Hallo liebes Forum,
ich hab da ein kleines Problem beziehungsweise eine Frage, bezüglich einer wichtigen Präsentation.
Ich halte mich also einfach mal daran, und hoffe auf ein paar gute Antworten.
http://www.geschichtsforum.de/f82/erste-hilfe-und-einf-hrung-fragen-antworten-37263/
Ich bin auf einem Gymnasium und es geht um eine Präsentation in der Oberstufe in Geschichte.
Das Thema lautet: "Julikrise - Die Ursache des ersten Weltkriegs?"
Ist im Prinzip kein schwieriges Thema, mein einziges Problem ist, dass ich mir mit der Leitfrage ein bischen selber ein Bein gestellt habe, weil je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige es immer klarer wird, dass die Julikrise selbstverständlich die Ursache war.
Aber ein "JA!" reicht natürlich nicht als kritische Antwort auf eine Leitfrage, da ja immer beide Seiten betrachtet werden sollen. Darum verzweifle ich gerade ein bischen daran etwas zu finden was "dagegen spricht".
Als einen Ansatz hab ich mir überlegt, dass man eventuell sowas sagen könnte, dass nicht allein die Ereignisse in der Julikrise (Attentat usw...) die Ursache waren, sondern auch, dass sich Ö-U auf den Krieg "versteift" hatte und nicht bereit war weitere Verhandlungen beispielsweise einzuleiten, nachdem Serbien das Ultimatum zu großen Teilen akzeptierte. Obwohl sebst Wilhelm II überrascht war und meinte, dass damit eigentlich kein Grund mehr zum Krieg bestünde.
"Eine brillante Leistung für eine Frist von 48 Stunden", vermerkte Wilhelm II, "das ist mehr, als man erwarten konnte! Damit fällt jeder Kriegsgrund fort, Giesl hätte ruhig in Belgrad bleiben sollen! Darauf hätte ich niemals Mobilmachung befohlen!"
Ich bitte natürlich nicht um extrem ausführliche Antworten, sonder eher um weitere Ansätze, die ich als "Contra" anbringen könnte, oder um weitere Ideen zu meinem Ansatz.
Vielen Dank schon mal im Voraus und liebe Grüße,
MrIch
ich hab da ein kleines Problem beziehungsweise eine Frage, bezüglich einer wichtigen Präsentation.
Ich halte mich also einfach mal daran, und hoffe auf ein paar gute Antworten.
http://www.geschichtsforum.de/f82/erste-hilfe-und-einf-hrung-fragen-antworten-37263/
Ich bin auf einem Gymnasium und es geht um eine Präsentation in der Oberstufe in Geschichte.
Das Thema lautet: "Julikrise - Die Ursache des ersten Weltkriegs?"
Ist im Prinzip kein schwieriges Thema, mein einziges Problem ist, dass ich mir mit der Leitfrage ein bischen selber ein Bein gestellt habe, weil je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige es immer klarer wird, dass die Julikrise selbstverständlich die Ursache war.
Aber ein "JA!" reicht natürlich nicht als kritische Antwort auf eine Leitfrage, da ja immer beide Seiten betrachtet werden sollen. Darum verzweifle ich gerade ein bischen daran etwas zu finden was "dagegen spricht".
Als einen Ansatz hab ich mir überlegt, dass man eventuell sowas sagen könnte, dass nicht allein die Ereignisse in der Julikrise (Attentat usw...) die Ursache waren, sondern auch, dass sich Ö-U auf den Krieg "versteift" hatte und nicht bereit war weitere Verhandlungen beispielsweise einzuleiten, nachdem Serbien das Ultimatum zu großen Teilen akzeptierte. Obwohl sebst Wilhelm II überrascht war und meinte, dass damit eigentlich kein Grund mehr zum Krieg bestünde.
"Eine brillante Leistung für eine Frist von 48 Stunden", vermerkte Wilhelm II, "das ist mehr, als man erwarten konnte! Damit fällt jeder Kriegsgrund fort, Giesl hätte ruhig in Belgrad bleiben sollen! Darauf hätte ich niemals Mobilmachung befohlen!"
Ich bitte natürlich nicht um extrem ausführliche Antworten, sonder eher um weitere Ansätze, die ich als "Contra" anbringen könnte, oder um weitere Ideen zu meinem Ansatz.
Vielen Dank schon mal im Voraus und liebe Grüße,
MrIch