Divico
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Divico, belege bitte die aufgestellten Behauptungen. Danke.
Geht es vielleicht etwas präziser?
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Divico, belege bitte die aufgestellten Behauptungen. Danke.
Ich warte dann weiter auf Belege dafür, dass Legionen üblicherweise auf Landgütern lagerten.
Und Legionäre reisten mit Wagen rund 40 km am Tag? Na, wenn du meinst!
Ich warte dann weiter auf Belege dafür, dass Legionen üblicherweise auf Landgütern lagerten.
Das hätte ich wo geschrieben?
Auf jeden Fall könnte man mit meiner (Doppel-)Liste im Jahre 100 losmarschieren und sich darauf verlassen, nach den gewohnten ~20 km zu Fuß oder ~40 km mit einem schnellen Wagen immer eine Unterkunft und Versorgung auch für die Tiere zu finden. Die besondere Berücksichtigung der beiden wichtigsten Orte im Mittelland, Avenches und Solothurn, spricht dabei für sich.
Doch ja, sind wir.
Also sind wir bei Legionären, die entweder ~ 20 km zu Fuß oder ~ 40 km mit einem schnellen Wagen zurücklegen.
Während ich auf Belege warte, wo sie denn sonst gelagert haben sollten.
Und bitte auch Belege, dass das alles Staatsgüter waren.
Du hast die Behauptung aufgestellt, du musst belegen! Wenn die einfachsten Regeln des Diskurses nicht mehr eingehalten werden, können wir die Diskussion beenden. Wer behauptet, muss belegen.
Christian Miks ist sogar ausdrücklich der Auffassung, dass die Umwandlung Niedergermaniens vom Militärbezirk zur Provinz sich fruchtbar für die Gründung von villae rusticae ausgewirkt hat.
Nach meiner Vermutung haben die Römer sehr langfristig geplant.
Die nachweisbaren Lager liegen jeweils ca. 30 km voneinander entfernt, vielleicht hast Du inzwischen mal die Liste angesehen:Errichteten sie keine Stützpunkte in regelmäßigen Abständen?
Ich ergänze mal diesen Link zur Entwicklung der villae rusticae in der Nordwestschweiz, die uns im Moment ja besonders interessiert. Ab der Mitte des 1. Jhds. reihte sich da villa gastronomica an villa gastronomica auf manchen Etappen der fraglichen Route, wie es scheint.Zur Entwicklung der Villae rusticae im Rheingebiet
Als es um die rheinischen Kastelle ging, hast Du Dich vehement dagegen gewehrt, Köln als militärischen Standort gelten zu lassen, obwohl hier militärische Präsenz nachweisbar ist und sogar das militärische Hauptquartier angesiedelt war.Dass bedeutet, erst war das Militär da und sorgte für die nötige Infrastruktur, dann konnte zivile Besiedlung erfolgen. Gleiches dürfte zuvor für Aventicum und Salodurum gegolten haben.
Diese "feindlichen" Helvetier blieben aber nach wie vor in Aventicum wohnen, nur eben jetzt mit Stadtmauer außen rum. Eine Besiedlung mit Veteranen lässt sich hingegen nicht nachweisen. Wie die erhaltenen Inschriften zeigen, dominierten in der Führungsschicht der Colonia "romanisierte Helvetier, zum Teil Nachfahren des helvetischen Adels"*. Dagegen ist kein einziger Veteran inschriftlich nachgewiesen.
* Regula Frei-Stolba, Die römische Schweiz, in: Aufstieg und Niedergang der römischen Welt II.5.1
Nein Divico, es ist nicht an uns irgendetwas zu belegen, wenn du etwas behauptest!
Ich behaupte nicht, sondern ich stelle zur Diskussion.
Wir reden hier aber von direkt an einer der wichtigsten Militärstraßen des Imperiums gelegenen "villae rusticae" – nicht ein paar hundert Meter entfernt, nein, direkt an der Hauptstraße.
Es fehlt weiterhin ein Beleg dafür, dass Legionen auf dem Marsch auf Landgütern gelagert haben.Was bitte habe ich behauptet,
Würde ein Legionär es nicht zu schätzen wissen und es seine Arbeits- und Kampfkraft stärken, am Ende eines Marschtages mit frischem Wasser und frischen Lebensmitteln versorgt zu werden?
Was wäre dazu besser geeignet, als ein von einem ausgedienten hohen Offizier geleiteter großer landwirtschaftlicher Betrieb, noch dazu mit fließendem Wasser und brachliegenden Feldern oder Wiesen umher?
Wo, wenn nicht bei den offenbar geplant entlang der Straße errichteten Villae hätten die vielen durchs Schweizer Mittelland ziehenden Legionen denn lagern sollen? Einen Grund sich zu verschanzen gab es hier jedenfalls im 1. und 2. Jh. nicht.
Nichts ist schlimm, was du behauptet hast. Es will dich auch niemand sanktionieren. Aber Beiträge, in denen du Nachfragen ausweichst und alle Mitdiskutanten hinhältst, nerven einfach nur noch. Und diese Beiträge werden gelöscht. Wir wollen Belege, Substanz, kein Drumherumgerede und keine lahmen Scherze á la "die in Rom bestellten Marmorplatten benötigen noch ein wenig über die Alpen".Was bitte habe ich behauptet, das jetzt so schlimm ist, dass mir mit Löschung der Beiträge gedroht wird?
Klar behauptest du. Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein. Und wer behauptet, sollte seine Behauptungen auch belegen können.
Es fehlt weiterhin ein Beleg dafür, dass Legionen auf dem Marsch auf Landgütern gelagert haben.
keine lahmen Scherze
Alles was ich behaupte, sind die heute nachmessbaren Entfernungen.
Sobald es historisch wird, müssen wir uns auf das Spekulieren auf Basis der Fakten verlegen, weil wir nicht dabei gewesen sind.
Ach wirklich? Du weißt doch, dass sie auf den Landgütern lagerten, die deswegen in den passenden Entfernungen angelegt wurden.Darum meine ehrliche Frage: Wo haben sie gelagert? Ich weiß es wirklich nicht.
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