Selbstoptimierung der Marktwirtschaft?

für dieses Thema hochinteressantes Credo
bitte keine Bosheit ween dieser Formulierung vermuten - ich bin Silesia dankbar für diese deutlichen Worte!
Bedenkt man, dass darin enthalten ist, dass restlos alles, was das Gewinnstreben bzw. die unternehmerische Effizienz behindert, unternehmerischerseits als negativ bzw. als Störung angesehen werden muss... da ergeben sich hochinteressante Schlußfolgerungen: z.B. ist in so einem Kontext Legalität dann unternehmerisch lästig, wenn sie die Effizienz behindert; ergo unternimmt der Unternehmer allerlei, um das zu umehen, und das dann ohne jegliches Unrechtsbewußtsein... Fälle dieser Art sind in der Wirtschaftsgeschichte bis heute keine Ausnahmen!
Insofern ist doch zu begrüßen, dass die interdisziplinäre Wirtschafts- und Sozialgeschichte mehrere Perspektiven auf ihren Gegenstand einnimmt und diesen nicht allein den Ökonomen überlässt!
 
... z.B. ist in so einem Kontext Legalität dann unternehmerisch lästig, wenn sie die Effizienz behindert; ergo unternimmt der Unternehmer allerlei, um das zu umehen, und das dann ohne jegliches Unrechtsbewußtsein... Fälle dieser Art sind in der Wirtschaftsgeschichte bis heute keine Ausnahmen!
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@dekumatland

"...Fälle dieser Art sind in der Wirtschaftsgeschichte bis heute keine Ausnahmen!..."

Sind sie nicht und bleiben sie nicht.

Silesia und Thane haben die "Selbstoptimierung" m.E. anhand der aktuellen Literaturlage mehr als hinreichend erläutert.

Zu Deiner konkreten Fragestellung.

Microökonomische Kapitalverwertungsinteressen stoßen bzw. "reiben" sich immer an macroökonomischen Regulierungsvorgaben. Dabei sind "Umgehungs- resp. Vermeidungsstrategien" aus microökonomischer Sicht nicht nur sinnvoll, sondern in Bezug auf die "Selbstoptimierung" wünschenswert, solange sie nicht legalistische Zielvorgaben direkt verletzen. Dabei ist zu beachten, daß auch der Unternehmer bzw. das Unternehmen nicht nur legalistische Zielvorgaben beachtet, sondern sich auch in individuellen moralisch-ethischen Wertesystemen bewegt, von mir aus auch "kulturell-determiniertes" Wertesystem. In diesem entscheidungstheoretischem Dilemma befinden sich alle Unternehmen bzw. Unternehmer, aber das muß aufgelöst werden, egal wie, ob spieltheoretischer Ansatz oder was auch immer.

Diese aus macroökonomischer Sicht, microökonomische "chaotische" Dilemmaauflösung ist m.E. letztlich Quelle der "Selbstoptimierung". Das es dabei zu konstatierende Regelverletzungen kommt, ist zu antizipieren, wie das Regulierungssystem darauf reagiert - hängt von der kulturellen, juristischen und ökonomischen Metazielsetzung des macroökonomischen Systems ab.

Sorry, wegen der mediumsbedingten Knappheit.

M. :winke:
 
Die ideologische Durchtränkung der Fragestellung in #33 (nach dem marktwirtschaftlichen Unternehmer-Idealtypus) habe ich nicht gleich erkannt.

