Schweizer Adel

Stimmt. Es ist mehr ein Reiseführer. Aber man muss beim Lesen immer schmunzeln.
Mir jedenfalls hat das sehr gut gefallen.
 
Adel im 16. Jahrhundert?

Hallo
Ich würde gerne wissen, ob es im 16. Jahrhundert eine Adelsfamilie Namens "Brey" gab.
Diese Familie soll aus dem Glarus stammen und angeblich adelig gewesen sein. Ein Wappen existiert auch, jedoch ohne genaue Ortsangabe, woher es stammt. Doch nachdem ich Eure Beiträge durchgelesen habe, bezweifel ich langsam, daß dies überhaupt stimmen kann. Nun ist es so, daß laut Überlieferung angeblich eine Art Gedenkstein mit dem Namen Brey geben soll, daß es eine Ritterrüstung / Ritter gab mit dem Namen. Nur wo kann ich herausfinden, ob es überhaupt einen Adel diesen Namens gab, und wo könnte ich mich auf die Suche nach diesem Gedenkstein im Glarus machen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich hier richtig bin mit meinem Anliegen, aber vielleicht hat jemand von euch ne Art Nachschlagewerk über Adel..oder über historische Ritter der Schweiz oder weiß .. wie ich diesen Gedenkstein finden kann.
Für Eure Hilfe, egal in welcher Richtung, wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Tanja
 
Tanja schrieb:
Hallo
Ich würde gerne wissen, ob es im 16. Jahrhundert eine Adelsfamilie Namens "Brey" gab.
Diese Familie soll aus dem Glarus stammen und angeblich adelig gewesen sein. Ein Wappen existiert auch, jedoch ohne genaue Ortsangabe, woher es stammt. Doch nachdem ich Eure Beiträge durchgelesen habe, bezweifel ich langsam, daß dies überhaupt stimmen kann. Nun ist es so, daß laut Überlieferung angeblich eine Art Gedenkstein mit dem Namen Brey geben soll, daß es eine Ritterrüstung / Ritter gab mit dem Namen. Nur wo kann ich herausfinden, ob es überhaupt einen Adel diesen Namens gab, und wo könnte ich mich auf die Suche nach diesem Gedenkstein im Glarus machen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich hier richtig bin mit meinem Anliegen, aber vielleicht hat jemand von euch ne Art Nachschlagewerk über Adel..oder über historische Ritter der Schweiz oder weiß .. wie ich diesen Gedenkstein finden kann.
Für Eure Hilfe, egal in welcher Richtung, wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Tanja

Ich habe mal im Historischen Lexikon der Schweiz nachgesehen und da gibt es keinen Namen Brey. Hast Du nähere Informationen, wie Vornamen, evt. ob diese Rittersfamilie bei Näfels dabei war oder sonst an einer Schlacht?

Anfragen kannst Du sicher das Landesarchiv von Glarus:

http://www.gl.ch/xml_1/internet/de/application/d410/d433/d560/f596.cfm

oder das Schweizerische Bundesarchiv:

http://www.bar.admin.ch/bar/engine/ShowPage?pageName=dasbar_adresse.jsp

Wenn Du wissen möchtest ob es diesen Gedenkstein gibt, dann frag hier nach:

http://www.glarusnet.ch
 
Hallo ursi,
vielen lieben Dank für deine reichlichen Tipps !
Ob da jemand bei ner Schlacht dabei war weiß ich nicht..die Infos zu den Ahnen ausm 16. Jahrhundert sind spärlich...angeblich gabs wie schon gesagt ein Ritter..wohl ohne Namen... und einen, der "königlicher Bürstenbinder" war... was immer das gewesen sein mag. Zu dem Gedenkstein, da soll der Name Karl Brey gestanden sein... war wohl damals verunglückt oder so...
Ich habe nun, dank deinen Links die richtige Person gefunden, an die ich mich wenden kann. Die Frau ist zuständig für Wappen und Genealogie im Landesarchiv des Glarus. Ich werde da hinschreiben... und hoffe, daß die mehr ausfindig machen kann. Aber dir , nochmal vielen lieben dank für deine Hilfe!
Liebes Grüßle
Tanja
 
