Heute zum 26.10. in unseren „Tageskalender“ mal
ausnahmsweise eine kleine Geschichte.
Es trug sich seinerzeit zu...
Der II. Weltkrieg war vorbei.
Man war nun mit dem Wiederaufbau beschäftigt.
Ein paar Jahre später, entstand in der Welt eine neue Bewegung.
In Deutschland erlebte man einen ersten Höhepunkt dieser neuen Bewegung.
Der Start war gelungen.
Das Startgeld (Sachschaden) betrug an einen einzigen Abend 30.000,- DM-West (damals viel Geld!) und mehr als 50 Verletzte.
Für die einen, der schon lang ersehnte Beginn einer neuen Zeit; für die anderen, der Untergang des Abendlandes.
Mit dieser neuen „Kultur“ kamen aber viele nicht so richtig klar.
Und so kam es wie es in solchen Situationen kommt, es gab Krach.
Da stritten sich Eltern mit ihren Kindern, da hängte sich sogar der Staat rein. Von der Kirche wollen wir erst gar nicht reden. Für die war der Antichrist unterwegs.
Und dann kam noch dass Gesülze der Ostdeutschen Regierung dazu. Man sprach da von „Transatlandischen Veitstänzern“. Siehe hierzu „ND“ vom 29.10.1958. (ND -> Zeitung des Zentralorgans des ZK der SED)
Schwer genug, dass es schon zwischen den Eltern und ihren Kindern da Krach gab, da schepperte und wetterte auch noch der Spitzbart („Kosename“ für W. Ulbricht) von Suhl bis Cap Arkona/Insel Rügen (Suhl bis Cap Arkona, wurde umgangssprachliche für die Größe der DDR verwendet). Sogar Gefahren für den Weltfrieden wurden da heraufbeschworen.
Was wollen „DIE“ eigentlich fragte man sich zu jener Zeit?
Die da glaubten Bescheid zu wissen, meinten:
„Schaukeln und wälzen wollen die!“
Na so sieht das auch aus, und überhaupt was man da so hört...
Da sind ja Schreihälse und erst wie die sich bewegen, wie die herumlaufen, wie die sich kleiden, seht euch mal diesen Haarschnitt an und eine eigene „Hymne“ haben die inzwischen auch. Da heiratet sogar ein Vertreter von denen seine
13.jährige Cousine. Sind das gar Pädophilie? Kann man das nicht verbieten?
Aus den verbieten wurde nichts zur Freude vieler, auch
meiner Freude. Wohl oder übel musste man zur Kenntnis nehmen, wie sich diese Bewegung ausbreitete und nachhaltigrn Einfluss auf die folgende Zeit nahm.
Allerdings eins hat sich nicht geändert, es sind nur jetzt andere Personen.
Die damaligen Alten haben die Stafette an die jetzigen Alten, die damals die Jungen waren, weitergereicht.
Und was hörte man da hier und dort:
„
Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen“.
Wer hat das wohl zu welcher Zeit gesagt?
Es war ein namenhafter griechischer Universalgelehrter der 384 v. Chr. in Stageira geboren wurde und 322 v. Chr. in Chalkis verstarb.
Na schon erraten um was es hier geht?
One, two, three o'clock, four o'clock, rock
Five, six, seven o'clock, eight o'clock, rock
Nine, ten, eleven o'clock, twelve o'clock, rock
We're gonna rock around the clock tonight...