Und welche Überlieferung?Was für eine Schleuse, wo und wann?
Hattest du dich nicht letzthin erst gewundert @Opteryx, dass an der Elbe Bauwerke aus Sandstein zu finden sind?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Und welche Überlieferung?Was für eine Schleuse, wo und wann?
sollte nicht wundern, da sie durch das Elbsandsteingebirge fließt(...) dass an der Elbe Bauwerke aus Sandstein zu finden sind?
Die Stadtverwaltung Aken will erst die Ergebnisse der Grabung abwarten. Ein kleines Museum gibt es in der Stadt, aber die Auflagen für die Ausstellung wertvoller Exponate sind sehr hoch.Ich meinte damit auch nicht ein großes Museum, sondern eher ein kleines, wie am Harzhorn.
Fahr mal mit deiner Maus über meinen Beitrag.sollte nicht wundern, da sie durch das Elbsandsteingebirge fließt
Zum Altar: Im vorliegenden Fall ging es angeblich um Sandstein, der abgebrochen und für einen Schleusenbau verwendet worden sein soll. Schleusen aus Sandstein gibt es hier, aber ohne etwas Römisches. Sandstein kommt aber hier örtlich nicht vor. Man hätte ihn mitschleppen müssen. Aber die Geschichten basieren auf neuzeitlichem Geschehen und helfen uns hicht weiter.
Weist du, unweit von Dresden, dessen Bausubstanz zu einem ganz wesentlichen Teil aus Sandstein besteht, gibt es ein bekanntes Ausflugs- und Wanderziel. Ein nach einem Fluss benanntes Sandsteingebirge. Welcher Fluss fließt durch Dresden?
Rüchtüg, die Weißeritz! Es muss sich also um das Weißeritzsandsteingebirge handeln.
Die Erwartung, in dieser Region irgendein steinernes Bauwerk der Römer zu finden, ist absurd. die Vorstellung also, dass es sich bei Bausteinen in behaupteter Zweitverwendung um Spolien aus einem römischen Bauwerk handele, ist eigentlich indiskutabel.Dann hätte man also eine Lieferung "Sandstein für Drusus" per Elbkahn bestellen müssen. Aber das hätte zu lange gedauert.
Auch vor 150 oder 70 Jahren hätte man leicht auf den Trichter kommen können, dass eine lateinische Inschrift auf einen kirchlichen oder auch profanen, mittelalterlichen (dann wohl eher kirchlich) oder auch neuzeitlichen Kontext gehören könnte.Vermutlich war die "lateinische Inschrift", die angeblich an dem Denkmal gestanden hat, an der Zuordnung schuld.
Wobei es sich bei Lucanus' Werk freilich um ein Epos handelt. Im Unterschied zu Kollegen wie Silius Italicus ("Punica") hielt sich Lucanus zwar weitgehend an die Fakten, verzichtete aber dennoch nicht darauf, es mit allerhand Erzählungen über Omina und Prophezeiungen anzureichern.1. Ist an der Geschichte überhaupt was dran oder ist sie komplett erdichtet? (Eine ganz ähnliche Geschichte wird über Caesar erzählt*)
Du wirst damit wahrscheinlich nicht sagen wollen, dass Sueton sich im Vergleich damit umso strenger an die Fakten gehalten hat und darauf verzichtet hat, seine Darstellung mit erfundenen Histörchen anzureichern.Wobei es sich bei Lucanus' Werk freilich um ein Epos handelt. Im Unterschied zu Kollegen wie Silius Italicus ("Punica") hielt sich Lucanus zwar weitgehend an die Fakten, verzichtete aber dennoch nicht darauf, es mit allerhand Erzählungen über Omina und Prophezeiungen anzureichern.
Zum og. Hasselberg führt der Predigtstuhlweg. Kann jemand zur Namensherkunft etwas sagen?
Darauf wollte ich aber hinaus. Bei Lucanus kann ich mir gut vorstellen, dass er seine Erscheinung selbst erfunden hat, um das Epos aufzupeppen. Bei Suetonius hingegen würde ich vermuten, dass er lediglich wiedergab, was er bereits irgendwo vorfand.Von "selbst erfundenen" war eigentlich nicht die Rede.
Se non è vero, è ben trovato...
Darauf wollte ich aber hinaus. Bei Lucanus kann ich mir gut vorstellen, dass er seine Erscheinung selbst erfunden hat, um das Epos aufzupeppen. Bei Suetonius hingegen würde ich vermuten, dass er lediglich wiedergab, was er bereits irgendwo vorfand.
Allein schon die Ortlichkeit, wo eine Weltmacht vor einer Seherin erzitterte und deren Feldherr vor Schreck zu Tode kam, strahlt doch eine unheimliche Energie aus. Hier muss man einfach mal gewesen sein.
Ich befürchte, 95 % der Deutschen wissen nicht einmal wer Drusus ist.
Zumindest 81 von 84. Vetranio, Avitus und Glycerius fielen mir leider nicht ein (was aber nicht bedeutet, dass ich noch nicht von ihnen gehört hätte).Wieviel Prozent der Deutschen werden sich für ein Quiz, bei dem es darum geht, die Namen von 84 römischen Kaisern zu erraten?
Und sogar von dieser geschichtsinteressierten Elite kommen 67% nicht auf den Namen Tiberius. (Drusus war noch nicht mal Kaiser, in meiner Schulzeit war mir der Name kein Begriff, im Gegensatz etwa zu Maxentius oder Arcadius.)
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen