Haben blauäugige Menschen denselben Urahnen?

da hat sie wohl gleich auch noch die hautfarbe je nach makeup
gewechselt ? ne, also so richtig überzeugt mich das noch nicht
das nen dunkelhäutiger blaue augen haben kann.

naja aber wer weiss, vielleicht haben se dem baby damals
jahrelang ne sonnenbrille aufgesetzt, damit nur ja keine sonne
die hüpschen babyaugen dunkel macht.


Hierzu einmal folgende Anmerkung. Mein ehemaliger Physiklehrer war ein dunklerer Hauttyp und schwarzhaarig, hatte dafür aber blaue Augen (kein Wunder, dass fast alle Mädels unseres Kurses hin und weg waren :devil:), des Weiteren ist es nicht unmöglich, dass die Augenfarbe bei unterschiedlichem Lichteinfall "wechselt" bzw. anders aussieht, meine Augen wirken in bestimmten Lichtverhältnissen fast golden (gelb klingt zu krass :D ) und in anderen Situationen fast grasgrün. Die von meinem Freund können von grau bis grünblau jede Schattierung annehmen, je nach Lichteinfall. So weit ist das also nicht hergeholt. Zum Make-Up: ja, was denkst du denn, dass die Dame bei jeder Gelegenheit denselben Visagisten beauftragt, der dann auch unbedingt noch jedes Mal dasselbe Make-Up benutzen muss? Selbst mein Make-Up variiert, obwohl ich keinen Schrank voll davon daheim hab :nono:...


@ingeborg:
da ist wohl nen richtiger insider zu uns gestoßen.
also pauwau klingt doch viel niedlicher, oder ?
ich mach mit meinem hund auch öfter mal nen grosses pauwau
aber die standpauken helfen überhaupt nicht ...
:autsch:

Ähm.. sollte das jetzt witzig sein, oder eine Beleidigung? Nicht, dass ich dich irgendwie angreifen möchte, aber 1. finde ich es nicht okay sich über Leute lustig zu machen, die mehr Kenntnisse haben als man selbst und 2. warum äußerst du dich über fremde Kulturen, wenn du sie nicht respektierst? Was in deinen Ohren "niedlicher" klingt, ist dabei absolut irrelevant, es ist einfach keine Art, sich derart über andere Kulturen lustig zu machen!

die häuptlinge haben gelacht weil er ins häuptlingszelt gebeten wurde,
aber frag mich bitte nicht wer da alles saß, das war immerhin nur nen film,
der jedoch auf ne echte person basierte.

und zum botschafter der indianerkultur wurde er aufgrund seiner vorlesungen beim weissen mann. der verlag hat ihn so vermarktet.
die indianer haben das aber für ok befunden, obwohl sie sofort
bemerkten das er kein echter indianer war.

Filme, die lediglich auf "wahren Geschichten" oder "echten Personen" BASIEREN, enthalten ungeviel so viel Wahrheiten wie ein historischer Roman. Betreffende Person mag zwar existiert haben, das bedeutet allerdings nicht, dass nicht genügend "dichterische Freiheit" umgesetzt wurde. Schließlich will man seinen Streifen ja auch vermarkten ;) !

Angesichts des zunehmenden Interesses der Öffentlichkeit an den Ureinwohnern Amerikas (obwohl man ja wieder heftigst am streiten ist, ob es nicht schon frühere Besiedelung gab), ist es klar, dass ein Verlag sich den überzeugendsten "Möchtegern-Indianer" sichert und ihn vermarktet. Das beinhaltet aber noch keinerlei Akzeptanz seitens der indianischen Bevölkerung. Und - bitte welche Indianer sollen das für okay befunden haben? Die im Film? Ja nun, wären sie (die fiktiven Charaktere des Films) dagegen gewesen, hätte man den Film kaum wirklich an den Mann gebracht. Oder meintest du die wirklichen Indianer? Woher weißt du, dass sie ihn genauso akzeptiert haben? Hast du sie gefragt, wie sie es empfinden?

was seine vorstellung von indianerleben betraf, keine ahnung,
das musst du dann mit ihm persönlich diskutieren, aber es muss
wohl authentisch gewirkt haben.

naja das mit dem diskutieren wird schwierig aber ich trau dir voll zu
das du nen alten indianischen geisterzauber hinbekommst und nen
plausch mit ihm abhalten kannst.
dann kannste ihm die fragen selbst stellen.

und so nebenbei gesagt, ist deine vorstellung von indianern nicht
auch sehr "europäisch" ? ich vermute mal "grey owl" wusste mehr
über indianer als wir alle zusammen...
:pfeif:


