Österreichische Nazis

Aha, das war schon vor 40 Jahren das die österreichische Regierung daran erinnert wurde, das sich überpropotional viele Landsleute " schnell und musterhaft" im 3. Reich auslebten. Eigentlich müssten 40 Jahre genug Zeit sein, um die niederländische Gedenkstätten zu kontaktieren, denn dort wird zu meist nur von Deutschen berichtet. Ob da einer in Wien gepennt hat?
 
askan schrieb:
Aha, das war schon vor 40 Jahren das die österreichische Regierung daran erinnert wurde, das sich überpropotional viele Landsleute " schnell und musterhaft" im 3. Reich auslebten. Eigentlich müssten 40 Jahre genug Zeit sein, um die niederländische Gedenkstätten zu kontaktieren, denn dort wird zu meist nur von Deutschen berichtet. Ob da einer in Wien gepennt hat?

Vermutlich galten/gelten den Holländern alle als Reichs-Deutsche, egal, ob Österreicher, Mecklenburger oder von sonstwo her ...
Die Person Arthur Seyss-Inquarts, Österreichs prominentester Goldfasan (schon 34-38, in illegaler Zeit, Kopf der österr. NSDAP) , der die Statthalterschaft in den Niederlanden innehatte, lässt stark vermuten, dass er viell. Österreicher in seinem Stab verzog. Aber vielleicht stimmt das ja auch gar nicht, da man ja sehr darauf achtete, die Quote der vesch. Herkunftsgegenden sehr gemischt zu halten.

Eines weiß ich allerdings aus absolut verlässlicher Quelle: dass für das Aufspüren der in Paris und Frankreich untergetauchten Antifaschisten aus Österreich extra eine Abteilung Wieder Gestapo nach Paris verlegt wurde, die leider "sehr erfolgreich" ihre Arbeit erledigte. Anfang 1944 saßen alle österr. Antifaschisten hinter Schloss und Riegel oder waren zu Tode gebracht worden. Die Verhörmethoden in Paris waren legendär...
 
ning schrieb:
Vermutlich galten/gelten den Holländern alle als Reichs-Deutsche, egal, ob Österreicher, Mecklenburger oder von sonstwo her ...
Die ...

Hallo ning.

ich denke Du musst demnächst mit Deiner Ausbürgerung rechnen.
Die österreichische Nation mit der mecklenburgischen gleichsetzten....

aber in Südhannover kriegt ein Welfe ja ohne weiteres Asyl...:D


Grüße Repo
 
Repo schrieb:
Hallo ning.

ich denke Du musst demnächst mit Deiner Ausbürgerung rechnen.
Die österreichische Nation mit der mecklenburgischen gleichsetzten....
Um Gottes Willen, wie konnt ich mir nur so gehen lassen ... :pfeif:

Repo schrieb:
aber in Südhannover kriegt ein Welfe ja ohne weiteres Asyl...:D

Wieder?
Aber ob die mit meinem halben (und reinsortig obderennsischen) Mostschädel eine Freud haben werden? ;-)

-
Nachtrag noch zur Sache: dank der Bevölkerungszahlen von Martas kann man nachvollziehen, dass anno 1939 die ca. 7 Mio Österreicher innerhalb der Gesamtzahl von 79 Mio Bürgern des deutschen Reiches aufgegangen sind (für ein paar Jahre).
 
ning schrieb:
Ich bin heute auch über diese Zahl gestolpert (DÖW, Neugebauer): 1942 gab es in Österreich 680.000 NSDAP-Parteimitglieder.
(Das entspricht ziemlich genau 10% der Bevölkerung... Ja, das ist viel.)

Die Quote der NSDAP-Mitglieder im "Altreich" lag auch bei etwa 10% der Bevölkerung. Deswegen kann ich einen Teil der Diskussion nicht nachvollziehen.
 
