Tageskalender

Am 07.Oktober 1879 wurde in Wien ein gemeinsames Defensivabkommen zwischen Deutschland und Österreich-Ungarn unterzeichnet. Der Zweibund…
Dieses Bündnis war Ausdruck einer bedenklich veränderten Weltlage, die eine außenpolitische Sicherung Deutschlands zunehmend erschwerte.

Gerade auf LeMO gesehen: LeMO Das lebendige Museum Online

GHDI - Document


Vor 10 Jahren ist der bekannte deutsche Schriftsteller Siegfried Lenz gestorben.

Siegfried Lenz seit zehn Jahren tot: Menschenfreund mit "Friedenspfeife" bis heute erfolgreich

Trauer um Schriftsteller - Siegfried Lenz ist tot
 
am 7.Oktober 1870
ja... was mit Festungen ;) ... diesmal einer sehr großen und schon im Bau veralteten mit 16 bastionierten Forts und einer Enciente mit 95 Bastionen Thierssche Stadtbefestigung – Wikipedia - - diese Festung oder vielmehr ihre Belagerung verhinderte die pünktliche Uraufführung von Verdis Aida, da die Kulissen für die Aufführung in Paris waren und während der Belagerung nicht raustransportiert werden konnten (das ist schon kurios) aber weitaus kurioser ist, was sich am 7.10.1870 in der belagerten Festung abspielte:
Mit Jules Favre rief Léon Gambetta am 4. September 1870, nach der Niederlage bei Sedan und der Abdankung Kaiser Napoleons III., in Paris die Dritte Republik aus und wurde deren erster Innenminister. Am 7. Oktober 1870 wurde er von der Regierung der Nationalen Verteidigung beauftragt, den Krieg in der Provinz zu leiten. Gambetta verließ darauf das belagerte Paris in einem Ballon, aber sein Plan, die Hauptstadt zu befreien, scheiterte. In Tours organisierte er eine neue Regierung, die in Bordeauxzusammentreten sollte.

Als Paris am 28. Januar 1871 kapitulierte, befürwortete Gambetta die Fortsetzung des Krieges. Adolphe Thiers bezeichnete ihn deshalb als fou furieux (zornigen Verrückten). Schließlich musste Gambetta den Waffenstillstand akzeptieren und trat am 6. Februar 1871 von seinem Regierungsamt zurück. Nach dem Krieg war Gambetta ein entschiedener Vertreter des Revanchismus gegenüber Deutschland und prägte den Satz: „Toujours y penser, jamais en parler.“ („Immer daran denken, nie davon sprechen!“)
zitiert aus Léon Gambetta – Wikipedia
 
Und noch ein wie ich meine Ereignis am heutigen 09.10...

Der Karl Marx-Städter „Nichel“ wird im Areal, was ab da den Namen tägt – Schädelstätte –, feiererlich am 09.10.1971 eingeweiht.
Er steht dort auch noch heute im Zentrum von Chemnitz. Hinter ihm befindet sich „Die Parteisäge“.
 
Vor 100 Jahren wurde Ed Wood geboren, der häufig als schlechtester Regisseur aller Zeiten bezeichnet wird.

Plan 9 aus dem Weltraum ist wohl sein bekanntester Film, der den Titel schlechtester Film aller Zeiten trägt (also ein wahrer Kultfilm). Es gibt auch einen Film über Ed Wood, der natürlich Ed Wood heißt, von Tim Burton aus den frühen 90er Jahren mit Johnny Depp in der Hauptrolle und Martin Landau als Bela Lugosi: Ed Wood (Film) – Wikipedia
 
Man vermutet Selbstmord.
Es war wahrscheinlich Mord.
 
14. Oktober 1066 heute vor 958 Jahren

Schlacht von Hastings, die zur Folge hat, dass Wilhelm der Eroberer König von England wird. England wird von den französischsprachigen Normannen beherrscht. Die Folge ist, dass das Englische viel französisches Vokabular des ma Französisch der Normandie aufnimmt. Noch heute ist im englischen Wortschatz ein erheblicher Anteil französischer Lehnwörter im Gebrauch.
 
Und 740 Jahre später schlägt der französische Marschall Davout die preußische Hauptarmee bei Auerstädt, während Napoleon einen vergleichsweise billigen Sieg bei Jena einfährt.
Es hat etwas gedauert, bis Napoleon das anerkannt hat, aber Ehre, wem Ehre gebürt.
 
heute vor 175 Jahren - 17.10.1849

Der französisch-polnische Komponist Frédéric Chopin stirbt.

 
vor 555 Jahren - 19. Oktober 1469

Hochzeit von Isabella von Kastilien und Ferdinand von Aragòn

In der Folge werden die beiden größten Königreiche der iberischen Halbinsel in Personalunion vereinigt, eine Vorstufe zum geeinten Spanien.

 
Was gibt es in der Welt!?
Da hätten wir zunächst ersteinmal die "Sinatra-Doktrin".
Die „Sinatra – Doktrin“ kommt anstelle der ...