Wieder möchte ich dich darauf hinweisen, dass man akzeptieren und respektieren sollte, was andere wissen, können und denken. Damit meine ich nicht nur die Mitglieder im Forum, sondern die Allgemeinheit. Wie kannst du dir anmaßen, die Indianische Kultur so durch den Kakao zu ziehen um einen - scheinbaren ?? - persönlichen Rachedurst Ingeborg gegenüber auszuleben? Hat es dich so schwer getroffen, dass sie dir deine Unwissenheit vor Augen geführt hat? Das erlebt hier jeder im Forum hin und wieder, es ist allerdings noch lange kein Grund, sie derart anzugreifen und nebenher noch eine ganze Kultur durch den Dreck zu ziehen.

Was "Grey Owl" und seine Kenntnisse über das Indianische Volk angeht, kann ich nur wenig beitragen, allerdings möchte ich anmerken, dass die Meisten bis heute denken, dass Karl May seine Westernromane geschrieben hat, NACHDEM er selbst vor Ort war. Fakt ist allerdings, dass er erst NACH seinem schriftstellerischen Durchbruch begann, das Land, welches er als Kulisse seiner Geschichten hernahm, zu bereisen und zu entdecken... Auf jeden Fall solltest du dir überlegen, ob es ratsam ist, alles zu schlucken, was dir die moderne Filmindustrie als "wahre Geschichten" präsentiert...

LG Foxy ;)
 
allerdings möchte ich anmerken, dass die Meisten bis heute denken, dass Karl May seine Westernromane geschrieben hat, NACHDEM er selbst vor Ort war. Fakt ist allerdings, dass er erst NACH seinem schriftstellerischen Durchbruch begann, das Land, welches er als Kulisse seiner Geschichten hernahm, zu bereisen und zu entdecken...

Ich wusste gar nicht, dass Karl May jemals über den großen Teich gefahren ist...
 
@ Tekker:

Bitte um Entschuldigung, ich habe versucht es so PC wie möglich auszudrücken, da mir der Begriff "Indianer" auch nicht wirklich zusagt, ich aber schwerlich alle einzelnen Stämme aufzählen konnte... Danke für die Korrektur ! :)

@ El Quijote:

Doch, er ist über den großen Teich gefahren... allerdings erst ziemlich gegen Ende seines Lebens.

1908 unternahm Karl May mit seiner Frau eine sechswöchige Amerikareise. Die Reisenden besuchten u. a. Albany, Buffalo und die Niagarafälle und Freunde in Lawrence. Diese Reise diente ihm als Inspiration für sein Buch Winnetou IV.

(Quelle: Wikipedia)

Danach sollen seine Texte weit ausgereifter gewesen sein, aber dazu kann ich nichts sagen, ich habe Karl May nie gelesen... ich habe nur das zweifelhafte Glück, praktisch direkt neben Bad Segeberg aufgewachsen zu sein :D
 
Doch, er ist über den großen Teich gefahren... allerdings erst ziemlich gegen Ende seines Lebens...

Das ist mW auch richtig.

... ich habe nur das zweifelhafte Glück, praktisch direkt neben Bad Segeberg aufgewachsen zu sein :D

Ich kenne seine Bücher, und seine Geburtsstadt ist etwa 15 km von meinem Wohnort entfernt.
Allerdings hat das nichts mehr mit dem eigentlichen Thema des Threads zu tun, weswegen ich darum bitten möchte - incl. Ermahnung an mich selbst wegen dieser Anmerkungen -, nicht mehr weiter abzuschweifen.



@all: Mit den übrigen Plaudereien zu Karl May könnt Ihr unter http://www.geschichtsforum.de/f55/smalltalk-im-smalltalk-2278/ weitermachen, wohin ich einige Beiträge diesbezüglich verschoben habe...
 
Da dieser angeblich gleiche Urahn vor gerademal rund 8.000 Jahren gelebt haben soll und das so groß rausgetrommelt wurde - Hat das vielleicht mit Erkenntnissen aus dem Genomprojekt zu tun?
 
Da dieser angeblich gleiche Urahn vor gerademal rund 8.000 Jahren gelebt haben soll und das so groß rausgetrommelt wurde - Hat das vielleicht mit Erkenntnissen aus dem Genomprojekt zu tun?