Nun ja, im Altreich gab diese Tatsache wenigstens zu, während die anderen die Verantwortung von sich schieben und sich mit einer Opferrolle tarnen.
 
Naja, die anderen halt, mit hammer und Sichel im Staatswappen. Sie könnten ja mal nach Holland fahren und dafür sorgen das Schulbücher und Gedenktafeln ergänzt werden, denn meist steht nur das deutsche Wehrmachtssoldaten dort ihr Unwesen trieben, müsste es nicht historischkorrekt "Wehrmachtssoldaten österrischer Herkunft" heissen?
Ich meine Österreich strampelt sich so oft ab, um nicht ständig mit uns in einem Topf zu landen. Und das wäre mal ein Zeichen ernstgemeinter Emanzipation.
 
askan schrieb:
Naja, die anderen halt, mit hammer und Sichel im Staatswappen. Sie könnten ja mal nach Holland fahren und dafür sorgen das Schulbücher und Gedenktafeln ergänzt werden, denn meist steht nur das deutsche Wehrmachtssoldaten dort ihr Unwesen trieben, müsste es nicht historischkorrekt "Wehrmachtssoldaten österrischer Herkunft" heissen?
Ich meine Österreich strampelt sich so oft ab, um nicht ständig mit uns in einem Topf zu landen. Und das wäre mal ein Zeichen ernstgemeinter Emanzipation.

Die "Opferthese" war ein pragmatischer Schritt 45 und in den Jahren danach, die kollektive Verdängung der jüngeren Geschichte ein Phänomän der 50 und 60er Jahre - in Deutschland genauso wie in Österreich.

Ich sehe in den 70er Jahren vor allem ein Zurücklehen Österreichs während in der BRD ein heftigster Diskurs über die braune Vergangenheint geführt wird - damals trat Österreich dann ins Hintertreffen bis weit in die 80er Jahre. Der Flashback kam aber umso deutlicher ab 86 mit der Waldheim-Debatte und dem Diskurs um Thomas Bernhards "Heldenplatz".

Die Diskussion um die Zeit von 38-45 ist nachwie vor höchst-aktuell und permanent präsent in der österreichischen Gegenwart (man sollte halt mal schauen was im betroffenen Nachbarland in den Medien und der Öffentlichkeit geschrieben und diskutiert wird), ständig werden neue Details dieser Epoche entdeckt, aufgearbeitet - Dinge die auch in Deutschland passieren.

Niemand, aber auch wirklich niemand des öffentlichen bzw. veröffentlichten Österreichs nimmt die Opferthese heute noch in den Mund. 2005 im "Gedanken-Jahr" anlässlich 50 Jahre Staatsvertrag wurde die Zeit von 34 bis 55 wieder in höchtsmöglicher Intensität präsentiert und diskutiert, sämtliche Aspekte beleuchtet und analysiert.

Österreich braucht sich nicht abszustrampeln um mit Deutschland (wenn du damit "uns" meinst) in einem Topf zu landen und schon gar nicht braucht das Land Akte der Emazipation. Das ist schlichtweg lächerlich.
Ich glaube Österreich hat einen recht gesunden Patriotismus und stellt sich recht unverkrampft seiner Geschichte - auch und gerade jener 7 Jahre vom März 38 bis April 45.
 
Nachtrag:
Und die Texte in holländischen Geschichtsbüchern und Gedenkstätten als Argumente für Vergangenheits-Verdrängung in Österreich zu nehmen kommentier ich wirklich nicht weiter!
 
Nachtrag2:
Die Geschichte der Vergangenheitsbewältigung in BRD, DDR und Österreich zu vergleichen DAS wäre spannend. Ich befürchte aber dass ein solches Thema nicht über die Eingangs-Statements hinauskommen würde.
 
Rovere schrieb:
Nachtrag:
Und die Texte in holländischen Geschichtsbüchern und Gedenkstätten als Argumente für Vergangenheits-Verdrängung in Österreich zu nehmen kommentier ich wirklich nicht weiter!


