Seminarfacharbeit/Kolloquium Emanzipation der Frau in Deutschland

wenn ich sonst nen Vortrag halte und keine Zeitlimit hab, komm ich locker auf eine Stunde
Jaaaa, das kenne ich... :D

Ich werde zunächst lurz das Frauenbild im 19. Jhd umreißen, die Ziele der bürgerlichen und proletarischen Frauenbewegung nennen, also die Grundideen vorstellen, wie du sagtest, meine These nennen Argumente bringen die sie widerlegen, da ja alle Bewegungen ihren Teil abgeliefert haben und dann komm ich zur nächsten These, bezgl. Die Frau kann in Betrieben nicht mitbestimmen, gehe da auf die Quote von Frauen in vers. Betrieben in Führungspositionen und als normale Arbeiterin, gehe kurz auf die "Lohndiskriminierung" ein. Und muss dann noch meine Meinung zur Hauptthese sagen! Die Frau wird dem Mann niemals vollkommen gleichberechtigt sein.
Das alles in 9 Minuten :eek: Hast du denn schon deine Redeskript fertig?

Stimmt mit Reformen allein wäre das nicht möglich, so ein richtiger Wandel. Aber eine Revolution wollten die bürgerlichen nicht, oder?!
Zumindest ist mit Reformen ein schneller und totaler Umbruch kaum möglich. Grundsätzlich braucht ein gesellschaftlicher Wandel aber immer auch ein Umdenken in der Bevölkerung, sowas geht nun mal nicht von heute auf morgen.
 
Jaaaa, das kenne ich... :D


Das alles in 9 Minuten :eek: Hast du denn schon deine Redeskript fertig?


Zumindest ist mit Reformen ein schneller und totaler Umbruch kaum möglich. Grundsätzlich braucht ein gesellschaftlicher Wandel aber immer auch ein Umdenken in der Bevölkerung, sowas geht nun mal nicht von heute auf morgen.

Hm zur Begeisterung von Lehrern und Schülern, die dann eine Stunde nichts machen müssen! :D

Ich bin grad dabei, es fertig zu machen, wir wollen ja morgen die Powerpoinpräsentation machen, sowie Einleitung, Fazit, Deko überlegen. Ich frag mich wie ich das alles in 9 Minuten unterbringen soll, da ist dieses Mal nichts mit schön langsam und verständlich sprechen! :nono: Da ist doch alles Käse! Aber durch dich bin ich glaube ich, besser als die anderen auf den Frageteil vorbereitet! :yes:
 
Ich frag mich wie ich das alles in 9 Minuten unterbringen soll, da ist dieses Mal nichts mit schön langsam und verständlich sprechen! :nono:
Versuchs trotzdem ;) Wenn es dir selbst schwer fällt zu kürzen, lass doch jemanden aus deiner Gruppe über dein Redeskript schauen und ggf. kürzen, so dass du zwar alle wesentlichen Punkte nennst, deine Zuhörer aber auch nicht zuföhnst.

Aber durch dich bin ich glaube ich, besser als die anderen auf den Frageteil vorbereitet! :yes:
Danke, gerne doch. Viel Erfolg! :winke:
 
Hm, das ginge vielleicht, ich hab da nur immer Angst, dass was für´s verständis fehlt! In meiner Facharbeit selbst hab ich auch 3 Seiten mehr geschrieben als erlaubt.

Danke, ich hoffe doch das es was wird! Am 6.1. ist es dann so weit!
Theoretisch muss ich dich als Quelle angeben! :p
 
Ich bin grad dabei, es fertig zu machen, wir wollen ja morgen die Powerpoinpräsentation machen,....

rechne mal mit mind. 2 Minuten pro sehr erklärungsbedürftige Folie,
alles andere ist ein Film


Hm, das ginge vielleicht, ich hab da nur immer Angst, dass was für´s verständis fehlt! In meiner Facharbeit selbst hab ich auch 3 Seiten mehr geschrieben als erlaubt.

"3 Seiten mehr geschrieben als erlaubt." ?? wurde so ein Unsinn nicht Anfang der 70iger Jahre abgeschafft?
 
Wortzählerei, die formale Fixierung auf min/max Seitenzahlen, Schönschrift

An der Uni ist das immer noch üblich. So muss bei uns eine Semesterarbeit einen Umfang von 15 bis 20 Seiten haben und auf DIN A 4 (2500 Zeichen pro Seite) geschrieben werden. Das es keinen Notizsudel ist, ist ja wohl klar.

