H
Hurvinek
Gast
Vielleicht liegt das daran, dass es bei Churchill auch viel weniger Grund zu dieser Frage gibt.
ABER ich wurde mal von meiner Freundin (Arztin und Psychologin) zu einem Kongreß über Depressionen geschleppt. Dort wurde ein Vortrag gehalten über das Leistungsvermögen historischer Persönlichkeiten, die manisch-depressiv erkrankt waren. Churchill war der Hauptbetrachtungsgegenstand dieses Vortrags.
Depressionen gehören nicht zu den Persönlichkeitsstörungen. Ob Hitler nun eine oder mehrere Persönlichkeitsstörungen hatte: jeder kann sich im ICD-10 F60-F69 belesen und dann mit den ca. 100 Biographien Hitlers abgleichen.
Ist eigentlich Schwachsinn zu fragen, ob Psychopath oder nicht. Bei dem, was der verbockt hat völlig belanglos. Nach heutiger Rechtssprechung könnte man Hitler glatt für unzurechnungsfähig erklären, weil er bei seinen Unterschriftenleistungen und bei seinem Buch angeblich eine/mehrere Persönlichkeitsstörung/en gehabt habe. Wenn man wirklich so einen Vortrag machen will.
Ich denke, dass das Thema zum Vortrag von Sandy09 nur eine Ente ist.
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