Genealogie des Adels bis in die Antike?

Muss man diese Genealogien denn so "wörtlich" nehmen? Nicht eher fiktional nach dem Motto "Geschichte legitimiert"? Erinnere mich hier an den Aufsatz von Hans Werner Götz "Konstruktion der Vergangenheit. Hier wird das Aufgreifen von Mythen und Sachverhalten die auch zur Zeit der Verfasser als unwahrscheinlich galten erklärt und an Beispielen verdeutlicht. Wenn ich den Text finde kann ich die zentralen Punkte auch nennen.

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Muss man diese Genealogien denn so "wörtlich" nehmen?
Es kommt sicher immer darauf an, was man damit anfangen möchte ;). Wer auf der Jagd nach vermeidlichem Glanz im Stammbaum ist, der wird das sicher sehr locker nehmen, auch mal ein wenig zu mogeln und vom Wege abzukommen. Wer wissen will, wer nun wirklich seine Ahnen waren, der forscht bis zu dem Punkt, wo er sie auch belegen kann. Und eine dritte Gruppe stellt Behauptungen auf, fern ab von dem, womit sie sich jemals beschäftigt haben ;).
 
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