Schachrätsel

diagr901.gif


Weiß setzt in 1,5 Zügen matt
 
Absolut OT!

Hallo Leute,

ich dachte immer, Geschichtsfreunde sind Nerds, aber angesichts vieler interessante Daueruser hier, gab sich ein anderes Bild ab ... aber was muß ich jetzt sehen, ein Schachquiz? :weinen:

Jetzt sind wir die Nerds der Nerds ....:winke:
 
1Zug: f6-f7 / L a4-b5
2.Halbzug: . f7-f8D ++

alldieweil wie tante WIKI schreibt:
In der Schachnotation wird immer eine weiße und eine anschließende schwarze Figurenbewegung zusammen nummeriert und als Zug bezeichnet. Aus dem Zusammenhang ist üblicherweise ersichtlich, welche Bedeutung des Wortes Zug gemeint ist; sollte aber eine genaue Begriffsunterscheidung nötig sein, nennt man die Aktion des einzelnen Spielers Halbzug.
 
Ist eigentlich eine zwingende Sache und daher nicht allzu schwer, nur eben lang ; da ausschreiben zu mühselig ist, reicht es das Prinzip zu erklären. Genau genommen muß es heißen: in spätestens 50 Zügen
 
Ohne es durchgespielt zu haben:

Der schwarze König ist an den weißen Bb7 gefesselt, der zur Umwandlung ziehen zu droht.

Außerdem muss der weiße König zunächst den schwarzen Ba5 kassieren. Dann besteht das Problem, dass man über die A-Linie mit dem weißen König wegen der Pattdrohung b8 nicht weiterkommt. Demnach müsste der Weg über die h-Linie und das Feld g4 gesucht werden?
 
Ohne es durchgespielt zu haben:

Der schwarze König ist an den weißen Bb7 gefesselt, der zur Umwandlung ziehen zu droht.

Außerdem muss der weiße König zunächst den schwarzen Ba5 kassieren. Dann besteht das Problem, dass man über die A-Linie mit dem weißen König wegen der Pattdrohung b8 nicht weiterkommt.
Bis dahin stimmts, schwarz kann nur Kb8 Ka7 usw. ziehen. Wenn der a-Bauer zieht, ist er schneller fällig als wenn er stehenbleibt, daher "spätestens 50 Züge", und er muß als erster geschlagen werden.
 
Bis dahin stimmts, schwarz kann nur Kb8 Ka7 usw. ziehen. Wenn der a-Bauer zieht, ist er schneller fällig als wenn er stehenbleibt, daher "spätestens 50 Züge", und er muß als erster geschlagen werden.

Also dann: Klar ist die Sache bis zum Schlagen des Ba5.

Dann mit dem König zurück, über die h-Linie nach g4 und Schlagen des Bauern f3.

Dann wieder zurück auf die a-Linie, bis zur ehemaligen Patt-Stellung weißer König a6, schwarzer König b8. In dieser Situation muss der zweite schwarze f-Bauer f4-f3 ziehen.

Dann zurück und Abräumen des f-Bauern, nun erneut auf f3 (wegen des forcierten Ziehens).

Danach weißer Bauer f2-f4 und Durchbruch des f- oder e-Bauern zur Verwandlung. Den schwarzen e-Bauer hält der weiße König auf.
 
Ist ja auch eine Studie von Kipping. Silesia hats genau erklärt und ist dran. Oder mögt ihr noch was von der eher scherzhaften Sorte? Hab da noch welche auf Lager.
 
Zurück
Oben