Hitler scheint genetisch mit Berbern und Juden verwandt gewesen zu sein?

. Doch das alles ist doch sehr zweifelhaft: Ein Zigarettenstummel vom Nichtraucher Hitler?!
:fs:



Der "Spezialist" hat abgerauchte Kippen seiner Gesprächspartner die alle Hitler-Verwandte gewesen sein sollen, aus dem Ascher geklaut.
(Herr Staatsanwalt?:devil:)

Bei so einer streng wissenschaftlichen Arbeitsweise kann doch gar nichts anderes rauskommen.
 
Das einzige, was mir zum Thema Juden und Genetik einfällt, ist das sog. "Aaron-Gen", das hatten wir auch schon hier im Forum ( http://www.geschichtsforum.de/212992-post1.html )

Ansonsten ist Ahnenforschung per Gentest sicher eine gute Sache, hauptsächlich für den Laborbetreiber, der gut daran verdient. Man muss sich nämlich darüber im Klaren sein, dass hier nur eine einzige von unendlich vielen Vorfahrenlinien getestet wird, in diesem Fall die patrilineare Linie. Das kann zur Folge haben, dass jemand mit zwei schwarzafrikanischen Großmüttern aufgrund der y-DNA als "reinrassiger Arier" erscheint. Irgendwie ist das doch ein wenig unseriös...:autsch:
Dein Beitrag passt gut hierzu:


"Wir wissen nichts",

so Genomforscher Craig Venter (dem "Sieger" im Rennen um die Entschlüsselung des menschlichen Erbguts) im Interview mit dem Spiegel über ein Jahrzehnt Forschung am menschlichen Erbgut.

SPIEGEL: Die Entschlüsselung Ihres persönlichen Genoms hat vor allem zutage gefördert, dass Ihr Ohrenschmalz eher feucht ist ...

Venter: Sie sagen es. Und was sonst habe ich aus meinem Genom gelernt? Sehr wenig. Wir können bisher nicht einmal mit Sicherheit meine Augenfarbe daraus ablesen. Ist das nicht traurig? Jedermann hat erwartet, im Erbgut wundersame Ja-Nein-Antworten zu finden: "Ja, Sie werden Krebs kriegen" oder "Nein, Sie werden keinen Krebs kriegen." Aber so ist es eben nicht.

Link zum ganzen Interview: SPIEGEL-GESPRÄCH: "Wir wissen nichts" - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

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Ach ja. Zu Mulders Buch gibt es eine Besprechung bei der FAZ: http://www.faz.net/s/RubCD175863466...41B512F486C8EB930B~ATpl~Ecommon~Scontent.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Über die Familiengeschichte Hitlers wurde ja schon berichtet, daß ein jüdischer Großvater weitgehend ausgeschlossen ist. Der Autor dieser genetischen Untersuchung hätte also dies leicht in Erfahrung bringen können. Zudem scheint es auch gar nicht den Versuch gegeben zu haben, die Genkonstellation anders zu erklären. hier wollte wohl jemand mit dem Namen Hitler bekannt werden, vielleicht sogar Hitler im Nachhinein verunglimpfen. Als ob es da noch solch einer Untersuchung bedarf. ich denke Hitlers Taten sind schlimm genug um das zu tun, da muß man nichts konstruieren.
 
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