Ich kann Dir folgende Gemälde empfehlen und hoffe, Sie befinden sich noch nicht in Deiner Sammlung:
- David; "Bonaparte auf dem Großen St. Bernhard" (1801)
- Delacroix; "Die Freiheit führt das Volk" (1830)
Unter google-Bildersuche lassen sich die Gemälde in unterschiedlichen Auflösungen finden; ebenso in dementsprechenden Bildbänden über die beiden Künstler.
Zu Fälschung und Kopie läßt sich folgendes sagen:
-Fälschung: das gesamte Bild wird bis ins Detail kopiert, oft unter Verwendung von alten Farben, Leinwänden, etc.. Das Ziel ist, das Bild als echten "xyz" an den Käufer zu bringen und damit eine dementsprechende Summe zu verdienen.
Beispiel: nach dem 2. Weltkrieg wurde ein Holländer angeklagt, einen Vermeer an Göring verkauft zu haben. Der Mann konnte aber beweisen, dass er das Bild gefälscht hatte (er malte es nochmals unter Zeugen und führte auch vor, wie er es hatte altern lassen).
-Kopie; man malt oder zeichnet ein Bild bis ins kleinste Detail ab, für den privaten Gebrauch
oder
man kopiert ein Bild und verändert ein Detail; damit ist es möglich, das Bild mit eigenem Signum und Namen zu verkaufen.
oder
es werden Bilder für den Massenverkauf hergestellt; diese Methode gab es schon bei den alten Malerwerkstätten, z.B. Cranach. Ein Motiv war einfach sehr gefragt, so dass der Meister selbst den Aufriss herstellte und das Gemälde von Gesellen und Lehrlingen fertiggestellt wurde.
Die Ölbildproduktion lebte davon, Künstler, z.B. Giovanni/Untersberg, Zatzka, Bilder fertigen zu lassen, die dann über die dementsprechenden Druckmaschinen vervielfältigt wurden und dem breiten Publikum für günstiges Geld angeboten wurde.