Lightstorm
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Ich habe gelesen das die sumerische Kultur in Mesopotamien mit der Indus-Kultur bzw. dem Indus in Kontakt stand. Handel.
Mich würde interessieren inwiefern das aussah. Die Fragen die ich mir stelle:
- Wo entstand zuerst die höhere Hochkultur, in Mesopotamien oder im Indus oder aber entwickelte sich beides mehr oder weniger zeitgleich?
- Wie umfassend war der Kontakt, wurde nur Handel betrieben oder fand auch ein massiver Austausch an Wissen, Religion bzw. Kultur statt?
- Falls ja wer hat wen mehr beeinflusst, Sumer oder Indus oder sich beide mehr oder weniger gleichwertig viel beeinflusst?
- Inwieweit kamen die religiösen Anschaungen von Sumer und Indus in Kontakt?
Und noch etwas allgemeines:
Kommt es mir nur so vor oder entstanden die größten ersten Hochkulturen in einem gemeinsamen geographischen Raum. Ob Ägypten, Mesopotamien, Indus oder auch Griechenland das seine Grundlagen von diesen vergangenen Hochkulturen entnahm.
Alle diese Gebiete die diese Hochkulturen hervorbrachten scheinen in regem Kontakt gewesen zu sein.
Wieso waren diese Hochkulturen so nah beieinander? Lag es nur an dem dort ersten Ackerbau und Tierzucht?
Mein Gedanke ist, diese Hochkulturen haben sich gegenseitig das Wissen und die Technik entwickelt die die andere aufkommende Hochkultur dann übernahm und eben dadurch zu Hochkultur wurde und es weiter entwickelte.
Daher mein Interesse ob das alles sehr breit verteilt stattfand (also die Innovationen zu Hochkultur) oder ob z.B. doch alles sein Anfang in Mesopotamien hat oder aber doch im Indus?
Metaphorisch interessant ist in diesem Zusammenhang das man früher den in der Bibel beschriebenen Garten Eden als eine ganze Region identifizierte vom Nil Fluss bis zum großen Fluss im Indus. Der fruchtbare Garten Eden Wohingegen die Theorie von David Rohl den Garten Eden im Nordosten Mesopotamiens vermutet, also eher in der Sumer Kultur beheimatet.
Würde ja insofern passen das dieses Gebiet (vom Nil bis zum Indus) alle heutigen großen Religionen Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus hervorgebracht hat (bei den abrahamitischen Religionen ist die aufeinander aufbauende Art ja offensichtlich, aber inwieweit wohl Indus Religionen damit zusammenhängen?) .
Ich habe das Gefühl die Zentralisierung in Kultur und Religion im Westen stärker ausgeprägt war (Ein Gott), was auch für eine höhere Kulturentwicklung sprechen könnte, als das doch noch polytheistisch anmutende Hinduismus und Buddhismus das religiös sein Pantheon ohne die Abschaffung der anderen Gottheiten schuf, was ich als eine nicht vollendete Zentralisierung vermute.
Mich würde interessieren inwiefern das aussah. Die Fragen die ich mir stelle:
- Wo entstand zuerst die höhere Hochkultur, in Mesopotamien oder im Indus oder aber entwickelte sich beides mehr oder weniger zeitgleich?
- Wie umfassend war der Kontakt, wurde nur Handel betrieben oder fand auch ein massiver Austausch an Wissen, Religion bzw. Kultur statt?
- Falls ja wer hat wen mehr beeinflusst, Sumer oder Indus oder sich beide mehr oder weniger gleichwertig viel beeinflusst?
- Inwieweit kamen die religiösen Anschaungen von Sumer und Indus in Kontakt?
Und noch etwas allgemeines:
Kommt es mir nur so vor oder entstanden die größten ersten Hochkulturen in einem gemeinsamen geographischen Raum. Ob Ägypten, Mesopotamien, Indus oder auch Griechenland das seine Grundlagen von diesen vergangenen Hochkulturen entnahm.
Alle diese Gebiete die diese Hochkulturen hervorbrachten scheinen in regem Kontakt gewesen zu sein.
Wieso waren diese Hochkulturen so nah beieinander? Lag es nur an dem dort ersten Ackerbau und Tierzucht?
Mein Gedanke ist, diese Hochkulturen haben sich gegenseitig das Wissen und die Technik entwickelt die die andere aufkommende Hochkultur dann übernahm und eben dadurch zu Hochkultur wurde und es weiter entwickelte.
Daher mein Interesse ob das alles sehr breit verteilt stattfand (also die Innovationen zu Hochkultur) oder ob z.B. doch alles sein Anfang in Mesopotamien hat oder aber doch im Indus?
Metaphorisch interessant ist in diesem Zusammenhang das man früher den in der Bibel beschriebenen Garten Eden als eine ganze Region identifizierte vom Nil Fluss bis zum großen Fluss im Indus. Der fruchtbare Garten Eden Wohingegen die Theorie von David Rohl den Garten Eden im Nordosten Mesopotamiens vermutet, also eher in der Sumer Kultur beheimatet.
Würde ja insofern passen das dieses Gebiet (vom Nil bis zum Indus) alle heutigen großen Religionen Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus hervorgebracht hat (bei den abrahamitischen Religionen ist die aufeinander aufbauende Art ja offensichtlich, aber inwieweit wohl Indus Religionen damit zusammenhängen?) .
Ich habe das Gefühl die Zentralisierung in Kultur und Religion im Westen stärker ausgeprägt war (Ein Gott), was auch für eine höhere Kulturentwicklung sprechen könnte, als das doch noch polytheistisch anmutende Hinduismus und Buddhismus das religiös sein Pantheon ohne die Abschaffung der anderen Gottheiten schuf, was ich als eine nicht vollendete Zentralisierung vermute.
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