begegnet schon Hagar im Alten Testament, jener von Abraham geschwängerten Magd, die ob der Zwistigkeiten mit Sarah es vorzieht in die Wüste zu gehen, wo ihr die Geburt Ismaels geweissagt wird. Von einem geflügelten Wesen ist da nicht die Rede.
Geflügelte Wesen "schwirren" aber im Alten Orient zu hauf herum und finden biblisch in den Serafim und Kerubim ihren Platz. Ein Seraf müsste demnach aus Ägypten stammen, wo es geflügelte Schlangen gab. Kerubim dürften geflügelte Mischwesen sein, die es meines Wissens vielerorts im Nahen Osten gab.
Die Schwingen symbolisieren unter anderem auch Schutz. Boten waren die Serafim und Kerubim meines Wissens nicht.
Nun bedeutet Engel ja Bote. Damit wären wir bei den sogenannten Erzengeln. Gabriel spielt als Verkündigungsengel in den drei monotheistischen Religionen eine bedeutende Rolle. Er wird geflügelt dargestellt.
Heute spielen Engel hauptsächlich als Schutzengel eine Rolle, ja erfahren einen Boom.
Nun würde ich mich über Beiträge freuen, die den Weg vom unbeflügelten Verheißer der Geburt Ismaels über die geflügelten Lobpreiser Gottes (Kerubim und Serafim), die Erzengel und Engelschöre bis zur heutigen Schutzengelfrömmigkeit erhellen.
Ich finde die Thematik sehr spannend, zumal auch kunstgeschichtlich einiges "drinstecken" dürfte... vielleicht geht es ja dem/ der einen oder anderen User/in auch so...
Keine Angst: Ich lebe nicht in ständigem Austausch mit Himmelsboten, ihr Abbild(?) drängt sich mir in Form von Schlüsselanhängern etc. nur an vielen Orten auf. Daraus schließe ich, dass das Interesse an diesen geflügelten Wesen durchaus aktuell ist.
Also bietet es sich an, sie einmal (kunst-) historisch zu beleuchten, wobei ich auf Hilfe und Beteiligung aus dem Forum hoffe. :friends:
Ein Engel, besser gesagt eine Gestalt begegnet schon Hagar im Alten Testament, jener von Abraham geschwängerten Magd, die ob der Zwistigkeiten mit Sarah es vorzieht in die Wüste zu gehen, wo ihr die Geburt Ismaels geweissagt wird. Von einem geflügelten Wesen ist da nicht die Rede.
Geflügelte Wesen "schwirren" aber im Alten Orient zu hauf herum und finden biblisch in den Serafim und Kerubim ihren Platz. Ein Seraf müsste demnach aus Ägypten stammen, wo es geflügelte Schlangen gab. Kerubim dürften geflügelte Mischwesen sein, die es meines Wissens vielerorts im Nahen Osten gab.
Die Schwingen symbolisieren unter anderem auch Schutz. Boten waren die Serafim und Kerubim meines Wissens nicht.
Nun bedeutet Engel ja Bote. Damit wären wir bei den sogenannten Erzengeln. Gabriel spielt als Verkündigungsengel in den drei monotheistischen Religionen eine bedeutende Rolle. Er wird geflügelt dargestellt.
Heute spielen Engel hauptsächlich als Schutzengel eine Rolle, ja erfahren einen Boom.
Nun würde ich mich über Beiträge freuen, die den Weg vom unbeflügelten Verheißer der Geburt Ismaels über die geflügelten Lobpreiser Gottes (Kerubim und Serafim), die Erzengel und Engelschöre bis zur heutigen Schutzengelfrömmigkeit erhellen.
Ich finde die Thematik sehr spannend, zumal auch kunstgeschichtlich einiges "drinstecken" dürfte... vielleicht geht es ja dem/ der einen oder anderen User/in auch so...
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