Meine Wahrnehmung des Beitrags #33 war (zugegeben naiv), dass neutral nach dem Entscheidungsverhalten von Unternehmen nach ausschließlich ökonomischen Bedingungen gefragt wurde. Entsprechend enthielt die neutrale Antwort wichtige Einschränkungen, die vermutlich für die Replik überlesen worden sind, die jedenfalls in dem Zitat sinnwidrig herausgeschnitten wurden. Der Vollständigkeit halber wiederhole ich das noch einmal:

Deutlich wird hier, dass es sich ausschließlich um Effizienzkriterien handelt, die die Optimalität verhaltensseitig bestimmen. Über Verteilungsfragen, optimale Allokation etc. wird nichts gesagt. Zudem sind ordnungspolitische Eingriffe, unvollkommene Information, Transaktionskosten etc. zu bedenken, die unternehmerische Wettbewerbs-Entscheidungen einrahmen bzw. Strukturen vorgeben. Diese verändern Entscheidungen, und führen zu ggf. ökonomisch suboptimalem Verhalten.
Beispiel Verteilungsgerechtigkeit: ein (stabiles) Paretooptimum sagt nichts über Verteilungsgerechtigkeit aus, es kann auch dort auf der Kontraktkurve vorliegen, bei der einer viel, der andere wenig besitzt. Zudem sind die Nutzenvorstellungen unbekannt.
Soweit die Marktstrategien, spieltheoretisch basierte Verhaltensmodelle im marktwirtschaftlichen Wettbewerb. Eine völlig andere Frage ist das Verhalten von Unternehmern in der Gewinnverwendung.
Ist Dir die deutliche Modellkritik hier völlig entgangen? Das kann ich mir kaum vorstellen.
aber nein, das ernüchtert nicht, das war abzusehen :winke:
Zur Absehbarkeit kann man nur gratulieren. Für die grobe Zusammenfassung der mikroökonomischen Verhaltensmodelle auf Wikipedia wurden drei Nobelpreisträger über 40 Jahre benötigt.

(was mich lediglich überrascht, ist der wortreiche vermeintlich wissenschaftlich-sachliche Aufwand, der zu diesem leicht absehbaren Ergebnis führt
Die Überraschung ist wohl vorgeschoben, in 30 Minuten könnte man nicht einmal die bis dato unbekannten Verhaltensmodelle lesen.

um noch kleine Argumentationsschikane einzubauen: das betrübliche an einer rein ökonomischen bzw. wirtschaftswissenschaftlichen oder unternehmerisch effizienzorientierten Denkweise ist der Umstand, dass in solchem "wissenschaftlich wertneutralem" Denken a priori alle Unternehmen gleich sind
Hast Du wirklich überlesen, dass oben von ausschließlich mikroökonomischen Betrachtungen die Rede war? "Ausschließlich" bedeutet nicht tunnelblickartige "Ausgrenzung".

War an den "Erklärungsmodellen" neu, dass diese nichts mit makroökonomischen, ordnungspolitischen Regulierungen zu tun haben, diese auch nicht aussschließen, sondern diese Regulierungen als gesetzte Rahmenbedingungen in konkrete Entscheidungen einfließen.

Die implizite Vermischung von Mikroökonomie und Betriebswirtschaftslehre ist allerdings Unsinn: der Wechsel der Betrachtungsebene macht aus der "Schikane" (die Formulierung belegt allerdings treffend die ideologische Aufladung) schlichte Rahmenbedingungen, die in Kosten bewertet werden können.

a priori ideologische Marktwirtschaftsbeweihräucherung (um es polemisch zu formulieren) ausgebreitet wird ;)
Oben ist neutral erklärt worden, wie unternehmerisches Entscheidungsverhalten funktioniert. Mehr nicht, und auch nicht weniger. Insbesondere wurde auf die Grenzen dieser Ansätze hingewiesen, ganz abgesehen vom Wechsel auf die makroökonomische, ordnungspolitische Ebene, oder zu betriebswirtschaftlichen Ansätze der Unternehmenssteuerung (die hier überhaupt nicht angesprochen worden sind).

Von "Selbstbeweihräucherung" der Marktwirtschaft war keine Rede, und diese Aussage wird eigentlich nur verständlich, wenn über die kritischen Aussagen der oben erläuterten Erklärungsansätze keinerlei Kenntnis besteht. Der Begriff belegt außerdem die ideologische Aufladung.

das mag dir so scheinen, dass die von mir vorgebrachte kritische bzw. misstrauische Sicht abbreche oder es ihr an Substanz mangele
Das ist in der Tat so.