Ich halt gerne provokant, ich wollte halt nur dafür sorgen das das kleine Österreich nicht in Vergessenheit gerät.
:scheinheilig:
 
askan schrieb:
Ich halt gerne provokant, ich wollte halt nur dafür sorgen das das kleine Österreich nicht in Vergessenheit gerät.
:scheinheilig:
Askan, das hat mit Provokation nix zu tun, sondern mit sich abputzen! Ich würde das Thema sehr, sehr gerne diskutieren weils mich auch ausserordentlich interessieren würde.
Wie war die Auseinandersetzung mit der Nazi-Vergangenheit in der BRD, DDR und Österreich in den 50er, 60er, 70er Jahren. Welche Unterschiede gab es? Und woher kamen diese?

Österreich hat sich hinter der Opferrolle versteckt - ist richtig und Teil der österreichischen Nachrkiegsgeschichte. Das kann man sich genauer anschauen wie die Anschluss-Rezeption sich verändert hat in den letzten Jahrzehnten!

Aber auch eine genauere Analyse des deutschen Diskurses mit der Zeit ab 33 könnte recht spannend werden....
 
Ja, Askan, du tust damit eigentlich gerade uns Ösimitgliedern hier unrecht.
Ich darf aus der erlebten Schule plaudern: Die Verdrängung, besser Verwirrung der 60er und 70er-jahre traf mich und meine Jahrgänge dann doppelt, da wir dafür mit 14 Jahren (1980) mit den Reeducation-Filmen der Allierten drangsaliert wurden. In Österreich war das recht deutlich: die Kinder der Kriegsgeneration kam entw. gegen das Schweigen nicht an (vor allen schwiegen die Opfer!!!), überwarf sich mit den Eltern (viele 60ies-Jugendliche wurden bewusst "Links" wegen der elterlichen Nazivergangenheit) oder sie wollten anderseits nicht "Verrat an ihren Vätern begehen". Ich und Rovere gehören zur Enkelgeneration (naja, bei mir sind's sogar beide Generationen) und wir konnten uns einerseits freier der Aufarbeitung zuwenden, anderseits wurden wir zugewandt.
Ich persönlich fühlte mich mitunter auch als Opfer der 2. Generation, die eine direkte Auseinadersetzung mit ihren Eltern nicht vollständig gewagt hatte und die uns als junge Lehrer (Profs) quasi "für sich auf-arbeiten ließen".
Ich hoffe, ihr seid euch gewahr, dass nun seit 20 Jahren weder Tabu noch Verleugnung in unserem Land gewünscht wird. Wir stehen zur Mittäterschaft, aber wir können auch viel von einem sehr subtilen und für manche außerhalb unserer Grenzen nicht wahrgenommenen Wiederstand gegen die Nazis schreiben, der sich vor allem in der Österreich-bestimmenden (katholischen!) Landbevölkerung von anfang an hielt. Das heißt, genau Deine Aussage, Askan, des "sich drückens" hat eine andere, innere Wahrheit, nämlich die, dass sich viele Österreicher nicht als deutsches Werkzeug behandeln ließ und der innere Wiederstand gegen die Nazis schon früh einsetzte oder grundsätzlich vorhanden war. Der keine österr- Soldat hat durch bedeutend gedämpfteren Enthusiamsus den Krieg mit-verkürzt. Und das mag auch für viele Deutsche gelten.
Interessant und markant: Nach Napoleon hat nur Hitler wieder österr. Truppen verheizt: Der Blutzoll von Stalingrad hat ihm die österr. Landwählergunst entzogen, vom Führerverbot, die russ. Einkreisung zu durchbrechen wusste man schon 1943.

Aber nun wieder zurück zu den 10-15% "Enthusiasten".
 
Rovere schrieb:
Österreich hat sich hinter der Opferrolle versteckt - ist richtig und Teil der österreichischen Nachrkiegsgeschichte. Das kann man sich genauer anschauen wie die Anschluss-Rezeption sich verändert hat in den letzten Jahrzehnten!

