Nette links Leopold
Zur Ursache allerdings noch.
Man sollte immer zwischen Ursache und Auslöser unterscheiden.
Ursache für den Konflikt zwischen der kommunistischen SU und den kapitalistischen USA waren ihre gegensätzlichen Systeme und ihre Machtposition. Man kann in der Geschichte immer wieder verfolgen, wie sich Staaten mit einem gewissen Machtpotential in die Haare kriegen, da ihre Interessensfelder sehr oft überlappen.
Kompliziert ausgedrückt, und eigentlich spielen unheimlich viele Dinge mit ein, zu deutsch soll das aber einfach heißen, dass sie sich nicht riechen konnten und beide das gleiche Stück Kuchen wollten oder dem anderen sein Stück nicht gönnten.
Schon nach dem 1. Weltkrieg, als in Rußland die Bolschewiki an die Macht gekommen waren, versuchte man diese Nation zu isloieren. Da man dies auch mit Dtl. versuchte, schloßen sich diese beiden Staaten kurzerhand zusammen, was dann auch eine liberale Politik diesen beiden gegenüber zur Folge hatte. Aber der kommunistische Geist war nicht vergessen.
Es brauchte also dementsprechend auch kein Kriegsende, um neue Unstimmigkeiten zu schaffen.
Auf den Seiten wird dabei auf die Konferenzen und die "Planungsunstimmigkeiten" teilweise eingegangen. Immer wieder mußte Rußland die Alliierten auffordern einzugreifen, und erst, als Rußland eh die Oberhand gewann wurde die Normandielandung eingeleitet.
Als Dtl. dann kapitulierte forderte der US- Panzergeneral Patton, dass er sofort weitermarschieren dürfe, jetzt wo Rußland noch im Hintertreffen läge.
Zu diesem frühen Zeitpunkt wurde es ihm noch verwehrt, wer weiß wie es ein paar Jahre später zugegangen wäre?
Zur Kubakrise informieren die Seiten eigentlich sehr gut. Man sollte nur noch herausheben, dass der Welt und auch den Politikern und Militärs vor Augen geführt wurde, wie schnell man in einen wirklichen Nuklearkrieg gezogen werden konnte und welche Ausmaße dieser nehmen konnte. Der Schock hat gesessen, und auch heute noch reden Personen ziemlich ehrfürchtig von den Ereignissen, obwohl ja de facto kaum etwas passierte, dass nicht auch heutzutage gut ablaufen kann (Blockaden, Embargos, heimliche Transaktionen...).
Die Grenzen welcher Politik? Des Wettrüstens oder der Entspannungspolitik?