Bedenkt man, dass darin enthalten ist, dass restlos alles, was das Gewinnstreben bzw. die unternehmerische Effizienz behindert, unternehmerischerseits als negativ bzw. als Störung angesehen werden muss... da ergeben sich hochinteressante Schlußfolgerungen: z.B. ist in so einem Kontext Legalität dann unternehmerisch lästig, wenn sie die Effizienz behindert; ergo unternimmt der Unternehmer allerlei, um das zu umehen, und das dann ohne jegliches Unrechtsbewußtsein...

Dieser weltanschaulichen "Interpretation" der Entscheidungsmodelle (negativ, Störung, lästig, kein Unrechtsbewußtsein) als Quintessenz liegt möglicherweise erneut ein Unverständnis der oben genannten Betrachtungsebenen zugrunde.

Von einem "nur" ökonomischen Standpunkt aus betrachtet, wäre das "ergo" außerdem falsch. "Behinderungen" des Gewinnstrebens oder "lästige" Legalität (gemeint sind wohl ordnungspolitische Rahmenbedingungen, bzw. Melchiors "mikroökonomisches Entscheidungs-Chaos) sind betriebswirtschaftlich gesetzt und durch Kosten sanktioniert.
 
Die ideologische Durchtränkung der Fragestellung
(wozu die verbissene Aufregung?...)
Silesia, du hast da eine große Replik voll grimmer Ablehnung und gespickt mit Fremdworten abgeliefert, der Schein kundiger Wissenschaft durch sprachliche Mittel ist beachtlich! Aber all der Aufwand löst - leider! - nicht die Frage nach dem Innenleben (unternehmerische Motivation) einer Deliktsorte, die eine eigene Bezeichnung erhalten hat: der Wirtschaftskriminalität (in der von dir gerne verschobenen Hochliteratur, hier Thomas Manns Buddenbrooks (ein Nobelpreis, wenn auch nicht für WiWi ;)) unter dem Begriff der Usance diskutiert, bei Nikolaj Gogol als zentrales Thema der "toten Seelen"). Die Feststellung (sic!), dass es diese eigene Sorte von Delikten gibt, sowie die Feststellung, dass allerlei Problematik auch wirtschaftshistorischer Art ziemlich gründliche literarische Verarbeitung gefunden hat, ist keine Ideologie; ebensowenig ist das zitieren/paraphrasieren aus solcher Literatur Ideologie --- im Gegenteil: auf mich wirkt eine krass einseitige (ich nenne es mal) wirtschaftliche Besprechung des Themas, die alles andere negiert/ablehnt ideologisch :winke:

nochmals sei darauf hingewiesen, dass Wirtschaftsgeschichte eine interdisziplinäre Angelegenheit ist. ...in diesem Kontext interessiert mich die Anzahl rein wirtschaftswissenschaftlicher Nobelpreise übrigens gar nicht, denn deren Beitrag zur Geschichte dieser oder jener Wirtschaften ist lediglich der einer Hilfsdisziplin. Allerdings eine interessante!
 
@dekumatland

"...Fälle dieser Art sind in der Wirtschaftsgeschichte bis heute keine Ausnahmen!..."

Sind sie nicht und bleiben sie nicht.
genau das ist das halb amüsante, halb decouvrierende :)

Microökonomische Kapitalverwertungsinteressen stoßen bzw. "reiben" sich immer an macroökonomischen Regulierungsvorgaben.
so kann man es quasi vornehm ausdrücken, wenn man dem Kind ein liebliches Kostüm anziehen will :):)
 