Das macht auch Sinn, denn als Historiker sollte man seine wissenschaftlichen Arbeiten auch in kurzer Form aufs Papier bringen. Was nicht immer einfach ist, aber eine grosse Kunst.
 
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Hm, das ginge vielleicht, ich hab da nur immer Angst, dass was für´s verständis fehlt!
Dafür gibts dann ja die Verständnisfragen ;) Ich kenne das von mir selbst, wenn ich mal rede, dann rede ich :red: Sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und so die verfügbare Zeit optimal auszunutzen gehört bei solchen Übungen aber auch zum Lernprozess. Mach dir also ein Redeskript (idealerweise nicht ausformuliert, sonst klebst du nur an der Vorlage), konzentriere dich auf das Wesentliche, lass dir beim Kürzen ggf. von anderen helfen, selbst ist man nämlich meist so sehr im Thema drin, dass man alles wichtig findet und nicht mehr weiter reduzieren kann. Und: übe deinen Vortrag und zwar laut und vor Publikum. Lass dabei einen Zuhörer auf die Uhr schauen, meist passen Zeit und Zeitgefühl nämlich nicht unbedingt zusammen. Außerdem bekommst du so auch Rückmeldung wo der rote Faden fehlt, was erklärungsbedürftig ist, was zu detailliert erläutert ist, wie Sprechgeschwindigkeit und Lautstärke passen etc. pp.

Danke, ich hoffe doch das es was wird! Am 6.1. ist es dann so weit!
Theoretisch muss ich dich als Quelle angeben! :p
Dann sei froh, dass ich dir genug verlinkt habe und du zudem Internetforen als Quelle unter Angabe der URL nennen kannst (für einzelne Beiträge oben zu Beginn eines Beitrags rechts bei der Zahl verbirgt sich der beitragsspezifische Link).
 
@ Wahnfried
Leider scheinbar nicht abgeschafft, ich finde diese begrenzung viel zu eng. Blocksatz, 1,5 zeilenabstand und dann nur 6 bis 8 seiten, da versuch mal ein thema intensiv, wie die lehrer sagen zu behandeln! -,-

@ Ursi
in dem Fall ist das wenigstens noch einigermaßen sinnvoll, aber wenn´s nur 6 bis 8 seiten sein dürfen und dann auch noch mit den anderen maßgaben ist das viel zu eng begrenzt, finde ich!
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@ Lili
Naja ich werd die begriffe, bei denen ich selber am Anfang schwierigkeiten hatte, mir auf meine stichpunktzettel festhalten.da können sie nachfragen und es geht nicht von meiner redezeit ab. und man kriegt pluspunkte wenn man auf fragen antworten kann! :D Ansonsten werd ich vor meiner Familie vorsprechen und mit meiner Gruppe auch nochmal komplett!

Ja dafür danke ich dir auch! =) Okay, danke für den Hinweis!
 
An der Uni ist das immer noch üblich. So muss bei uns eine Semesterarbeit einen Umfang von 15 bis 20 Seiten haben und auf DIN A 4 (2500 Zeichen pro Seite) geschrieben werden. Das es keinen Notizsudel ist, ist ja wohl klar.

Das ist mir völlig neu, aber ich lerne gerne dazu. Ich werde mal die Kollegen im Historischen Seminar befragen. Am Fachbereich Geowissenschaften, Inst. f. Geographie, gibt es eine derartige formale Gängelung nicht, selbst nicht mal in der Abt. Historische Geographie. In den beiden Oberseminaren (Anthropogeographie und Physische Geographie) werden halbstündige Referate (frei Rede mit oder ohne kleinen Kärtchen, Notizblättern) verlangt, keine schriftlichen Vorlagen, die einzureichen sind. Es folgt eine 15-minütige Diskussion, die zu 1/3 der Note beiträgt. Prof. H. hat Studenten, die vom Blatt ablesen wollten, nach Hause geschickt.