Aber auch eine genauere Analyse des deutschen Diskurses mit der Zeit ab 33 könnte recht spannend werden....

Zweifellos Rovere,

aber vielleicht erlaubst Du die Anmerkung, dass ein Waldheim in der BRD innerhalb von Stunden hätte zurücktreten müssen.

Vermutlich auch nicht mal seiner Vergangenheit wegen, sondern wegen "den Lücken im Gedächtnis", ich erinnere an Filbinger.
Wie konnte auch Waldheim Tito erzählen, er sei niemals in Jugoslawien gewesen, dass Tito es besser wusste konnte er sich schließlich an 2 Fingern abzählen.


Grüße Repo
 
ning schrieb:
Ja, Askan, du tust damit eigentlich gerade uns Ösimitgliedern hier unrecht.
Ich darf aus der erlebten Schule plaudern: Die Verdrängung, besser Verwirrung der 60er und 70er-jahre traf mich und meine Jahrgänge dann doppelt, da wir dafür mit 14 Jahren (1980) mit den Reeducation-Filmen der Allierten drangsaliert wurden. In Österreich war das recht deutlich: die Kinder der Kriegsgeneration kam entw. gegen das Schweigen nicht an (vor allen schwiegen die Opfer!!!), überwarf sich mit den Eltern (viele 60ies-Jugendliche wurden bewusst "Links" wegen der elterlichen Nazivergangenheit) oder sie wollten anderseits nicht "Verrat an ihren Vätern begehen". Ich und Rovere gehören zur Enkelgeneration (naja, bei mir sind's sogar beide Generationen) und wir konnten uns einerseits freier der Aufarbeitung zuwenden, anderseits wurden wir zugewandt.
Ich persönlich fühlte mich mitunter auch als Opfer der 2. Generation, die eine direkte Auseinadersetzung mit ihren Eltern nicht vollständig gewagt hatte und die uns als junge Lehrer (Profs) quasi "für sich auf-arbeiten ließen".
Ich hoffe, ihr seid euch gewahr, dass nun seit 20 Jahren weder Tabu noch Verleugnung in unserem Land gewünscht wird. Wir stehen zur Mittäterschaft, aber wir können auch viel von einem sehr subtilen und für manche außerhalb unserer Grenzen nicht wahrgenommenen Wiederstand gegen die Nazis schreiben, der sich vor allem in der Österreich-bestimmenden (katholischen!) Landbevölkerung von anfang an hielt. Das heißt, genau Deine Aussage, Askan, des "sich drückens" hat eine andere, innere Wahrheit, nämlich die, dass sich viele Österreicher nicht als deutsches Werkzeug behandeln ließ und der innere Wiederstand gegen die Nazis schon früh einsetzte oder grundsätzlich vorhanden war. Der keine österr- Soldat hat durch bedeutend gedämpfteren Enthusiamsus den Krieg mit-verkürzt. Und das mag auch für viele Deutsche gelten.
Interessant und markant: Nach Napoleon hat nur Hitler wieder österr. Truppen verheizt: Der Blutzoll von Stalingrad hat ihm die österr. Landwählergunst entzogen, vom Führerverbot, die russ. Einkreisung zu durchbrechen wusste man schon 1943.

Aber nun wieder zurück zu den 10-15% "Enthusiasten".

Dieser ganze Aufarbeitungsprozess ist in der BRD doch wesentlich früher abgelaufen, schon ab ca. dem Auschwitz-Prozess (mindestens für mich persönlich)

Mein Vater hat immer grinsend erzählt wie ab dem 20. Mai 1945 plötzlich rotweißrote Bändel an den Uniformen aufgetaucht seien, und Tage später dann auch noch vereinzelt weiß-blaue. Genützt hätte es ihnen bei den Russen aber nichts.

