Toleranz in Preußen

Aber in Bezug auf den Kern meiner Ausgangsthese stimmst Du mir doch zu, dass es - aus der Sicht Friedrichs II. - angesichts der aussenpolitischen Schwierigkeiten, durch die er infolge seines Raubes von Schlesien geraten war -, töricht gewesen wäre, auch noch die Hälfte der Bevölkerung des geraubten Landesteils durch eine untolerante Glaubenspolitik gegen sich aufzubringen,

.......das hat später Fr. -Wilh. III. exerziert ; der hatte mit seinem eifernden Starrsinn ( siehe z.B."Kölner Wirren" ) die Verschmelzung des lutherischen und des reformierten Bekenntnisses zu einer "Evangelischen Kirche der Union "durchsezten wollen, mit dem Resultat, daß eine komplette Dorfgemeinde von Lutheranern aus Schlesien sich verweigerte und nun, so wie die Salzburger und Tiroler Konfessionsflüchtlinge , die nach Preußen kamen, ihrerseits die Heimat verließ , um in Übersee ungestört ihr "altlutheranisches " Bekenntnis beizubehalten:

sorry, das war etwas :eek:fftopic: weil nach 1789 ....
 
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