Hallo alle zusammen,:winke:
ich habe durch reinen Zufall dieses Forum entdeckt und habe jetzt eine vielleicht etwas seltsam klingenden Frage: Da sich in meiner Familie, mindestens seit Urgroßvaters Zeit, hartnäckig das Gerücht hält, daß wir vermutlich von einer schweizer Adelsfamilie abstammen sollen habe ich nun folgende Frage: Ist irgendjemandem vielleicht bekannt ob irgend ein Nachfahre einer schweizer Adelsfamilie, deren Namen ich nicht weis, Leib heißt.
Ich weis, daß diese Geschichte sich seltsam anhört, aber dies ist wirklich kein Scherz. Die Story hält sich tatsächlich seit mehreren Jahrzehnten in unserer Familie. Ein Cousin meiner Mutter besitzt sogar ein Wappen. Ich habe es nur einmal in meiner Kindheit gesehen und kann mich leider nicht mehr gut erinnern.
Viele Grüße Bille:winke:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bille schrieb:
Hallo alle zusammen,:winke:
ich habe durch reinen Zufall dieses Forum entdeckt und habe jetzt eine vielleicht etwas seltsam klingenden Frage: Da sich in meiner Familie, mindestens seit Urgroßvaters Zeit, hartnäckig das Gerücht hält, daß wir vermutlich von einer schweizer Adelsfamilie abstammen sollen habe ich nun folgende Frage: Ist irgendjemandem vielleicht bekannt ob irgend ein Nachfahre einer schweizer Adelsfamilie, deren Namen ich nicht weis, Leib heißt.
Ich weis, daß diese Geschichte sich seltsam anhört, aber dies ist wirklich kein Scherz. Die Story hält sich tatsächlich seit mehreren Jahrzehnten in unserer Familie. Ein Cousin meiner Mutter besitzt sogar ein Wappen. Ich habe es nur einmal in meiner Kindheit gesehen und kann mich leider nicht mehr gut erinnern.
Viele Grüße Bille:winke:

Hallo Bille,

an solchen Überlieferungen ist eigentlich immer was "dran".
Die Jahrzehnte, oder besser gesagt Jahrhunderte haben aber manches total verfälscht, ich glaube nicht, dass Du weiterkommst, wenn Du die Sache "von oben" anpackst. Geh über die Kirchenbücher und der Erfolg ist Dir sicher! (Vom Großvater zum Urgroßvater zum UrUrgroßvaater usw.) Aber ne Ochsentour ist es natürlich.

Grüße Repo
 
Hallo Bille

Weisst du vielleicht mehr über die Familienüberlieferung, z.B. aus welchem Kanton sie kamen, oder ob noch Unterlagen existieren?
Viele Grüsse
Mike
 
Hallo an alle! :winke:
erstmal vielen dank für die schnellen Antworten.
@Leider nein. Das ist alles was wir wissen. Mit unserer Ahnenforschung können wir uns bisher bis 1800 zurückverfolgen. Weiter kamen wir bisher noch nicht. Aber diese Leute haben alle im Schwäbischen gelebt. Und genau da kommen wir nicht mehr weiter.:S
Viele Grüße Sibylle:)
 
Konntest du herausfinden, an welchem Ort sich die Spur um 1800 verliert?
Dort könntest du mehr über das Schicksal deiner Vorfahren herausfinden, anhand von Kirchenbüchern, Registern etc.
 
Obwalden schrieb:
Konntest du herausfinden, an welchem Ort sich die Spur um 1800 verliert?
Dort könntest du mehr über das Schicksal deiner Vorfahren herausfinden, anhand von Kirchenbüchern, Registern etc.

Manchmal landet man in einer Sackgasse, auch wenn die Kirchenbücher noch vorhanden sind.

Es kommt vor, daß zu einem zugezogenen Vorfahren z. B. im Trauregister der Herkunftsort angegeben ist, und wenn man dort weitersucht, findet man nichts - wenn er nämlich auch in diesen Ort zugezogen ist, dort aber weder getauft wurde oder geheiratet hat. Dann taucht er in den Matrikeln dieses Ortes einfach nicht auf, und die Suche ist damit zu Ende.

Es kommt auch vor, daß an einem Ort überhaupt keine Unterlagen vor 1800 mehr vorhanden sind, z. B. wenn sie durch einen Brand oder dergleichen vernichtet worden sind.

Aber diese Fälle sind eher selten. Für die meisten Fälle gilt: Wer sucht, der findet.
 
Bille schrieb:
Hallo an alle! :winke:
erstmal vielen dank für die schnellen Antworten.
@Leider nein. Das ist alles was wir wissen. Mit unserer Ahnenforschung können wir uns bisher bis 1800 zurückverfolgen. Weiter kamen wir bisher noch nicht. Aber diese Leute haben alle im Schwäbischen gelebt. Und genau da kommen wir nicht mehr weiter.:S
Viele Grüße Sibylle:)

Wenn diese Leute im "schwäbischen" gelebt haben, möchte ich mal die These aufstellen, dass die "Schweizer" unter Deinen Vorfahren nach dem 30 jährigen Krieg zugewandert sind. Südwestdeutschland war weitgehend entvölkert, die Eidgenossen haben sich aus dem Krieg herausgehalten, hatten dementsprechend eher eine "Überbevölkerung" so kam es zu recht umfangreichen Zuwanderungen aus der Schweiz. Als Hinweis noch, wenn Deine Vorfahren kath. waren, kommen sie mit absoluter Sicherheit aus kath. Gegenden der Schweiz und umgekehrt wenn sie ev./lutherisch waren.
Dass Du mit der Ahnenforschung ca. 1800 stecken geblieben bist, wundert mich speziell im "schwäbischen". Die Kirchenbücher gehen bis Mitte des 16. Jahrhunderts zurück, natürlich bleibt man immer mal wieder bei einem Zweig stecken, aber insgesamt hat man sonst "gute Chancen" im "schwäbischen".

Also viel Erfolg bei der Ochsentour.:)

Grüße Repo
 
Zurück
Oben