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Der einzel krieger söldner wie er in fantasy Romanen oft vorkommt der typische lone wolf den kann es in der Historie nicht gegeben haben? Ich meine ein mann der besser ausgerüstet und ausgebildet war hatte im Kampf mit 2 oder 3 Gegner trotzdem keine Chance?
Wenn man sich Szenen in Filmen, in denen sich der Held gegen mehrere Angreifer gleichzeitig verteidigt, einmal genauer ansieht, zeigt sich häufig, dass die Angreifer ihn in Wahrheit oft gar nicht gleichzeitig aus verschiedenen Richtungen angreifen, sondern lediglich um ihn herumstehen oder um ihn herumlaufen, aber trotzdem immer nur einer von ihnen aktiv gegen den Helden (der sich praktischerweise immer rechtzeitig dem nächsten Angreifer zuwendet) vorgeht, der sich somit auch nur gegen einen nach dem anderen verteidigen muss. Mitunter wird ein Kampf auch so inszeniert/choreographiert, dass der Held sein Schwert mal so, mal so hält, und die Statisten laufen netterweise immer mitten hinein. Einen tatsächlichen gleichzeitigen Angriff aus verschiedenen Richtungen, bei dem wirklich von allen Seiten auf den Helden eingestochen wird, findet man mitunter in chinesischen Filmen, in denen der Held dann etwas Spektakuläres, aber nicht unbedingt Realistisches macht.Natürlich spielt Übung, Unterschiede der Bewaffnung, Unterschiede zwischen den Angreifern und dem Verteidiger (Berufskrieger versus Einberufene) eine Rolle, da wird auch Psychologie eine Rolle spielen, was jedoch in Filmen gezeigt wird ist eben Fantasy oder ein Comic wie die berühmte Kampfszene aus 300.
Eine Rolle spielte wohl z. B. auch, dass die lehensrechtlichen Bindungen immer loser wurden. Bereits im Früh- und Hochmittelalter konnten Herrscher ihre Lehensleute kaum einfach so zum Kriegsdienst heranziehen, sondern mussten sich häufig erst mit ihnen einig werden, und im Laufe der Zeit wurde das immer schwieriger. Insofern waren Söldner eine lockende Alternative (sofern man sie bezahlen konnte, was mit dem Wiederaufkommen der Geld- und Finanzwirtschaft aber auch leichter wurde).So zurück zum eigentlichen Thema im 14 jahundert wurde die Lebensbedingungen für die menschen schlechter oder? Klima Wandel und pestwellen traten dort auf ?
Wieso wäre diese zeit besser für eine kleine söldner truppe?
Waren zu dieser Zeit mehr Menschen zu einem abenteurer leben gezogen weil die ernten schlecht waren? Raub ritter gab es im 14 jahundert auch viele ? Und auch bauernaustände wäre die Ergreifung von raub Rittern und die mithilfe Hilfe bauernaustände niederzuschlagen gute Auftragsmöglichkeiten für meine söldner?
Wenn man sich Szenen in Filmen, in denen sich der Held gegen mehrere Angreifer gleichzeitig verteidigt, einmal genauer ansieht, zeigt sich häufig, dass die Angreifer ihn in Wahrheit oft gar nicht gleichzeitig aus verschiedenen Richtungen angreifen, sondern lediglich um ihn herumstehen oder um ihn herumlaufen, aber trotzdem immer nur einer von ihnen aktiv gegen den Helden (der sich praktischerweise immer rechtzeitig dem nächsten Angreifer zuwendet) vorgeht, der sich somit auch nur gegen einen nach dem anderen verteidigen muss. Mitunter wird ein Kampf auch so inszeniert/choreographiert, dass der Held sein Schwert mal so, mal so hält, und die Statisten laufen netterweise immer mitten hinein. Einen tatsächlichen gleichzeitigen Angriff aus verschiedenen Richtungen, bei dem wirklich von allen Seiten auf den Helden eingestochen wird, findet man mitunter in chinesischen Filmen, in denen der Held dann etwas Spektakuläres, aber nicht unbedingt Realistisches macht.
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Erst wenn dieser gegen eine Wand oder am Boden ist, dann werden alle "tapfer" und prügeln gleichzeitig auf ihn ein.
Diesen Punkt solltest Du jedenfalls bedenken, denn als Einzelkrieger, der aus sämtlichen rechtlichen und sozialen Bindungen ausgebrochen ist und auf eigene Faust durch die Lande streift, wäre Dein Held in Wahrheit ziemlich arm dran. "Einzeln" und "allein" bedeutet zwar ein gewisses Maß an Freiheit, im Mittelalter aber auch wirklich "allein", ohne Absicherung bei Problemen, niemanden schert sein Schicksal. Du solltest Dir auch überlegen, warum Dein Held so ein Leben führt.Der erfahrene einzel krieger gefällt mir als Idee auch wirklich gut.Nur weil er vielleicht oft alleine unterwegs ist und aufträge und abenteurer alleine besteht muss es ja nicht heißen das er ganz ohne Unterstützer und Gönner auskommen muss.
Vielleicht könnte er trotzdem soziale Bindungen eingehen.
Vielleicht erledigt er auch Aufgaben mit anderen zusammen aber er macht eben auch viele aufträge und Abenteuer alleine.
Er könnte in seiner Vergangenheit mehrmals verraten worden sein und tut sich deshalb schwer neue Bindungen einzugehen und wirklich jemanden hundertprozentig zu vertrauen.
Oder er verlässt sich lieber auf seine Stärke Geschick und ausrüstung als auf andere.
Er könnte auch durch die jahre des Kampfes den einen oder anderen Burgherren als Gönner habenb die in Schutz und Obdach gewähren wenn es nötig ist.
Oder er hat in seinem Operations Radius einen schmied der im günstig die Ausrüstung repariert und Bauern die im Unterschlupf geben wenn er einen platz für ein Lager braucht.
Kommt darauf an, wie strenge Maßstäbe man für einen Vergleich anlegt. Private Söldnerunternehmen gab es im Spätmittelalter durchaus, man denke an die Condottieri in Italien.Aber so etwas wie Blackwater oder Executive Outcomes darfst du dir für das MA nicht vorstellen.
Auch früher bereits die z.B. die Compañias Catalanas.Kommt darauf an, wie strenge Maßstäbe man für einen Vergleich anlegt. Private Söldnerunternehmen gab es im Spätmittelalter durchaus, man denke an die Condottieri in Italien.
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