Soweit ich es verstand, handelt es sich lediglich um ein mathematisches Modell. Wir hatten schon an anderer Stelle darüber diskutiert und mir will das noch immer nicht recht einleuchten. :)
 
Da ist nun fast überhaupt nichts Besonderes bei... Nahezu jede "wichtige" Mutation tritt nur ein einziges Mal auf, und man ist eben Nachkomme genau dieses Wesens. Manche Merkmale, die wir haben (eigentlich falls alle), beruhen aber auf dem Zusammenwirken verschiedener Gene, so dass die eine Mutation bei einem (eindeutigen) Vorfahren, die andere bei einem anderen (eindeutigen) Vorfahren entstanden sein mag, und dies durch normale Genmischung dann zusammengeführt worden ist. Solche Genmischungen können natürlich beliebig oft vorkommen, so dass es keinen (eindeutigen) Vorfahren mit dieser Kombination gibt.

Auf der anderen Seite gibt es gewisse häufig auftretende (Negativ-)Mutation, die ein Gen unbrauchbar machen ohne sofort letal zu sein (Bluterkrankheit, Albinismus,...).

Die "Blauen Augen" zeichnen sich nun offenbar dadurch aus, dass genau eine Punktmutation vorliegt, die zudem auch noch selten auftritt. In solchen Fällen kann man einen einzigen Vorfahren postulieren.

Die Altersschätzung ("8.000 Jahre") ist unsinnig und steht auch so nicht in der Originalarbeit.
 
Wie mutieren Gene?

Also das die Augen von Braun auf Blau durch mutierte Gene entstanden sind ist theoretisch möglich.
aber meine frage ist: wie mutierten die Gene genau?

Also was muß alles zusammenkommen das Gene sich mutieren?
Umwelt?, Essen?, Psyche?

heutzutage ist genmanipluation durch technische Mittel doch schon normal.#
Aber zu den Steinzeit, mittelalter, also früher kannten die menschen noch nicht wie das funktionierte.

also, mußten die Gene sich natürlich mutiert haben. aber wie?

Danke für Ihre Antworten.
 
Kleine Fehler bei Vervielfältigung des genetischen Materials für die Zellteilung. Es muss nicht mal von außen angestoßen werden
 
also ist eine mutation reiner zufall? und bedeutet das mutation der beweis ist das wir die folge einer evolution sind, und nicht von Eden des paradieses verwiesen worde sind?
 
naja, da steht wohl die out-of-africa theory and die christliche schöpfungsgeschichte gegenüber? aber wenn die menschen von anfang an weiß waren, braucht man auch keine mutation oder? bzw. steht in der bibel was über die hautfarbe von adam und eva?
 
naja, da steht wohl die out-of-africa theory and die christliche schöpfungsgeschichte gegenüber?

Seit wann wird denn in Korea die christliche Schöpfungsgeschichte an den Schulen und Universitäten gelehrt - mal abgesehen von christlichen Privatschulen?

aber wenn die menschen von anfang an weiß waren, braucht man auch keine mutation oder? bzw. steht in der bibel was über die hautfarbe von adam und eva?
In der Bibel steht nichts über die Hautfarbe von Adam und Eva.
Man könnte höchstens aus dem Wort "Adam" (das auch "rot" bedeuten kann) schließen, daß Adam von roter Farbe war. Aber auch das steht so nicht in der Bibel.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich bin in korea nicht aufgewachsen bzw. dort in die schule gegangen. ich habe kurz recherchiert und bihn darauf gestoßen bei wikipedia das das christentum auch in korea verbreitet ist.
ich mußtmaße das selbts in der schule die christliche schöpfungslehre unterichtet wird, beweise kann ich es nicht.
asiatische religion wie der buddhismus oder schamanismus wird durch den einfluß des westen immer weniger verbreitet, was ich für die asiatische identität als schlecht zu bedeuten hat.
 
noch eine unkontionelle ansicht

hallo, ich habe irgendwann vor einiger zeit die theorie gelesen über die menschwerdung das die menschen nur durch drogen sich weiterentwickelten. also das sie durch den rausch, tiefsinnige einsichten vom leben erfuhren. außerdem könnte das auch die erklärung dazu sein warum die gene der menschen mutiertehb
 
hallo, ich habe irgendwann vor einiger zeit die theorie gelesen über die menschwerdung das die menschen nur durch drogen sich weiterentwickelten. also das sie durch den rausch, tiefsinnige einsichten vom leben erfuhren. außerdem könnte das auch die erklärung dazu sein warum die gene der menschen mutiertehb

Da würde mich mal interessieren, wer sich diese Theorie ausgedacht hat. Und vor allem: was der geraucht hat.
 
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