Grüße Repo
 
Repo schrieb:
Zweifellos Rovere,

aber vielleicht erlaubst Du die Anmerkung, dass ein Waldheim in der BRD innerhalb von Stunden hätte zurücktreten müssen.

Vermutlich auch nicht mal seiner Vergangenheit wegen, sondern wegen "den Lücken im Gedächtnis", ich erinnere an Filbinger.
Wie konnte auch Waldheim Tito erzählen, er sei niemals in Jugoslawien gewesen, dass Tito es besser wusste konnte er sich schließlich an 2 Fingern abzählen.


Grüße Repo
Ich weiß nicht ob das so gewesen wäre (Die Probe aufs Exempel kann ja nicht abliefern - ein Franz-Josef-Strauß z.B. hat ja ziemlich deftige Sager gehabt und prägte dennoch die politische Landschaft für Jahrzehnte)

Waldheim ist ja eine extrem tragische Figur - er war jahrzehntelang Spitzendiplomat, 9 Jahre davon sogar UNO-Generalsekretär. In der Waldheimaffäre kam genau dieser Vergangenheitsbewältigungs-Rückstand der 60-er und 70-er Jahre (Ära Kreisky) hoch, ein Generations-Konflikt der in der BRD etwas früher schon stattfand.

Waldheim hätte nicht leugnen sollen, sondern zugeben dass er während der Nazi-Zeit ein Opportunist war. An Kriegsverbrechen war er nicht beteiligt, das hat die Historikerkommission ja ergeben.

Soweit ich mich entsinne hat Waldheim abgestritten in einer SA-Reiterverbindung gewesen zu sein und von den Vorgängen in Griechenland nix mitbekommen zu haben. In beiden Punkten sagte er "er könne sich nicht erinnern".
Dass er aber abstritt in Jugoslawien gewesen zu sein ist mir nicht bekannt (was nix heißen soll).
 
Repo schrieb:
Dieser ganze Aufarbeitungsprozess ist in der BRD doch wesentlich früher abgelaufen, schon ab ca. dem Auschwitz-Prozess (mindestens für mich persönlich)

Mein Vater hat immer grinsend erzählt wie ab dem 20. Mai 1945 plötzlich rotweißrote Bändel an den Uniformen aufgetaucht seien, und Tage später dann auch noch vereinzelt weiß-blaue. Genützt hätte es ihnen bei den Russen aber nichts.

Grüße Repo
Repo, ich versteh nicht wie du dein subjektives Erleben zur Allgemeingültigkeit erheben kannst! Schau dir doch mal die Entnazifizierung genauer an - die war doch schon innerhalb Deutschlands von Besatzungs-Zone zu Zone unterschiedlich.
In Österreich fanden im Dezember 45 die ersten freien Wahlen statt. An diesen durften ehemalige Nazis noch nicht teilnehmen. Bei den Wahlen 49 fiel dieses Wahlverbot damals war aber auch die Entnazifizierung in der BRD abgeschlossen (mit großzügigsten Persilscheinen, in beiden Ländern).

In den 4 Jahren dazwischen war der größte Unterschied darin dass in Österreich österreichische Gerichte das neue NSDAP-Verbotsgesetz vollzogen (das heute noch in Geltung ist) und die Nazis dadurch abgeurteilt wurden bzw. als Mitläufer rehabiltiert (die überwiegende Mehrheit).
In Deutschland erfolgte bis Ende der 40-er Jahre die gerichtliche Aufarbeitung durch alliierte Gerichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Meilenstein der Aufarbeitung der eigenen braunen Verantwortung in Österreich war 1961 der "Herr Karl", ein Fernsehspiel von Helmut Qualtinger und Carl Merz.
Qualtinger brilliert in einem Monolog als opportunistischer Mitläufer und thematisierte die Verbrechen an Juden 38 (die Shoa hingegen kommt im Herrn Karl noch nicht vor).
 
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