Vielleicht kann man ein rammen im Sinne von klopfen, hämmern und zwar sowohl im Bergbau selbst als auch bei der Auslösung der Erze aus dem Gestein postulieren. Dann wären die Ramm(el)orte eine ähnliche Bildung wie Potosí. Die Silberbergwerke bekamen ihren Namen von dem Quechuawort für 'Lärm', P'utuqsi, nach dem in Bolivien. Die Spanier übertrugen dieses Potosí dann wiederum, z.B. nach Mexiko.
Dieses Ramm- käme nebenbei etymologisch vom Widder (vgl. engl. ram), im Deutschen noch im Rammbock erhalten, aber als eigenständiger Begriff in der FNZ ausgestorben (erhalten rammen, die Ramme als Werkzeug zur Pfahlgründung). Dann könnte man diese Ortsnamen, v.a. dort, wo kein Bergbau nachweisbar ist, ggf. mit wilden/vewilderten Schafen zusammenhängen (echte Wildschafe sind für Mitteleuropa allerdings nur in so dermaßen zurückliegenden Zeiten nachzuweisen, dass eine Namensgebung aus dem Germanischen oder Deutschen nicht akzetabel ist). Bei Rammelsberg würde hier aber wiederum die Fuge stören.
Dieses Ramm- käme nebenbei etymologisch vom Widder (vgl. engl. ram), im Deutschen noch im Rammbock erhalten, aber als eigenständiger Begriff in der FNZ ausgestorben (erhalten rammen, die Ramme als Werkzeug zur Pfahlgründung). Dann könnte man diese Ortsnamen, v.a. dort, wo kein Bergbau nachweisbar ist, ggf. mit wilden/vewilderten Schafen zusammenhängen (echte Wildschafe sind für Mitteleuropa allerdings nur in so dermaßen zurückliegenden Zeiten nachzuweisen, dass eine Namensgebung aus dem Germanischen oder Deutschen nicht akzetabel ist). Bei Rammelsberg würde hier aber wiederum die Fuge stören.