Dann wäre wenigstens an der Kritik ersichtlich geworden, was die Kritik eigentlich kritisieren will. So bewegt sie sich im inhaltsleeren Raum ohne irgendwelche theoretischen Bezugspunkte oder gelaufene Diskussionen in den einzelnen Disziplinen.
Richtig. Umgekehrt ist eine Kritik konstruktiv, wenn sie an die theoretischen Bezugspunkte oder Diskussionen anknüpft. In dem Sinne kann auch die Rezeption der ökonomischen Axiome, Annahmen, Modelle etc. kritisch untersucht werden, sowohl die professionelle, als auch die laienhafte Rezeption (letztere weniger dem fachlichen Teil folgt, als vielmehr in ihrer eingeschränkten Rezeptionsmöglichkeit auf "griffige" und unterhaltsame Teile des Diskurses beschränkt bleiben muss).

zur professionellen Kritik siehe hier:
Ein entscheidendes Argument, jenseits von der Frage des grundsätzlichen methodischen Unterschieds der Analyse von Ökonomie und Politik, betrifft andererseits die Konzeptionalisierung von „Ökonomie“ und die Verwendung zentraler Konstrukte und Prämissen. Das betriff insgesamt die „unrealistischen Annahmen“ der Ökonomen, die im Vorwurf von Albert gipfelten, das es sich dabei um einen „Modellplatonismus“ handeln würde.

„Der Begriff Modellplatonismus wurde in kritischer Absicht von Hans Albert ("Marktsoziologie und Entscheidungslogik", (1967)) eingeführt. Indizien sind insbes. die Benutzung von unspezifizierten ceteris-paribus-Annahmen und die Verwendung von Verhaltensannahmen; oft mit nur geringem Realitätsbezug.

Albert war Makroökonom, und das ist zunächst der Hintergrund für seine Kritik (vorwiegend makro)ökonomischer Modelle. Kontext war weiter der Trend in der Ökonomie, verstärkt mit Modellen "zu arbeiten", sozusagen "inflationär": zu konstruieren, empirisch zu testen (Robustheit), axiomatisch zu untersuchen. Debreus Ökonomie trennt strikt zwischen Theorie und Interpretation, was in der Anlehnung an Mathematik und empirischer Statistik die Nicht-Ökonomen ihrerseits - höflich gesagt - mit Skepsis betrachten.

Arrow-Debreu-Gleichgewichtsmodell ? Wikipedia

Die Kritik ist nachvollziehbar, und wurde wie dargestellt auch von Albert aufgegriffen, und in die "griffige" Formel vom Modellplatonismus gegossen. Verständlich, da die exponentiell steigenden datentechnischen Möglichkeiten zwischenzeitlich die Illusion (etwa in den 1980ern) erzeugt hatten, man könne mittels der Modelle und Annahmen ganze Volkswirtschaften "simulieren", wenn man "genug Wirkungsketten modelliert und dann programmiert".

Erkenntniskritisch ist das natürlich inzwischen tot und begraben, was nichts gegen die Sinnhaftigkeit von Prognosemodellen als solche sagt, die selbstverständlich allerorten angewendet werden (dann entweder empirisch versagen, oder auch ihre Robustheit erweisen). Soziologisch kann man das mit principal-agent-Problemen mixen: die Suche nach robusten Modellen dient auch der Rückversicherung der "agents", was dann teufelskreisartig wiederum Modellanwendungen in der Realität produziert, die ausschließlich der Rückversicherung dienen, obwohl ihre Robustheit gerade nicht erwiesen ist: platt gesagt, sie funktionieren dann (nur noch) wie Haftpflichtversicherungen. Dieser Effekt ist empirisch umso stärker zu beobachten, wie die Trennung zwischen Eigentum und Führung/Verantwortung vorgenommen wird.

Wir haben also heutzusage nicht mehr so die Situation, wie sie Albert kritisierte.