Das macht auch Sinn, denn als Historiker sollte man seine wissenschaftlichen Arbeiten auch in kurzer Form aufs Papier bringen. Was nicht immer einfach ist, aber eine grosse Kunst.
Der Sinn leutet mir nicht ein, zumal es sich höchstens um eine Vor/Übungsform wiss. Arbeitens handelt. Schriftlich einzureichen sind Exkursionsprotokolle incl. Skizzen, Kartierungen.
Die Oberseminarbeit als Vorstufe der Diplomarbeit, quasi zum Üben, wird im Anschluß an die beiden Oberseminare schriftlich angefertigt und vorlegt. Zeitlimit für die Abfassung und Umfang der Arbeit sind nicht festgelegt.
 
An der Uni ist das immer noch üblich. So muss bei uns eine Semesterarbeit einen Umfang von 15 bis 20 Seiten haben und auf DIN A 4 (2500 Zeichen pro Seite) geschrieben werden. Das es keinen Notizsudel ist, ist ja wohl klar.

Das macht auch Sinn, denn als Historiker sollte man seine wissenschaftlichen Arbeiten auch in kurzer Form aufs Papier bringen. Was nicht immer einfach ist, aber eine grosse Kunst.

Ich hatte einen Dozenten, der auch mit ein paar Seiten weniger als offiziell gefordert zufrieden war. Er war der Meinung, es sei bedeutend schwieriger einen Sachverhalt auf wenigen Seiten gut darzustellen als eine Vielzahl von Seiten vollzuschreiben, nur um der Seitenzahl willen.
 
@ Wahnfried
Leider scheinbar nicht abgeschafft, ich finde diese begrenzung viel zu eng. Blocksatz, 1,5 zeilenabstand und dann nur 6 bis 8 seiten, da versuch mal ein thema intensiv, wie die lehrer sagen zu behandeln! -,-

so wird m.E. jede Kreativität abgewürgt! :(

Ansonsten werd ich vor meiner Familie vorsprechen und mit meiner Gruppe auch nochmal komplett!
Das ist sinnvoll und gibt dir Sicherheit. Alternativ alleine vor dem Spiegel sprechen (mit Stoppuhr)

Vorsprechen vor der Familie und Aufnahme des Vortrages mit Camcorder.

Auswertung des Vortrages:
Sprache, Betonung, Sprechvariation (Modulation statt Monotonie), Aussprache (kein Nuscheln), Variation der Lautstärke
Gestik (Hände), Mimik, Bewegungen, Blickrichtungen (wandern lassen zwischen den Zuschauern)

Das klingt zwar banal, aber ein gutes Medientraining rettete schon so manchen inhaltlich dürftigen Vortrag und stärkt die Zeitdisziplin.

Sollte später der Vortrag zu lang ausfallen, einfach eine Sollbruchstelle einbauen mit elegantem Abbruch und die fehlenden Inhalte (hat niemand gemerkt) geschickt in die Diskussion einfließen lassen.

Auch der Zusammenfassung am Schluß wird zu wenig Aufmerksamheit geschenkt. Es gilt, die Kernbotschaft des Referates zu wiederholen!
 
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Der Sinn leutet mir nicht ein, zumal es sich höchstens um eine Vor/Übungsform wiss. Arbeitens handelt.

Der Sinn besteht darin, nachzuweisen, dass man ein bestimmtes Thema innerhalb eines bestimmten vorgegebenen Rahmens abhandeln kann.

Man ist durch die mengenmäßige Beschränkung gezwungen, die eigenen Ausführungen auf das Wesentliche zu reduzieren. Alles anzubringen, was es zu einem Thema gibt, mag zwar manchmal zweckmäßig sein, aber ab und zu ist es trotzdem sinnvoll, wenn man gezwungen ist, sich auf ein paar Punkte zu beschränken. Erstens muss man sich mit dem Thema so intensiv auseinandersetzen, dass man erkennt, welche Punkte wichtig sind und welche nicht bzw. wo eine Schwerpunktsetzung sinnvoll ist und zweitens hilft es auch für die (spätere) berufliche Tätigkeit, wenn man einem Vorgesetzten, Kunden etc. in wenigen Worten mal einen Sachverhalt darlegen soll.

Viele Grüße

Bernd
 
Der Sinn besteht darin, nachzuweisen, dass man ein bestimmtes Thema innerhalb eines bestimmten vorgegebenen Rahmens abhandeln kann.

Das geht auch mündlich, ohne enge formale, schriftliche Fixierung

zweitens hilft es auch für die (spätere) berufliche Tätigkeit, wenn man einem Vorgesetzten, Kunden etc. in wenigen Worten mal einen Sachverhalt darlegen soll.
In diesen Fällen wird der klare mündliche Vortrag bevorzugt. Kunden, mit denen ich zu tun habe, bekommen max. ein Versuchsprotokoll zum Angebot, ansonsten wird mündlich verhandelt.
 
