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Naja bei konvertierten Juden trafen die Rassengesetze ja nicht zu, oder?
Die Nazis gingen ja von einem rassisch motivierten Antisemitismus aus, nicht von einem Religiösen.
Hitler erklärt in Mein Kampf ja, dass es sich beim Judentum nicht um eine Religion handelt, sondern Rasse.
Ich finde das ganze aber krass...und es fällt mir schwer das zu verstehen...Leute die für ein Land kämpfen, dass sie hasst und ausrotten möchte..klar taten sie es nicht freweillig...aber die ganze Chose ist einfach paradox.
...möglicherweise irre ich mich. Aber nach jüdischem Verständnis - was widerum nicht ausschlaggebend für die Nazis war - kann nur Jude sein, wer eine jüdische Mutter hat.
Oops mit konvertierte Jude hab ich verstanden, jemand wäre ZUM Judentum übergetreten.
Dann is alles klar![]()
Es gibt keine Übertritte zum Judentum. (Ausnahmen bestätigen lediglich die Regel)
Das ist, wenn ich mich richtig an den Religionsunterricht erinnere, Pfingsten Missionsbefehl und so, einer der beiden Hauptunterschiede zwischen Juden und Christen.
Klar kann man zum Judentum übertreten. Warum sollte es keine Übertritte geben? (Vielleicht verstehe ich dich jetzt einfach falsch)
Grundsäzlich betreibt das Judentum keine Mission unter Nichtjuden. Man hat aber als Nichtjude auch die Möglichkeit zum Judentum überzutretten.
Ein Übertritt zum Judentum heisst Gijur. Dazu muss man sich an einen Rabbiner wenden. Dieser prüft ob man es mit dem Übertritt ernst meint. Wenn er einem annimmt, dann folgt eine ca. einjähriger Lernprozess. Man muss lernen nach jüdischen Regeln zu leben und man muss die hebräische Sprache erlernen. Zum Schluss des Gijur-Prozesses muss man eine Prüfung vor drei Rabbinern ablegen.
Ist schon klar und Zustimmung.
Es sind lediglich zwei Dinge, die die Christen und Juden unterscheiden, die einen missionieren sehr aktiv, die anderen gar nicht. (der andere Punkt ist, die einen warten auf den Messias, bei den anderen war es) Deswegen sind Übertritte zum Judentum auch äußerst selten.
Darauf wollte ich hinaus.
Den Nazis war das auch fast egal, welche Religion jemand angehörte, sie bewerteten Menschen nach ihrer Abstammung.
Es gab wahrscheinlich bis 150 000 sogenannte "Mischlinge" ("Halbjuden", "Vierteljuden", "Achteljuden" etc. im Sinne der Nürnberger Rassegesetze) in der Wehrmacht. Hierbei handelte es sich nicht um Angehörige der jüdischen Religionsgemeinschaft, denn diese wurden nach NS-Jargon wie "Volljuden" behandelt und aus der Wehrmacht ausgeschlossen.
"Mischlinge" konnten die Gleichstellung mit "Deutsch-Blütigen" beantragen. Es gab zahlreiche Abweichungen von Gesetzen und Ausnahmegenehmigungen, welche durch Verhandlung mit den zuständigen Stellen erreicht wurden.
Lese-Links:
Rezension zu Bryan Rigg "Juden in der Wehrmacht"
Wikipedia: Ausnahmeregelungen zu den Nürnberger Gesetzen
Klar kann man zum Judentum übertreten. Warum sollte es keine Übertritte geben? (Vielleicht verstehe ich dich jetzt einfach falsch)
Grundsäzlich betreibt das Judentum keine Mission unter Nichtjuden. Man hat aber als Nichtjude auch die Möglichkeit zum Judentum überzutretten.
Ein Übertritt zum Judentum heisst Gijur. Dazu muss man sich an einen Rabbiner wenden. Dieser prüft ob man es mit dem Übertritt ernst meint. Wenn er einem annimmt, dann folgt eine ca. einjähriger Lernprozess. Man muss lernen nach jüdischen Regeln zu leben und man muss die hebräische Sprache erlernen. Zum Schluss des Gijur-Prozesses muss man eine Prüfung vor drei Rabbinern ablegen.
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