Jeopardy!

Danke.
Aus verarmtem Adel stammend schlug er die militärische Laufbahn in der Marine ein und tat in den Kolonien Dienst, als der Krieg ausbrach. Als untergeordneter Offizier hatte er Teil am Ruhm der Taten dieses schnell berühmt gewordenen Schiffes. Es viel aber nur zu bald dem überlegenen Feind zum Opfer. Der Gesuchte war zu diesem Zeitpunkt mit einem Landungstrupp von Bord gegangen und entging so der Vernichtung. Aber er gab nicht auf und nach abenteuerlicher Fahrt um die halbe Welt und die unterschiedlichsten Kulturen schlug er sich in die Heimat durch, die bald nicht mehr die Alte war. Es blieb sein Ruf als Abenteurer und Held, wozu seine Veröffentlichungen beitrugen. Er engagierte sich politisch, zog sich aber dann enttäuscht zurück. Sein Schicksal machte den Kriegshelden zum Pazifisten, den Abenteurer zu einem zerrütteten Mann.
 
Das ist zwar eigentlich nicht mein Spezialgebiet, aber da es einen aktuellen Film dazu gibt:

Wer ist Hellmuth von Mücke?
 
Nein, vor einiger Zeit las ich einen Artikel über einen aktuellen deutschen Kinofilm "Die Männer der Emden" dazu.

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Er war ein berühmter Autor, eine Art Heimatschriftsteller, außerdem so etwas wie ein früher Pionier des Naturschutzes. Sein Leben verlief recht turbulent und endete recht plötzlich, kurz nachdem er sich freiwillig an die Front gemeldet hatte. Eine Generation später wurden er und sein wohl bekanntestes Werk (ein recht brutaler Historienroman über eine Schar Bauern in einem Krieg) politisch missbraucht, weswegen er heutzutage etwas umstritten ist.
 
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Wer ist Walter Flex? (Ernst Jünger kanns ja nicht sein, weil der als alter Mann gestorben ist.) Ansonsten fällt mir keiner mehr ein...
 
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Wer ist Hermann Löns?

seinen Roman "Der Wehrwolf" habe ich - vom Opa empfohlen - als Jugendlicher verschlungen.
 
Hermann Löns ist richtig.

(Ich habe den Roman an einem Tag in einem Zug durch gelesen, so gepackt hat er mich.)
 
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... übrigens sehr empfehlenswert für jeden, der sich für die heimische Fauna interessiert, sind Löns' Tiergeschichten wie "Mümmelmann", "Goldhals" usw. (die sind auch nicht so zwiespältig wie der "Wehrwolf").

Nächste Antwort:

Hätte sein Onkel standesgemäß geheiratet, wäre er niemals Thronfolger geworden. Kaiser war er nur für ungefähr zwei Jahre, allerdings in einer sehr turbulenten, uns bestens bekannten Kriegszeit, die es nicht gut mit ihm meinte. Trotzdem er und sein Reich in diesen Krieg ausnahmslos involviert waren, stellte er eifrig Friedenspläne an und begrüßte ebenso die Friedensforderungen des damaligen Papstes. Aber die politische Entwicklung – eine Umbruchzeit für so viele Monarchen – zwang ihn schließlich, gänzlich auf seine kaiserliche Gewalt zu verzichten. Er starb in der Verbannung an einer Lungenentzündung. Papst Johannes Paul II. sprach ihn selig.

Wie lautet die Frage?
 
Korrekt: der sympathische Karl I.!!!

Hab zwar nicht den ganzen thread durchgesehen, aber vermutlich war das Rekordzeit: 4 Min.
 
Man weiß eigentlich recht wenig über ihn, nicht einmal sein richtiger Name ist bekannt. Bekannt ist er als Autor von ein paar Komödien, die allerdings im Wesentlichen freie Übersetzungen/Bearbeitungen fremder Originale waren. Trotzdem gilt er neben einem weit produktiveren Kollegen als einer der bedeutendsten Komödiendichter des Reiches, in dem er, nachdem er als Jugendlicher aus seiner Heimat verschleppt worden war, lebte, und der Sprache, in der er schrieb. Gestorben sein soll er bei einem Schiffbruch auf der Heimkehr von einer Bildungsreise in das Land, in dem seine Komödien spielten.
 
Ich habe gar nicht mehr daran gedacht, dass ich ja dran bin. Pardon.

Er war Beichtvater und Erbverwalter einer später Heiliggesprochenen, die er mit grausamen Bußübungen quälte. Als Inquisitor klagte er verschiedene Adlige an. Auf deren (wahrscheinliche) Veranlassung wurden er und seine Gehilfen überfallen und erschlagen.
 
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Entweder es weiß niemand oder es interessiert nienden ,dann werde ich mal auflösen, dass das Quiz nicht unnötig blockiert bleibt. Der Gesuchte war der Großinquisitor Konrad von Marburg, der Beichtvater der heiligen Elisabeth.
Wer will kann eine neue Frage einstellen.
 
Talleyrand schrieb der Herzogin von Kurland am 30 November 1814 vom Wiener Kongress:

"... hatte heute einen kleinen Vorwand, um nicht zu arbeiten: er ist ein wenig krank: man sagt, er habe einen Ausschlag; wenn alle seine Falschheit bei der Gelegenheit herausträte, müsste der Ausschlag stark sein. ..."

Wer ist gemeint?

Grüße
exci
 
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