Ich habe schon überall gesucht jedoch keine genaue Antwort gefunden,...
solche definitionen sind eigentlich nur als funktion des jeweils gesetzlichen (bürgelichen) kalenders zu verstehen, weil nur gemeinsam oder zusammen mit dem kalender gültig sind und deshalb müsste die antwort sein:
frau merkel fragen, was der unsinn soll…
ich vermute, dass die wahl "unseres" schalttages mit ostern "irgendwie" zusammenhängt,...
und "heute voraus..." im februar (wie bei uns) „gefeiert werden“ muss
(
warum eigentlich im februar, welch hirnrissiges datum).
in mesopotamien bis ägypten war es die sommersonnwende,
die alle vier jahre mal einen tag länger „gefeiert wurde“
(klar, in den breiten muss man im sommer auch siesta machen).
bei den maja fiel der schalttag in die winterwende
(und jedes vierte jahr einen tag länger gefeiert werden musste),
bis sirius (gerade untergehend) und sonne (aufgehend) „mal wieder“ auf dem horizont in opposition standen
(in den breiten mexikos).
interessant ist in allen fällen die ursache für den schalttag,
und die erkenntnis, dass wir astronomische fakten haben,
die wieder banal sind:
jedes jahr ist ein viertel tag länger (als 365 tage),
so der nächste erste januar eigentlich um 6 uhr
und über-nächste um 12uhr begänne, dann 18h…
und schließlich mit 24 stunden auf den nächsten tag fällt
(und deshalb ein schaltjahr länger, aber warum im februar länger, ist).
man kann das in der kostenlosen downloadsoftware „stellarium“ sehr gut simulieren,
wenn man das datums-feld aktiviert und mit der maus die jahre (im eilgang) zurücklaufen lässt:
„der fixsternhimmel“ steppt viemal vor und springt dann wieder zurück. immer
(außer über diese mysteriösen not-defined-jahre, da macht es einen riesensprung).
ich habe mal (anlässlich des tests von libre-offfice) diesen astronomischen kalender gebastelt
(fazit voraus: in excel geht’s schneller, vor allem, wenn ein zweites tabellenblatt braucht, um vielleicht auch das analemma zu konstruieren…), der uns dieses zeitvorschubtreiben deutlich machen will, sozusagen einen astronomischen kalender,…
der faszinierenderweise auch unterschiedlich lange „monate“ liefert
(ohne definitionen eines gesetzgebers):
ein monat ist in diesem kalender (stur und kompromisslos) ein 12-tel des jahreskreises (360°/12=30°),
wir also im perihel (der erdbewegung um die sonne) wesentlich kürzere „monate“ haben
(für uns im winter, staun) und auch den längsten monat (im sommer) vor sich hersteppt.
der jahreswechsel wird hier für den (fp=) frühlingspunkt angenommen
(wann tag und nachtgleiche ist, wie im arabischen heute noch),
astronomisch auch knoten zwischen ekliptik und äquator genannt:
Bild: astro_kalendarium8ou3u.jpg - abload.de
wer es selbst (und vollständig) generieren will, der kanns im libre-forum finden.