Herkunft der Philister

*kopfschüttel*
Das du immer dieselben unverstandenen Schnippsel über mehrere Threads ausschütten musst.

Die Iren haben die Sintflut nicht in den Westen verlegt, sondern sie haben irische Legenden mit biblischen Erzählungen verknüpft. Denn nach biblischer Vorstellung mussten alle Menschen von den Söhnen Noahs abstammen. Da die Bibel als unumstößliche Wahrheit galt, war das die einzige Möglichkeit, die irischen Mythen für die eigene Geschichtsschreibung zu retten, ohne der Bibel zu widersprechen.
Ich dachte es wäre hilreich es hier nochmal zu zirieren falls mal jemand nach den Philster in Bibelgenealogie fragt.

Kommt nicht nochmal vor über mehrere Threads querposting.
 
Das wäre allenfalls in einem Thread über den EInfluss der Bibel auf mittelalterliche irische Erzählungen interessant. In einem Thread über die biblischen Philister hat mittelalterliche, bibelbasierte Harmonisierung der irischen Überliefeurng mit der biblischen Überlieferung keinerlei Erkenntniswert.
 
Kann man fragen wieso die Hebräer in Sklavenschaft gerieten,mir fällt da nur die Beteiligung/kollaboration mit den Seevölkern ein.
 
Es gibt keinen Beweis, dass die Hebräer tatsächlich jemals in Ägypten sklavenähnlich Zwangsarbeit leisten mussten. Insofern ist es wenig sinnvoll, die (historisch unbelegte) biblische Geschichte mit historisch belegten Vorkommnissen erklären zu wollen. (Die Seevölker als solche wiederum tauchen in der Bibel nicht auf, nur ihre Folgeerscheinungen, insbesondere die Präsenz der Philister in Palästina.) Wenn es nach der Bibel geht, sollten die Hebräer durch Zwangsarbeit niedergehalten werden, um zu verhindern, dass sie aufgrund ihrer Zahl zum eigenständigen Machtfaktor innerhalb Ägyptens werden. Es wird auch die Befürchtung erwähnt, dass sie sich in einem Krieg mit dem Feind zusammentun könnten. In diesem Feind könnte man die Seevölker sehen, muss man aber nicht.
 
Moin

Die Bibel als Quelle für historische Ereignisse zu bemühen ist allerdings mit alleräußerster Vorsicht zu geniessen. Wir haben es dabei ja nicht unbedingt mit der sachlichen Schilderung geschichtlicher Begebenheiten zu tun.

Das gilt ja grundsätzlich auch für alle anderen antiken Texte in gleicher Weise. "Die Bibel" ist ein Sammelsurium von Texten unterschiedlicher Art, da gibt es Texte mit historiographischem Anspruch, fiktive Texte (analog Roman- oder Novellenliteratur), Gedichte und anderes mehr.
Wer "die Bibel" als homogenen Text betrachtet, ist bereits völlig auf dem Holzweg.
Die von @bibliophile verlinkte Seite präsentiert "die Bibel" aus einer dezidiert ideologischen Sicht. Aus historischer Sicht ist das keine Referenz.
 
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