Das geht auch mündlich, ohne enge formale, schriftliche Fixierung

Natürlich kann man über historische Themen auch mündlich referieren, da gibt es aber auch Zeit vorgaben und man kann nicht stundenlang sprechen.

Mir scheint aber du hast nicht so viel Ahnung wie die Historiker arbeiten. Sorry aber eine Semesterarbeit ist eben keine Magister- oder Doktorarbeit, es ist auch keine mündliche Klausur und kein Referat, sondern eben eine Semesterarbeit, wo man in einem vorgebenen Umfang sein Thema abhandeln muss.

In diesen Fällen wird der klare mündliche Vortrag bevorzugt. Kunden, mit denen ich zu tun habe, bekommen max. ein Versuchsprotokoll zum Angebot, ansonsten wird mündlich verhandelt.

Toll und was haben deine Kunden mit der Geschichtswissenschaft zu tun?

Du willst also Geisteswissenschaften mit Naturwissenschaften vergleichen, gut dann sind wir jetzt bei dem Vergleich von Äpfel und Birnen.
 
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Du willst also Geisteswissenschaften mit Naturwissenschaften vergleichen, gut dann sind wir jetzt bei dem Vergleich von Äpfel und Birnen.

Ja glaubst du denn, wir arbeiten prinzipiell anders? Wir führen auch keine Verkaufsgespräche gemäß dem Motto "Im Himmel ist Jahrmarkt.".:friends:
Knapp fassen ist trotzdem eine Tugend.
 
Ja glaubst du denn, wir arbeiten prinzipiell anders? Wir führen auch keine Verkaufsgespräche gemäß dem Motto "Im Himmel ist Jahrmarkt.".:friends:
Knapp fassen ist trotzdem eine Tugend.

Wenn ich Wahnfrieds Ausführungen lese, komme ich zu dem Schluss, das er zumindest anders arbeitet.

Ich als Historikerin führe auch keine Verkaufsgespräche.
 
Das geht auch mündlich, ohne enge formale, schriftliche Fixierung

Gehen mag es sicherlich. Wenn aber die Prüfungsordnung als Voraussetzung zur Zulassung zu einer Zwischen- oder Abschlussprüfung ein gewisses Quantum an Hausarbeiten voraussetzt, nützt es halt nichts. :pfeif:

Und wenn beabsichtigt ist, dass man innerhalb der in den Studien- und Prüfungsordnungen vorgesehenen Arbeiten die Fähigkeit nachweisen soll, den Kern eines Themas zu erfassen, dann ist die Begrenzung der Hausarbeiten auf eine bestimmte Seitenzahl durchaus sinnvoll. Es handelt sich ja nicht um eine sklavische Grenze, die man seitengenau treffen muss. Wer aber doppelt so viele Seiten braucht wie vorgegeben, der muss halt mit Punktabzügen rechnen.

Eigentlich doch ganz einfach oder?

Viele Grüße

Bernd
 
An der Uni ist das immer noch üblich. So muss bei uns eine Semesterarbeit einen Umfang von 15 bis 20 Seiten haben und auf DIN A 4 (2500 Zeichen pro Seite) geschrieben werden. Das es keinen Notizsudel ist, ist ja wohl klar.

Das macht auch Sinn, denn als Historiker sollte man seine wissenschaftlichen Arbeiten auch in kurzer Form aufs Papier bringen. Was nicht immer einfach ist, aber eine grosse Kunst.

Hallo Ursi,
entschuldige, wenn ich erst heute antworte!

Am Historischen Seminar der Uni Göttingen gibt es diesen extrem engen formalen Zwang (6 +/- 1 Seite) nicht. Überall steht: Semester/Hausarbeit 20 S. (+/- 5 Seiten); größere Abweichungen sind mit dem Dozenten zu besprechen.

Wenn ich Wahnfrieds Ausführungen lese, komme ich zu dem Schluss, das er zumindest anders arbeitet.

im Prinzip nicht

Ich als Historikerin führe auch keine Verkaufsgespräche.

Hast du dich noch nie beworben oder extern vorgetragen?
Ich nenne das, man verkauft sich und seine Fähigkeiten......... ;)
 
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