Was ist sonst noch los in der Welt!?
So allerhand, wäre ja auch ein Wunder wenn nichts los wäre.
  • Im Städtchen Meininigen in Thüringen wird die letzte, die 4. Sinfonie von Johannes Brahms uraufgeführt. Diese Sinfonie zählt danach zu einer der am meißten aufgeführtrn Sinfonien von Johannes Brahms. Johannes Brahms geboren in Hamburg am 07.05.1833, verstorben in Wien am 03.04.1897.
  • Es wird auch eine Oper von „Monsieur 100.000 Volt“, den Franzosen Gilbert Bécaud, aufgeführt.
  • Und dann wird geboren in Hannover ...
„...Warte, warte nur ein Weilchen
bald kommt xxxxxxxx auch zu dir
mit dem kleinen Hackebeilchen
macht er Hackefleisch aus dir...“


 
Zuletzt bearbeitet:
@Ralf.M
Im Städtchen Meininigen in Thüringen wird die letzte, die 4. Sinfonie von Johannes Brahms uraufgeführt.
Während die Sinfonie auf von Bülows Welttournee ein Erfolg war, sangen nach der Wiener Erstaufführung durch Hans Richter die Musiker auf die ersten, aus absteigenden Terzen und ansteigenden Sexten bestehenden Takte des Werkes die zur Musik passenden Worte „Es fiel /ihm wie= /der mal /nichts ein /“.
;) :)
mir hatte in Meiningen der Englischer Garten (Meiningen) – Wikipedia sehr gefallen, wo sich auch ein hübsch gestaltetes Brahmsdenkmal findet.
 
Heute zum 26.10. in unseren „Tageskalender“ mal ausnahmsweise eine kleine Geschichte.

Es trug sich seinerzeit zu...

Der II. Weltkrieg war vorbei.
Man war nun mit dem Wiederaufbau beschäftigt.
Ein paar Jahre später, entstand in der Welt eine neue Bewegung.
In Deutschland erlebte man einen ersten Höhepunkt dieser neuen Bewegung.
Der Start war gelungen.

Das Startgeld (Sachschaden) betrug an einen einzigen Abend 30.000,- DM-West (damals viel Geld!) und mehr als 50 Verletzte.

Für die einen, der schon lang ersehnte Beginn einer neuen Zeit; für die anderen, der Untergang des Abendlandes.

Mit dieser neuen „Kultur“ kamen aber viele nicht so richtig klar.
Und so kam es wie es in solchen Situationen kommt, es gab Krach.
Da stritten sich Eltern mit ihren Kindern, da hängte sich sogar der Staat rein. Von der Kirche wollen wir erst gar nicht reden. Für die war der Antichrist unterwegs.

Und dann kam noch dass Gesülze der Ostdeutschen Regierung dazu. Man sprach da von „Transatlandischen Veitstänzern“. Siehe hierzu „ND“ vom 29.10.1958. (ND -> Zeitung des Zentralorgans des ZK der SED)
Schwer genug, dass es schon zwischen den Eltern und ihren Kindern da Krach gab, da schepperte und wetterte auch noch der Spitzbart („Kosename“ für W. Ulbricht) von Suhl bis Cap Arkona/Insel Rügen (Suhl bis Cap Arkona, wurde umgangssprachliche für die Größe der DDR verwendet). Sogar Gefahren für den Weltfrieden wurden da heraufbeschworen.


Was wollen „DIE“ eigentlich fragte man sich zu jener Zeit?
Die da glaubten Bescheid zu wissen, meinten:

„Schaukeln und wälzen wollen die!“

Na so sieht das auch aus, und überhaupt was man da so hört...

Da sind ja Schreihälse und erst wie die sich bewegen, wie die herumlaufen, wie die sich kleiden, seht euch mal diesen Haarschnitt an und eine eigene „Hymne“ haben die inzwischen auch. Da heiratet sogar ein Vertreter von denen seine 13.jährige Cousine. Sind das gar Pädophilie? Kann man das nicht verbieten?

Aus den verbieten wurde nichts zur Freude vieler, auch meiner Freude. Wohl oder übel musste man zur Kenntnis nehmen, wie sich diese Bewegung ausbreitete und nachhaltigrn Einfluss auf die folgende Zeit nahm.
Allerdings eins hat sich nicht geändert, es sind nur jetzt andere Personen.
Die damaligen Alten haben die Stafette an die jetzigen Alten, die damals die Jungen waren, weitergereicht.
Und was hörte man da hier und dort:

Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen“.

Wer hat das wohl zu welcher Zeit gesagt?
Es war ein namenhafter griechischer Universalgelehrter der 384 v. Chr. in Stageira geboren wurde und 322 v. Chr. in Chalkis verstarb.

Na schon erraten um was es hier geht?

One, two, three o'clock, four o'clock, rock
Five, six, seven o'clock, eight o'clock, rock
Nine, ten, eleven o'clock, twelve o'clock, rock
We're gonna rock around the clock tonight...


 
Die damaligen Alten haben die Stafette an die jetzigen Alten, die damals die Jungen waren, weitergereicht.
Und was hörte man da hier und dort:

Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen“.

Wer hat das wohl zu welcher Zeit gesagt?
Es war ein namenhafter griechischer Universalgelehrter der 384 v. Chr. in Stageira geboren wurde und 322 v. Chr. in Chalkis verstarb.
Das ist allerdings auch ein nur angebliches (unbelegtes) Aristoteles-Zitat.
 
Zurück
Oben