Guck, in der Wikipedia steht einiges:
Reichsteilung von 395 – Wikipedia . Das kannst Du aber nicht so abschreiben, weil Dein Lehrer auch weiß, dass das da steht. Du kannst Dich aber "anregen" lassen:
> Kaiserresidenz des Ostens war
Konstantinopel, im Westen saß der Hof zunächst in
Mailand, später dann meist in
Ravenna sowie vereinzelt auch in
Rom.
Da sieht Du schon mal einen UNTERSCHIED
> Die Idee, die Macht im Römischen Reich unter mehreren Herrschern zu verteilen, denen unterschiedliche regionale Aufgabenbereiche zugewiesen wurden, war alt: Bemerkenswerterweise verlief die Trennlinie 395 fast genau dort, wo beinahe 450 Jahre zuvor die Grenze zwischen den Machtbereichen von
Octavian und
Marcus Antonius festgelegt worden war.
Also keine Willkür, sondern eine SOLLBRUCHSTELLE
> Auch nach diesem Jahr bildete das
Imperium Romanum staatsrechtlich weiterhin eine Einheit; das Bild des Kaisers der jeweils anderen Reichshälfte stand in den Senatscurien von Rom und Konstantinopel, die allermeisten Gesetze galten reichsweit, und nicht selten griff ein Kaiser auch in die Politik der anderen Hälfte ein. Hinzu kamen einige gemeinsame Militäroperationen.
Das war mir auch neu!!
> Nicht wenige
Althistoriker sind zudem der Ansicht, dass sich bereits im Verlauf des 4. Jahrhunderts eine stärkere kulturelle, religiöse und ökonomische Auseinanderentwicklung des griechisch geprägten Ostens und des lateinischen Westens abgezeichnet habe. Diese sei durch die Trennung von 395 befestigt und verstärkt worden.
Eine Konsequenz!
> Zudem scheint es von Nachteil gewesen zu sein, dass Geld- und Truppenverschiebungen von Ost nach West nun viel umständlicher waren als zuvor; dieser Faktor mag den Fortbestand des Ostens und den endgültigen Zerfall Westroms mit verursacht haben. Um 400 kam es aufgrund von Rivalitäten an den beiden Kaiserhöfen sogar fast zu einem Krieg zwischen Ost- und Westrom.
Noch eine Konsequenz!
> In der Sicht der Zeitgenossen scheint die Zeit der Reichsteilung 476 geendet zu haben – fortan gab es wieder nur einen einzigen römischen Kaiser, den in Konstantinopel. Nach dem Erlöschen des westlichen Kaisertums lag die Herrschaft über den Westen nun bei ihm, auch wenn man sie bis auf weiteres an die Herrscher der Germanenreiche delegierte.
Das ist eine spannende Fiktion!!
> Noch Kaiser
Justinian I. machte dann aber 140 Jahre nach der Reichsteilung deutlich, dass er gewillt war, diese Ansprüche auch tatsächlich wieder durchzusetzen: Die Idee der Reichseinheit überdauerte die Teilung von 395 letztlich um mindestens 200 Jahre.
Dies ist die Zeit spannender Abenteuer! General Belisar!