Ein plastisches Beispiel: jedes Mitglied eines Anlagenausschusses könnte auch gleich Harakiri begehen, wenn es Anlagenentscheidungen nicht durch Prognosemodelle, Risikostudien etc. absichert. Derartige Risiken sind ab einer gewissen Höhe nicht einmal versicherbar. Die "Modelle" entwickeln in der "arbeitsteiligen" Welt ein (unvorhergesehenes, unerwünschtes) Eigenleben. Das Verhalten kann man kritisieren, beklagen, versuchen zu beseitigen, aber man sollte es bis dahin als Realität wahrnehmen.

Ein Teil der Diskussion ist so inzwischen ritualisiert worden: Ökonomen kritisieren Soziologen, und umgekehrt. Ökonomen kritisieren allerdings auch Ökonomen, wenn ihnen die ökonometrische, empirische Basis der Modelle, Axiome und Prämissen fehlt, wie beim geflügelten Wort von Albert zum Modellplatonismus. Umgekehrt gab es hier einen Antrieb, aus den steigenden empirischen Möglichkeiten überhaupt erst Modelle anzustoßen, Axiome und Annahmen zu formulieren, um sie dann zu testen.

Ein anderer Teil der kontroversen Diskussion diente schon immer der irgendwie interessierten Öffentlichkeit oder der publizierten Öffentlichkeit als Trittbrett für Polemisierungen gegen die eine oder eben die andere Profession. In der Regel ist bei solchen "Interessierten" weder der fachliche Hintergrund vorhanden, noch die fachliche Diskussion, noch die darin zum Ausdruck kommende Problematik geläufig.

Falls es dazu ergänzend von Interesse ist:
Katzmair, Der Modellbegriff in den Sozialwissenschaften.
http://epub.wu.ac.at/968/1/document.pdf
und nach dem Vorbild der Sendung mit der Maus:
Faszinierende Mikroökonomie: Erlebnisorientierte Einführung - Gustav Vogt - Google Books
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur eine Ergänzung:

Mikroökonomische Modellierungen werden inzwischen durch juristische Rahmensetzungen gleichsam erzwungen und dienen auch der "Selbstoptimierung" z.B. in der Finanzwirtschaft. Basel II und vielmehr noch Basel III sowie die vorgeschriebenen "Streßtests" lassen sich ohne mikroökonomische Modellierungen nicht abbilden, inkl. empirisch-statistisches Mengengerüst. Hier wird die "Selbstoptimierung" durch ordnungspolitische Rahmensetzung auf bw Managementebene implementiert.

M.
 
Nur eine Ergänzung:
Mikroökonomische Modellierungen werden inzwischen durch juristische Rahmensetzungen gleichsam erzwungen und dienen auch der "Selbstoptimierung" z.B. in der Finanzwirtschaft. Basel II und vielmehr noch Basel III sowie die vorgeschriebenen "Streßtests" lassen sich ohne mikroökonomische Modellierungen nicht abbilden, inkl. empirisch-statistisches Mengengerüst. Hier wird die "Selbstoptimierung" durch ordnungspolitische Rahmensetzung auf bw Managementebene implementiert.

Sehr richtig, und das reißt ein weiteres Problem auf, historisches Beispiel Basel II.

Die ordnungspolitische Rahmensetzung basierte wiederum auf Kompromissen bzw. politischer Konsensbildung (seit Basel I oder auch schon in den bundesdeutschen ehemaligen "BAKred-Grundsatzauslastungen"). Scheitert die Ordnungspolitik, oder erweist sie sich (ex post) als suboptimal oder nicht weitgehend genug, wird dieses dann der Modellbildung angelastet: siehe Basel I bzw. Basel II, die beim letzteren vorgenommene Clusterbildung, und die vorgeschriebenen 8%-EK-Deckung für Risikoaktiva. Erweist sich der Kompromiss später als unzureichend, sind eben die Modelle schuld. Um weiter in dem Beispiel zu bleiben: ALS und Stresstest waren schon lange (als Eigenversicherung) üblich - entsprechende Kompromisse können so etwas durch Vorgaben überlagern, und auch kontraproduktiv abschwächen.
 
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